Beiträge von charly2802

    Ja, ist nur blöd, wenn der Hund morgen ein kleines Kind anspringt"... meistens sehen die Leute es dann ein, aber dann ist es auch schon zu spät *seufz*... ^^

    Der Kinderspruch wirkte meist gar nicht ... irgendwie interessiert die Leute scheinbar eher, was ihnen selbst am eigenen Leib passier/passieren könnte.


    Batschige Pfoten sind immer gut ... lol - und da wir eigentlich ein Erdferkel haben, ist seine Optik - schmutzig/triefend dann auch selbsterklärend.

    Mir ist es wichtig das sie langsam anfängt zu essen. Nassfutter mag ich ihr aber nicht geben.
    Den Napf wo anders hinstellen auch nicht.


    Es gibt gewisse regeln und eine davon ist halt gegessen und getrunken wird da und fertig.
    Hab bedenken wenn ich mich nicht selber dann diese Regel halte der Hund es nie verstehen wird.

    Eine gewisse Konsequenz ist schon wichtig, da hast Du recht. Aber ... bitte, bedenke doch einfach, dass Milka ihre Vergangenheit hat und Zeit braucht, sich umzugewöhnen - obs jetzt das harte Futter ist, oder eben der blöde Napf oder oder oder ... Sie ist erst den vierten Tag bei Euch - was erwartest Du von einem erwachsenen Hund, der bisher ein ganz anderes Leben/Füttern gewohnt war? Was wäre dabei eine kleine Dose Nassfutter zu öffnen und ins TroFu zu mixen? Oder Ei drüber zu tun, oder Quark, oder Brühe oder oder oder ...


    Im übrigen ist es kein Problem, einem Hund der Dir zugetan ist und sich eingelebt und sicher fühlt, auch in eine Richtung zu erziehen, die man sich eben vorstellt - bis dahin, muss man auch mal auch mal als Halter Kompromisse eingehen - diese darf man nicht nur vom Tier erwarten. Schon gar nicht, wenn seine Vergangenheit gar nicht so rosig war ...


    Geduld und viel Liebe - anders gehts meist nicht.


    Ich bleibe dabei - sie muss fressen und wenn Du Dir dafür den Napf auf den Kopf stellst ... ;-)

    und springt im Grunde "nur noch" an, wenn sie sich eben freut.. was aber auch schwer zu trainieren ist, wenn es jeder zulässt...

    Ja, das: "Ach das macht doch nix, der darf mich ruhig anspringen" macht/e mich jedes Mal wahnsinnig ...


    Mein Standardspruch war dann: "Okay, wir treffen uns dann wieder, wenn der Kleine mal 40 Kilo und batschtriefende Pfoten hat ... " und wehe, Sie beschimpfen mich dann ...

    Dazu muss ich allerdings erstmal seinen Kalorienverbrauch wissen

    Ach ... und wie weiß ich den? Es gibt Richtwerte, okay - aber dieser Wert ist und bleibt individuell.


    Wir haben unseren Hund gewogen bzw. wiegen ihn, nicht seine Mahlzeiten. Und uns dann an die ausreichende Ernährungsmenge rangetastet.


    Ehrlich? Ich habe keine Ahnung, wieviele Kalorien Charly zu sich nimmt, ist mir auch grad wurscht, so lange er weder groß zunimmt, noch beängstigend abnimmt.


    Und wenn eines meiner Haustiere nicht genügend frisst, dann ändere ich die Fütterungsweise - denn dann schmecks wohl nicht oder das Tier frisst nur das nötigste, weil es das Futter instinktiv nicht mag, weil nicht verträgt.


    @melinchen - Du kannst TroFu aufpeppen - mit Quark, Ei, Hüttenkäse, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Flocken aller Art, Dosenfutter und und und ... Und was heißt barfen geht nicht - ein Stück fettes Fleisch als Mahlzeit ist doch kein Hexenwerk - muss ja nicht immer und jeden Tag sein, kann ja auch gekocht werden, egal wie: hält sich im Kühlschrank oder im Eisfach.

    Das würde mir ehrlich gestanden schon Sorgen machen. Ich würde sie auf jeden Fall mal beim Tierarzt vorstellen!

    Na ja, wenn sie drei Tage nix gefressen aber dafür schon vier Häufleins gelegt hat, kann ja auch nix mehr drin sein im Hund.


    Also ein Darmverschluss ist da eher nicht zu befürchten.


    Aber sie könnte durchaus Bauchweh haben, bzw. ihr ist einfach schlecht - kein Wunder mit einem so großen Loch im Bauch - und versucht das durch "Ausscheidung" zu verbessern. Wenn sie ansonsten munter ist, würde ich persönlich abwarten, was nun nach vier Handvoll TroFu passiert. Da muss ja spätestens morgen früh was kommen. Und natürlich alles tun, damit nun regelmäßig Futter in den Hund kommt - wie und was auch immer.


    Mit einem ängstlichen Hund aus dem Tierschutz, nach drei Tagen gleich zum TA zu gehen ... ich weiß nicht, das kann das Vertrauensverhältnis erstmal ordentlich bremsen.

    Und wie ich das beibringe? Ich rufe meine Hunde ab, wenn ich Fremde sehe, lasse sie bei mir gehen oder am Strassenrand absitzen. Notfalls leine ich sie an. Und das so lange, bis sie von sich aus wissen "ich darf da nicht hin". Selbstverständlich bekommen sie auch Leckerlies, bis die fremde Person vorbeigegangen ist - aber ausschliesslich von MIR. Und nicht von Fremden.


    Genau so haben wir das auch geübt ... heute reicht meist ein "Nein Charly", wenn er im Freilauf interessiert zu einem entgegenkommenden Spaziergänger guckt - dann biegt er immer zuverlässiger ab und geht schnuffelnd seiner Wege.


    Bleibt er aufmerksam stehen und checkt den Entgegenkommer, was auch mal vorkommt, leine ich an oder Kommando FUSS und gehe ganz normal weiter.


    Meist sind es übrigens große Männer, die er stramm stehend aufmerksam "begutachtet" - manchmal habe ich das Gefühl, er spürt da was, wovor er mich vielleicht schützen will? Immerhin hat ist Charly einmal einem komischen Kerl mit Anlauf in den Rücken gesprungen (da war der schon längst vorbei und ich hatte Charly aus dem Fuss freigegeben), der mich vorher blöd angemacht hatte, so nach dem Motto: "So alleine ohne Mann unterwegs schöne Frau? Gehen Sie öfter hier spazieren, bla bla" ...


    Also, auch ein Tut-nix-Labrador kann unter manchen Umständen "schützen" .... he he

    Also ich habs eben noch mal probiert. Aus der hand frisst sie das Trockenfutter. Sie hat eben 4 Hände voll aus der Hand gegessen.
    Den Napf rührt sie aber nicht an obwohl es das gleiche Futter ist. hab auch schon verschiedene Näpfe versucht.

    Wenn sie seit Samstag nichts gefressen hat, ist es erstmal wichtig, dass sie langsam was in den Bauch bekommt - wie auch immer.


    Wenn Du wirklich in Zukunft nur TroFu geben möchtest, wird das schon werden mit der Zeit ... dann lockst Du sie Stück für Stück mit Handfütterung mit TroFu aus ihrem Napf - setz Dich einfach auf den Boden, neben den Napf und gebs ihr halt mit der Hand und lass Dir Zeit - die Hündin muss sich doch erst an alles gewöhnen, ist gerade mal drei Tage bei Euch. Wer weiß schon wie sie aufgewachsen ist - ob sie einen "Napf" in dem Sinne überhaupt kennt oder ihr immer nur alles hingeworfen wurde. Oder sie den Napf mit was schlechtem verbindet - verdorbenem Futter, Rivalen die ihr eins auf die Mütze gaben, wenn sie sich wagte daraus zu fressen ... usw.


    Ein einfacher Teller würde ja erst auch mal reichen. Eventuell klappt das besser, genau so wie ein Platzwechsel.


    Ansonsten probiers einfach mit Nassfutter - oder gekochtem Hühnchen - oder rohem Rind ... und geb TroFu nur als Belohnung für unterwegs und zwischendurch.

    Die Trainerin meinte dann, als aller erstes müsste Eyla 4 kg abnehmen ... weil sie keinen Reiz für Leckerli sieht.

    He he ... ja ja, da wird eine Hundetrainerin auch richtig gefordert, wenn der Hund nicht auf Leckerlis reagiert - schon Mist ... ;-)


    Da gibt es aber wirklich die unterschiedlichsten Trainerempfehlungen: die krasseste fand ich bisher, einem störrischen Kandidaten vor dem Training einfach zwei Tage nix zu fressen zu geben ... dann würde der schon folgen. Die Besitzer taten dies tatsächlich, mit dem Ergebnis, dass ihr Hund so aggressiv war und sämtliche anderen Hunde anmachte und sich richtig reinsteigerte - sie mussten den Platz verlassen. Ganz toll ...


    Andere Trainer sagen: ohne entsprechend geeignete vorherige Nahrungszufuhr, kann ein Hund sich nicht so gut im Training konzentrieren und geübtes bleibt nicht so nachdrücklich im Hundekopf hängen.


    Na ja, ohne Frühstück schickt man ja auch Kind nicht in die Schule ... ;-)