Beiträge von charly2802

    Heute gings ins Futterhaus und wir probieren jetzt mal diverse Leckerli durch nach Begeisterung und Verträglichkeit.
    Für Tips dahingehend bin ich übrigens dankbar!

    Da ist die Auswahl wohl unendlich ... und es macht ja auch so Spaß, fürs "Bobbel" shoppen zu gehen. Leckerlis, Nachtische und Nachthupferl gibts bei uns quer durch den Garten (von Billighappen aus dem Discounter über getreidefreie Produkte bis rohe Rindfleischwürfel, Kekse, Kauknochen, Rinderkopfhaut, Schweineohren, getrocknete Lunge, getrocknetes Fleisch, Dentasticks und und und) und wenn der Hund stabil, gesund und altersmäßig aus dem gröbsten raus ist, müsste das meiste doch vertragen werden? Zumindest bei Charly gibts keine nennenswerten Probleme, seine Verdauung ist endlich stabil - er ist ja auch nun zwei Jahre und verträgt scheinbar alles. Und er bekommt mehrmals täglich, natürlich auch beim Gassi (nicht nur von uns), was in der Art zur Belohnung bzw. zu kauen.


    Auf der sicheren Seite waren wir immer mit Putenwürfeln oder rohem Rind, wenn die Haufen dünner wurden oder es Probleme mit dem Magen gab. Ein Kilo Putenbrustbraten, gehälftet, kurz in Wasser gekocht und mit Deckel drauf bis es durch ist, durchziehen lassen. In Scheiben schneiden, würfeln und portionsweise einfrieren, Dito Suppenfleisch, aber nicht gekocht - nicht nur Charly sondern auch alle anwesenden Hunde unterwegs, tun dafür quasi alles. Schmeckt und viel falsch machen kann man da eigentlich auch nicht, sind schließlich "pure" Produkte aus eigener Herstellung ... lach.

    Unsere Pension kostet 12€/Tag inklusive Futter... 25€??? Vmtl noch ohne Futter? Das finde ich fast dreist, so einen Preis zu verlangen...

    Na ja ... in dieser Pension hat jeder Hund einen eigenen großen Freilauf und ein Zimmer, können aber auch mit der Familie wohnen, wenn sie entsprechend verträglich sind. Bis 3 x täglich wird bis 3 Stunden Gassi gegangen, eben so wie es der Hund gewohnt ist - allein oder mit anderen Gasthunden - wenn es passt. Hat nur vier Plätze die Pension und die Hunde werden im Grunde rund um die Uhr betreut. Da finde ich 25 Euro nicht so unverschämt - und Futter muss man eh selbst zur Verfügung stellen ...



    Was ich mir gerade noch beim Abendessen überlegt habe: Wieso ist das überhaupt euer Problem? Die Bekannten haben eine läufige Hündin. Man könnte durchaus auch den Standpunkt beziehen, dass sie sich kümmern müssen, wie das Problem gelöst wird... Wieso ist das von euch zu lösen?

    Das hab ich doch auch schon angesprochen. Finde auch, dass das nicht das Problem nur einer Familie sein kann.

    Der Aufenthalt in einer Pension müsste auch erstmal getestet werden. Dürfte sich nicht in den wenigen Tagen die bis Sonntag bleiben realisieren lassen. Hier im Umkreis kostet eine richtig gute Pension 25 Euro die Nacht ... überall will man sein Tier ja auch nicht lassen und auch nicht noch ewig fahren, es zu bringen und wieder abzuholen ... kostet ja auch wieder Zeit und Geld.


    Warum habt Ihr die Hunde nicht mal im Freilauf gelassen? Ich hätte wenigstens mal sehen wollen, wie die Hündin sich verhält. Hier gibt es zwei Hündinnen, da würde Charly es nicht wagen aufzusteigen - nicht mal nerven tut er sie, in der Läufigkeit. Er weiß, die jeweilige Dame begehrt ihn gar nicht. Das hat sie schnell klar gestellt. Mit solchen Hündinnen kann man sogar in der Läufigkeit im Freilauf Gassi gehen - ohne Stress.


    Wie es in den Stehtagen aussieht, weiß man nicht. Die Halter bleiben dann fast nur zu Hause oder gehen dann, wenn keiner Unterwegs ist.

    Die Freunde können es leider nicht ganz so nachvollziehen, dass wir so skeptisch sind bzw. wären enttäuscht wenn wir Zuhause blieben.

    Wollen sie denn Welpen haben? Was gibts da nicht zu verstehen?


    Sollen die Hunde bei einem Urlaub, gerade am Meer, denn immer an der Leine bleiben? Wie soll das gehen? Das macht doch keinen Spaß! Man fährt doch auch an ein solches Ziel, damit die Tiere schwimmen und am Strand toben können. Mietet ein Haus mit eingezäuntem Garten, damit man entspannt die Ferien dort genießen kann, grillt, im Garten sitzt und isst, frühstückt ... Und nun wird der Hund dann drinnen eingesperrt oder ne Woche angeleint?


    Und wenn Euch allen der Rüde jede Nacht mit seinem Minnegesang auf die Nerven fällt, nix mehr fressen mag vor lauter Liebeskummer, keine Ruhe findet? Fahren sie dann nach Hause? Oder müsst Ihr weg?


    Wieso eigentlich habt Ihr ein Problem und die gar keins? Auch hochzeitswillige Damen können sehr kompliziert werden.


    Sie hätten auch mal nachdenken können, wann sie Urlaub buchen. Keine Gute Idee im Frühling und dann noch mit Leuten, die einen potenten Rüden haben ...


    Zur Not würde ich entweder EURE Kosten teilen, wenn ihr verzichtet, oder ihr bleibt ein paar Tage und sie bleiben ein paar Tage - nicht zusammen sondern nacheinander. Das wär fair.

    Du meinst diese getrockneten Filetstreifen? Die geben wir mittlerweile sehr selten - merkwürdigerweise hat Charly von seinen ca. drei bis vier Geschäften täglich immer mindestens eines mit "Sauce" ... ;-) wenn er davon täglich zwei drei bekam.


    Hatte Trockenfleisch schon länger im Verdacht bei ihm dünnen Kot zu verursachen/zu verstärken. Vielleicht liegts am Herstellungsprozess?

    Eine heiße Hündin und ein liebeslustiger Rüde .... oha, das wird eine Herausforderung. Ich persönlich wäre da nicht scharf drauf. Das wird ja uU ein Riesenzirkus für alle Beteiligten.


    Wie ist die Hündin denn so drauf, weiß sie sich zu wehren? Ich würde mit beiden vorab mal zusammen ein paar Stunden verbringen und schauen, wie das läuft. Und dann entscheiden, ob das ünerhaupt Sinn macht.


    Eventuell wäre eine Option ein zweites Haus zu buchen?

    Ich versteh auch deine Bissgkeit gerade nicht,

    Weil Beiträge, die ein wenig kritisch sind und natürlich auch oft eigene Überlegungen/Erfahrungen einfließen lassen, einfach mit "alles kein Problem" überrollt und damit auch ein Stück weit lächerlich gemacht werden.


    Aber das findet sich hier ja in vielen Threads - ich finde das nervig. Würde ich einen Thread starten, weil ich mir bei einer so wichtigen Sache unsicher bin, würde mich dieses Hickhack kein Stück weiter bringen.


    Vieles was wir mit Charly erleben, haben wir vorher nicht bedacht - warum sollte das anderen anders gehen?



    Aber egal - der TS wird sich raussuchen, was ihm wichtig erscheint oder was ihm bis dahin vielleicht noch gar nicht wirklich bewusst war.

    Ich habe eine ruhige erwachsene Hündin und wenn ein Zweithund dazu kommt, dann ein junger Rüde.
    Die sind ihr, obwohl sie oftmals von ihnen genervt ist, einfach am sympathischten.

    Vielen Dank für dieses schöne Beispiel der Arglosigkeit dieser Konstellation gegenüber ... mir sind zwei gerade solcher Kombis bekannt - eine Halterin davon ist sogar Hundetrainerin, die zweite hat gerade erst ihren Schein gemacht, also noch recht jung und unerfahren. Wir haben usn viel unterhalten, weil ich dort Rat gesucht habe,bezüglich eines Zweithundes.


    BEIDE würden nie wieder einen Welpenrüden zu ihrer älteren Hündin holen - nicht, dass sie es nicht packen würden, es ist ihnen einfach zu stressig und erfordert viel Zeit. Vorher hätten sie niemals gedacht, dass es so kompliziert werden würde, wie es nun mal wurde. ZWEI Hunden wirklich gerecht zu werden, muss man zeitlich bewältigt bekommen. Das ist einfach Fakt!


    Wenn man "Glück" hat läuft alles "ganz gut", aber was wenn nicht? Mit 30 Jahren hat man vielleicht noch was anderes zu tun, als sein Leben den Hunden zu widmen. Aber ... gibt ja auch Menschen, die haben sonst nix vor - für die passt das dann.


    Nicht anderes wollte ich dem Threadstarter bewusst machen. Aber ist gibt ja hier immer User, die schießen gleich ... meine Güte ... wenn Ihr sonst nix vor habt? Werdet happy damit ...

    Viele Hundehalter wachsen auch an ihren Aufgaben, wenn sie gewillt sind, sich wirklich da rein zu knien. Die, dies verbocken, haben einfach irgendwo gepennt. Das ist dann aber allein deren Schuld...


    Danke, wenigstens das wurde von Dir so rübergebracht, dass ich es unterschreiben möchte. Den wenigsten ist klar, was es bedeutet, einen Welpen großzuziehen und wenn der Ersthund dann auch noch sein Ding braucht, sind viele überfordert, die das noch nie erlebt haben.


    Ja, der Threadstarter scheint mir unerfahren - wenn dies nicht so ist ... dann wird er wissen, was auf ihn, seine Familie und seine Hunde zukommen KANN.


    Spitzen von Superduperhundehaltern und -Erziehern überles ich jetzt mal einfach - ich weiß, für Euch ist ALLES kein Thema, kein Problem ... Gott sei Dank! Amen ...

    Ich habe geschrieben "oft" - nicht "immer".


    Meine Güte ... Ausnahmen bestätigen die doch Regel. Die Mädels die ich kenne, sind zu 90% ruhig - schon recht jung, aber erst recht wenn sie schon fast 6 Jahre alt sind - und ich einige kenne Rüden, die sind mit 10 noch stürmisch und verrückt.


    Haltet Ihr es sinnvoll zu einer sechsjährigen ruhigen Hündin einen 12 Wochen alten Rüden dazuzuholen? Ich nicht ... schon gar nicht würde ich es relativ unerfahrenen Hundehaltern empfehlen. Ich hab fast täglich zwei Beispiele dieser Art vor Augen - die Besitzer würden es nie und nimmer nochmal so machen.