Beiträge von charly2802

    Meine Kinder waren und sind nach wie vor mit den Hunden allein.
    Im normalen Alltag mit zwei Kleinkindern und zwei Grosshunden ist das nämlich ein Ding der Unmöglichkeit in jeder Situation zu trennen.


    Meiner Meinung nach total praxisfern der Tipp.

    Natürlich ist es bei eigenen Kindern was anderes - meine Beispiele haben stattgefunden, als Junior Besuch von Schulfreunden hatte - da hat wohl sein kleines Hirn ausgesetzt.

    Mein damals elfjähriger Stiefsohn hat unsere Katzen mit Deo besprüht weil sie nicht unter seinem Bett hervorkommen wollten, um mit ihm zu schmusen. Er hat sie auch am Schwanz unter dem Bett rausgezogen. Unseren damals noch jungen Charly hat er bespielt und gereizt kurz nach dem dieser gefressen hatte und sich zum schlafen hingelegt hat.


    Und es wurde ihm oft und verständlich erklärt, dass unsere Haustiere kein Spielzeug sind und in Ruhe gelassen werden, wenn sie nicht von selber zu ihm kommen.


    Ich trau Kids nicht über den Weg: deshalb: nur unter Aufsicht und ganz klare Regeln: Hände weg von den Tieren,sobald ich nicht anwesend bin oder sofort auf Aufforderung, wenn ich das Gefühl habe, die Tiere werden bedrängt.

    Zum Thema Großlieferant: Die haben keinen Laden, ich war nie in deren Metzgerei, ich kann mir nicht ansehen, wo das Futter herkommt.

    Die bieten Selbstabholer an und eine Bekannte die dort in der Nähe lebt war schon mal dort und ihr wurde bereitwillig ein Blick hinter die Kulissen gewährt, gibt auch Videos irgendwo im Netz, wo man sieht wie verpackt wird - also, ist der "Laden" keine geheime Giftküche.


    Ich wiederhole noch mal: kein Online-Barf-Geschäft kann sich leisten, Mist zu verschicken - dafür ist die Konkurrenz zu groß und der Verbraucher zu kritisch.


    Wenn Dein Hund Fertigbarf von dort nicht mag - ist ja okay - aber die bieten auch hauptsächlich tiefgefrorene Einzelprodukte an, das Fertigbarf ist nur ein Teil des Sortiments. Und wenn Dein Hund tiefgekühltes Rindfleisch oder was auch immer von dort nicht mag ... dann mag er vielleicht generell kein aufgetautes Fleisch?


    Wenn Du aber durch die Blume diesen Online-Händler Haustierkost als "schlecht" hinstellst, weil die Lieferungen in Deiner Nase "stinken" oder Deinem Hund nicht schmecken, finde ich das schon ein wenig unfair.


    Ich würde auch lieber bei einem Metzger um die Ecke kaufen, der eigene Tiere selbst schlachtet und verarbeitet - aber so was gibts kaum noch. Und wenn, dann lässt es sich kaum bezahlen. Kann ich mir also nicht leisten und muss einem fernen Onlinefleischhändler vertrauen, genau wie TroFu- oder Nafu-Herstellern. Und wenn meinem Hund die Ware gut bekommt und es ihm schmeckt - na dann - kauf ich dort ein.

    aber wie ist denn das beim "normalen" Muskelaufbau? In welchen Abständen würde man da ungefähr schwimmen gehen?

    Ach ja ... die Züchterin von Charlys Papa macht mit ihren Hunden "Leistungssport" in einigen Bereichen. Wenn ein geübter Labrador 20 Minuten am Stück schwimmt - ist das für ihne schon eine "Höchstleistung" - danach ist er platt, so ihre Aussage.


    Also, nix übertreiben - im Otto-Normal-Halter-Bereich den Hund nicht überfordern - Spaß sollte im Vordergrund stehen, also mit kurzen Distanzen beginnen, den Hund immer genau im Auge behalten und einschätzen lernen, wann er genug hat und erkennen, wenn Junghund sich überschätzt ... Rettung einkalkulieren, also bereit sein ins Wasser zu springen.


    Wenn unser Hund das Dummy-Einholen verweigert, ist er halt verloren, der Dummy. Auch nicht schlimm. Kam aber schon lange nicht mehr vor, wir wissen mittlerweile situationsbedingt, wo Charlys Grenzen liegen. Egal ob alleine oder in der Meute. Wir setzen in der Regel den Schlusspunkt.

    Ok... dann keine unangeleinten Hunde mehr in Straßen-Nähe (Hund könnte auf die Straße laufen und angefahren werden, passiert schließlich deutlich häufiger als dass ein Hund im Auto stirbt!), Hunde generell nur noch mit Maulkorb raus, man weiß ja nicht wo Giftköder liegen, es wäre da ja unverantwortlich die Möglichkeit einer eventuellen Aufnahme nicht sicher zu verhindern.


    Es gibt etliche "gefährliche Situationen". Die meisten von ihnen sind nicht wirklich gefährlich, weil die meisten HH ihre Hunde kennen und die Risiken einschätzen können.
    Genauso wie das kurzzeitige Warten im Auto!

    Ja ja .. ist ja okay - kein Ausrufezeichen notwendig. Ich bin nur auf die Gesetzesfrage eingegangen ... und es gibt nun mal das Tierschutzgesetz, das viele Sachen "regelt", die sicher im normalen Leben nicht alle umgesetzt werden können/unrealistisch sind. Sonst müsste Hund zuhause im Wohnzimmer sitzen bleiben ... obwohl, das soll er ja auch nicht ... wäre ja nicht mal annährend artgerecht.


    Man könnte sich fragen, warum Hundehaltung überhaupt erlaubt ist ... artgerecht ist sie wohl kaum möglich wenn man alles beachtet/gefährlich werden könnende vermeidet - aber dann gäbe es auch wieder Konflikte mit dem Tierschutzgesetz, man kann das Tier ja nicht einsperren. Schon verwirrend ...


    Ach ja ... das Wort "Alleinfutter" bei Fertignahrung dürfte eigentlich auch nicht verwendet werden, da es ein solches nachgewiesenermaßen für einen Hund (und auch andere als Haustiere gehaltene Spezies) nicht geben kann. Da ich aber als Tierhalter laut Tierschutzgesetz verpflichtet bin, für eine ausreichende und artgerechte Nahrung Sorge zu tragen, die dem Hund auf Dauer keinen Schaden zufügt oder eine Mangelernährung darstellt, dürfte ich eigentlich nicht ausschließlich ein einzelnes Fertigfutter verfüttern, dass die Bezeichung Alleinfutter trägt ... :???:

    ...aber wie ist denn das beim "normalen" Muskelaufbau? In welchen Abständen würde man da ungefähr schwimmen gehen?

    So oft es möglich ist und der Hund das Angebot auch nutzen will.


    Schwimmen soll Spaß machen - der Hund entscheidet - er weiß am besten seine Kräfte einzuschätzen, die ja auch schwanken können.


    Charly schwimmt im Winter (auch bei Schnee) ca. 30 Meter etwa raus für einen Dummywurf, dann hat er keine Lust mehr. Wir machen das dann auch nicht jeden Tag, aber regelmäßig. Sobald die Temperaturen wieder steigen, will er mehrmals hintereinander lospaddeln und fordert den Dummy und um in der schwimmverrückten Meute der erste am Dummy zu sein, zieht er zigmal los in zwei Stunden.


    Charly schwimmt fast das ganze Jahr über so gut wie täglich, wenns wärmer wird oft morgen und abends. Der Muskelaufbau ging relativ schnell ... wenige Wochen - und er hatte den Spitznamen Otter weg. Seine beste Hundefreundin, ein Schäfer-Schnauzermix, ein Jahr, schwimmt erst seit 8 Wochen etwa - sie steht ihm in Punkto Ausdauer in nichts nach, auch wenn sie nicht ganz so geschickt im Wasser ist, was Wendungen und Dummyeinholen betrifft. Aber das kommt vielleicht noch.

    Ich glaube, der Grund warum hier aneinander vorbeigeredet wird ist, dass für es für manche schon eine alarmierend fahrlässige Situation ist wenn überhaupt im Auto sitzt. Dieser eine Fakt reicht schon. Weil Hunde nicht ins Auto gehören (wenn es heiß ist). Punkt. Und genau das wird massenhaft der Öffentlichkeit propagiert. Dass es aber gesetzl. Regelungen gibt, die genau das NICHT besagen, sondern Basis und Raum für individuelle Entscheidungen lassen wird gekonnt ignoriert.


    Es kann doch aber nicht für alles Einzel-Gesetze geben ...


    Im übrigen wird bei solchen Empfehlungen, die jetzt das Beispiel Auto und Hitze betreffen, auch oft in einem Atemzug genannt, dass man auch ein Menschenbaby/kind niemals ab einer bestimmten Temperatur alleine im Auto lassen soll (scheint ja vorzukommen) ... Es gibt bestimmt auch kein spezielles Gesetz für Kids. Dafür gibt es aber Grundgesetze für Menschen und Gott sei Dank mittlerweile auch für Tiere, die dem Halter ein Zulassen der gefährdenden/gefährlichen Situation "verbieten", bzw. ihm die Pflicht auferlegen, gefährdende/gefährliche Situationen zu vermeiden.

    Charly kann seit über einem Jahr schwimmen.
    Okay, ein Labrador hat Naturtalent - und dann noch die Schwimmhäute zwischen den Zehen - trotzdem hat sich seine Technik im Lauf der Zeit verändert - mittlerweile paddelt er gleichmäßig und ruhig bis zielstrebig, je nach Anlass. Übung macht den Meister. Beim Dummyeinholen schließt er das Maul mittlerweile (richtiger Dummy ist wichtig, viele Bälle sind nicht so gut), dann prustet er auch nicht mehr und kottert anschließend Wasser raus.


    Da wir viele Hunde anderer Rassen kennen, die regelmäßig mit Charly baden gehen, ist ganz eindeutig, dass Hunde unterschiedlicher Größe/Rasse/Eigenart unterschiedlich schwimmen. Manche nutzen wie Labradore ihren Schwanz als Ruder, andere gar nicht, da wird der Schwanz gar nicht eingesetzt - dafür "treteln" sie mit den Pfoten wie verrückt - die Körperhaltung ist dann auch ganz anders, manche liegen wie Labradore fast gerade und komplett im Wasser, andere halten den Oberkörper etwas höher. Letztes Wochenende sahen wir einen kleinen Pimpf, da ragte der Schwanz komplett aus dem Wasser und wedelte hin und her, vor und zurück - sah lustig aus - ist aber laut Besitzer tpisch für diese Rasse (erinnere mich nicht welche).


    Also einfach mal Zeit ins Land ... äh Wasser ... gehen lassen. Schwimmwesten sind nach meiner Meinung für einen gesunden Hund total unnötig. Entweder er schwimmt gerne, dann wird er im Lauf der Zeit seine Technik verbessern, seine Muskeln werden entsprechend beansprucht und geschult oder er will gar nicht schwimmen - oder gar nicht erst ins Wasser. Beobachten wir auch oft. Steht dann max nur am Ufer und lässt sich die Pfoten kühlen - auch okay.

    Solche errechneten Werte sind doch immer nur Durchschnittswerte und damit Anhaltspunkte für die Fütterung - jeder Hund braucht von Diesem oder Jenem mehr oder weniger, ganz individuell, wie es eben sein Stoffwechsel verarbeiten kann

    Sehe ich auch so. Solange Gewicht, Allgemeinbefinden, Haarleid und Optik über Monate stimmen, kann man mit abwechslungsreicher Ernährung "Pi-mal-Daumen" nicht wirklich daneben liegen.


    Wir nehmen dazu auch Rücksicht auf die Aktivität von Charly - ists ein geruhsamer Tag, gibts weniger NaFu und kaum TroFu ... Hat er zwei Stunden getobt und geschwommen, gibts eine extra Portion fettes Rindersuppenfleisch zur normalen Ration.


    Nach wie vor, wird er alle zwei Wochen gewogen. Bei Labradoren muss man eben aufpassen ... der im Standard angegebene stark gewölbte "fassförmige" Rippenkorb sollte nicht einem Übergewicht geschuldet sein.