Im August müsste er "alle" sein - ist ein 6-Monats-Chip.
Beiträge von charly2802
-
-
Zitieren könnte man auch so, dass der Leser versteht, was man meint, Melanie ...
Herzlichen Glückwunsch zu Deinen "Musterkindern" - ich hab keine und auch keinen Musterhund ... ;-) - soweit hab ich Dich verstanden.
-
Jeder wie er meint Flying ...
Ein Hund ist für mich wie ein Kind - dem musst Du auch vieles tausend mal sagen und ihm auch mal ganz klar seine Grenzen aufzeigen, bevor es gelernt hat und seine Erfahrungen gemacht hat, sein Verhalten seiner Umwelt so anpasst, dass es nicht (mehr) aneckt. Das ist ganz natürlich.
Ich bin erwachsen und muss und will mich nicht tyrannisieren lassen.
Zeit und Konsequenz. Verständnis für "natürliche" Verhaltensweisen. Schlüssel für vieles.
Bist Du anderer Meinung? Dann führ Deine Überlegungen/Erfahrungen bitte aus. Ich bin neugierig. -
Also, wenn man den Hund 100 Mal ins Haus bringt, weil er nicht aufhört, dann erkennt man daran, dass der Hund es verstanden hat?
Ich verstehe Deinen Kommentar nicht wirklich.
Ein für uns sehr guter Hundetrainer hat mal gesagt:
Bis zu 2000 Mal kann ein Junghund brauchen, bis er ein Kommando verinnerlicht hat - es befolgt. Dafür muss man die nötige Geduld und Zeit aufbringen und die Konsequenz ihn flugs aus der Situation zu holen.Wir persönlich machen wirklich viel für unseren Hund, damit es ihm gut geht. Aber es gibt auch (situationsbedingt) Grenzen. Dann bestimmen wir wo es lang geht und nicht umgekehrt.
-
Gestern bin ich leider einmal völlig ausgerastet und hab auch nen ordentlichen Brüller losgelassen als sie beim vierten Hund schon wieder wie Zerberus im Zaun hing... Das war sicherlich nicht produktiv aber es hat mir einfach gereicht. Der andere Hundehalter hat wahrscheinlich gedacht ich bin absolut gaga...
Wie kriegt ihr euch dann in den Griff. Momentan bin ich echt etwas dünnhäutig, was ihre Baustellen angeht, weil ich die gerne im Griff haben möchte, bis unser Baby kommt, dazu noch die Hormone...doofe Situation einfach.
Ich komme mir gerade vor, als wäre ich nur der Arsch und ständig blöd zu ihr..
Meiner bescheidenen Meinung nach, ist es legitim einen Hund auch mal ordentlich anzumeckern, wenn er einfach nervt, obwohl man sich Mühe gibt, alles in ordentliche Bahnen zu lenken. Fliegt die "Töhle" eben ins Haus, wenn sie nicht kapieren will, wie hund sich zu benehmen hat. Verständnis hin Verständnis her.
Musst kein schlechtes Gewissen haben - Hunde sind nicht aus Zucker und manchmal muss man einfach losbrüllen, damit sie merken, dass man es wirklcih ernst meint und das jetzt Schluss mit lustig ist und ihr Verhalten das Nervenkostüm jetzt einfach überstrapaziert hat.
Als werdende Mutter, wirst Du bei Deinem Nachwuchs auch mal platzen - da müssen sie durch wenn ihr Verhalten verquerte puberträre Ausmaße annimmt. Bist schließlich auch nur ein Mensch mit allen Macken, da müssen dann auch alle mit klar kommen.
Mir wärs auch zu blöd, mit anderen Hunden Situationen zum Üben zu schaffen. Hund hat sich nicht irr zu benehmen, sonst kommt er an die Leine oder wird von der Bildfläche, also ins Haus, verbannt. Ganz einfach. Diese einfache Grundregel ist auch für einen Hund zu verstehen und nachvollziehbar - muss man nur durchziehen. Und wenns 100 mal hintereinander ist.
-
Unter Berücksichtigung der speziellen Rasseeigenschaft und des pubertären Alters würde ich, neben der Maßnahme: sofort hingehen, Ayra deutlich verbal ermahnen, gibt sie sich nicht auf der Stelle, an der kurzen Leine wegführen und zur Not kurzzeitig ins Haus verbannen, auf Zeit und Geduld setzen.
Das Verhalten ist, in MEINEN Augen normal für einen selbstbewussten Hund. Revierverteidigung, Wacheigenschaft, Beschützerinstinkt ...
Ein Hund kann aber lernen, dass er zwar kurz melden darf, aber sich nicht aufführt wie ein Irrer. Aber wie so vieles andere, dauert manches eben Wochen, Monate, ein zwei Jahre ...
Erfordert "einfach nur" Konsequenz und Durchhaltevermögen, Beobachtung und Voraussicht ... Belohnung.
Ha ha ha ... ich weiß. Aber, wenn ich bei Charly schon im Ansatz eingreife - also nicht erst wenn er tobt, bleibts in seinem Köpfchen am besten hängen. Dafür muss ich die Umgebung im Auge behalten - wenn wir auf dem Balkon sitzen, kann ich das. Sitzen wir drinnen, bemerke ich manchmal schon vor dem "Ausbruch" eine Verhaltensänderung - er steht zB auf um sich "aufzubauen". Dann geh ich sofort raus und bevor er losblökt, blöke ich ... ;-) Hält er die Klappe, wird er gelobt.Ich glaube, ich bin schon 500 mal vom Sofa aufgestanden und hab Charly gestört/ermahnt/reingeholt, wenn er vorbeigehende Hunde vom Balkon aus "anscheißt". Mein Mann ebenso. Hat übrigens auch etwa mit ca. 1,5 Jahren angefangen und Labradore sind nun wirklich nicht die typischen Wachhunde, gehört wohl auch zu einer normalen Entwicklung eines Junghundes - Großklappigkeit eben. Für die ein, zwei "Erzfeinde" haben wir noch Verständnis, aber bitte nicht dieses Theater bei jedem Vierbeiner (Katzen wurden auch beschimpft).
Ich finde, es ist schon deutlich besser geworden ... wird aber noch seine Zeit brauchen. Davon geh ich aus.
Muss aber zugeben, ich gehöre zu der Fraktion, die nichts von Schlepp, Wasserspritze und Co hält. Ich verlass mich auf meine verbalen und körperlichen Möglichkeiten.
Aber wie bei so vielen unerwünschten Verhaltensweisen, gibts sicher das ein oder "Standard"-Training für diese spezielle Situation. Da kommen bestimmt noch die Experten zu Wort.
-
Jagdtrieb im Sinne von verfolgen, hetzen, stellen, aufstöbern usw. sollte ein Labrador eh nicht haben - dafür wurde er nicht gezüchtet. Er hat zu warten, bis er das vom Jäger geschossene Tier apportieren soll - würde er es jagen, wäre er für diese Arbeit nicht geeignet.
-
Hallo, ich wollte fragen, was bei eurer Prostata-Untersuchung rausgekommen ist?
Und tröpfelt euer Charly eigentlich stark oder hält sich das in Grenzen?
Prostata ist weiterhin unauffällig.
Getröpfelt hat er vor dem Chip, auch war oft "Sabber" an der Spitze seines besten Stücks - inzwischen ist da gar nix mehr.
-
Warum holst Du Dir nicht das bisher gewohnte Futter im Nachhinein bei der Züchterin? Oder bestellst es?
Wieviel in Gramm frisst Dein Welpe im Moment pro Tag an Nassfutter?
Gibst Du auch ein gutes Trockenfutter zwischendurch?
Wie siehts aus mit Fleisch - gekocht/roh?
Von einem Stückle Fleischwurst oder ähnlichem stirbt kein Hund ... ;-)Hast Du Kontakt zur Züchterin und kannst Dich austauschen bezüglich des Gewichts der Geschwister?
Wieviel hat der Welpe seit Montag zugenommen?
Ich würde mich mal nach Wachstums-/Gewichtstabellen für Beagle umschauen - das sollte er ja mindestens haben, auch wenn noch ein Shepherd drin steckt und es ja mehr sein sollte, da die ja auch in der Miniausführung eigentlich schwerer als ein Beagle werden.Beim Tierarzt gibts spezielle Pasten zur Aufpäppelung, wenn das Tier kaum/nix frisst. Da würde ich eventuell wieder vorstellig werden, wenn sich nix beim Gewicht tut in den nächsten Tagen.
Gibt natürlich auch mal extrem kleine Welpen in einem Wurf. Die holen aber irgendwann auch auf. Aber das dauert wohl Monate.
-
Also in den ersten zwei Wochen würde ich mit einem acht Wochen alten Welpen nirgendwo hin, außer in den Garten - bzw. in die nächste Umgebung, wenn kein Garten vorhanden ist. Bindung und Vertrauen aufbauen - das sollte im Vordergrund stehen.
Tierarzt, Welpenspielstunde, Zoofachgeschäft, Verwandtschaft, Stadt usw. - das hat alles Zeit.
Antiparasitika gabs bei uns bewusst erst ab dem ersten Lebensjahr ...
Unsere Züchterin hat für die Welpen bereits passende kleine Geschirre besorgt, die hatten sie an, als sie abgeholt wurden. Dann zack ins Auto - auf meinem Schoss, mein Mann ist gefahren und dann gings ins neue Heim. Erst der Garten, ankommen, sich umschauen ausruhen ... dann ein paar Stunden später ins Haus.
Ist alles furchtbar aufregend und neu. Neugier fördern, Ängste und Überforderung vermeiden. Neue Eindrücke sachte dosieren. Die meisten Welpenbesitzer machen schon viel zu viel Programm. Reizüberflutung sorgt gar nicht gut für ein ausgeglichenes freundliches und dem Halter gegenüber aufmerksames Wesen.
Und ein schönes großes weiches Kuscheltier besorgen ... damit schläft es sich gut und es tröstet, weil Mama und Geschwister ja nun fort sind.
Die ersten ein, zwei Wochen, gehts alle zwei drei Stunden mit dem Welpchen in den Garten (ihn immer erstmal bis dorthin tragen, wo er später machen soll). Dort wird er auf seinen Löseplatz gesetzt - auch nachts, sobald er wach wird und er wird wach werden ... So kommt es am wenigsten zu Unfällen. Nach dem Lösen immer loeben und sich freuen.
Schlafen - Lösen - Fressen - Lösen - Spielen - Lösen und wieder von vorne - so läuft das am Anfang. Lösen 10 mal und mehr in 24 Std. also keine Seltenheit in den ersten Wochen. Die meisten Hunde sind mit 12, 13, 14 Wochen schon zuverlässig stubenrein - solange die Besitzer aufmerksam sind und die "Zeichen" erkennen, regelmäßig vor allem sofort nach dem Fressen mit ihm raus gehen. Mahlzeiten sollten es mindestens vier besser sechs sein, wurde uns gesagt. Melden, dass sie müssen, tun viele Hunde meist erst viel später - auf ganz unterschiediche Art. Richtig kontrollieren - also auch mal kurz anhalten - können Hunde erst so ab der 15ten Woche. Also vorher keine Wunder erwarten. Und nicht schimpfen, wenn man was rausläuft ...
Und nicht so dolle aktiv mit ihm spielen, ihn sich lieber selbst beschäftigen lassen mit geeignetem Spielzeug - z.B. im Garten oder auf einer schönen ruhigen Wiese in der Umgebung. Im Haus herrscht keine Action, gibts keine Ballspiele, keine Zerspiele, kein Rumgerenne, kein Toben - nur sanfte und ruhige Beschäftigung. Viel kuscheln und schmusen und vieeel schlafen. Auch ganz wichtig, wenn man später keine Nervnudel an der Backe haben will.
Viel Spaß mit dem Zwerg ... eine anstrengende aber trotzdem sehr schöne Zeit wartet auf Dich! Und mach Bilder Bilder Bilder ... Hunde werden so schnell erwachsen - also optisch ... ;-)