Ich sehe das so: einen ausgewachsenen und schon betagten Hund barfe ich so, wie er es verträgt.
Verträgt er keine Innereien, bekommt er keine ... verträgt er keine Knochen gibts eben keine ... usw.
Ein bissle Abwechslung mit bissle Obst, Gemüse, Ei, Hüttenkäse, Fisch - dazu fettes Muskelfleisch und mal ein paar Hühnerhälse und Hühnerflügel und gut ist. Als Beispiel. Pansen erhöht die Akzeptanz - also warum nicht. Zur Not würde vielleicht auch mal getrockneter gehen, den man grob zerkleinert und drüber streut.
Weicher Kot ist besser als harter. Vor kurzem habe ich gelesen, dass die Konsistenz von Zahnpasta durchaus in Ordnung ist.
Wirds zu weich, kann man sich auch mit Heilerde gut helfen - drei vier Tage eine Messerspitze zur ersten Mahlzeit und gut ist. Dann wieder Pause.
Morosche Möhrensuppe täglich ein paar Löffel unters Futter (kann man portionsweise toll einfrieren) leisten gute Dienste für den Darm.
Mal ne Kotprobe auf die üblichen Verdächtigen untersuchen lassen, kann auch nicht schaden.
Unsere Hunde reagieren übrigens auf Nudeln und Brot mit weichem Kot. Also gibts stattdessen gekochte Kartoffeln oder Reis als kleine Zugabe.
Hühnchentrockenfleisch ist auch ganz böse - selbst wenns nur ein kleines Leckerli in dieser Form ist ... dann gibts sogar richtig Dünnschiss. Also, einfach mal probieren auf was Hund selbst in kleinen Mengen reagieren könnte.