Beiträge von charly2802

    Wollte nur erwähnen, dass fettarm nicht nötig ist ... aus Fett zieht Hund Energie und nur die ausreichende Zufuhr sorgt dafür, dass er sich kraftvoll und gerne bwegt.

    (Zu viele) Kohlenhydrate erzeugen Übergewicht ... ;-) - darauf könnte Hund so gut wie ganz verzichten. Also, bitte keine Kekse ... die stecken in der Regel voller KH.

    Ich kann leider nicht selbst mit dem Hund rausgehen, weil wir uns um unseren eigenen Hund kümmern müssen und ich selbst sehr krank bin.

    Ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber wenn "mir die Tränen kommen" wenn ich meine, einem Tier gehts nicht gut, dann versuch ich zu helfen.

    Du schreibst "wir" - also bist Du nicht alleine, ihr habt auch einen Hund. Vielleicht lässt sich da was machen, dass ihr die Hunde miteinander bekannt macht und ihn mal auf eine Gassirunde mitnehmt? Oder eben mal kurz und zügig um den Block mit ihm geht, damit er sich mal schneller bewegen kann? Oder Omchen samt Hund ins Auto packen und mal auf ne Wiese mit den beiden fahren - sie begleiten? Dann könntet ihr auch besser beurteilen, wie es dem blinden Hund wirklich geht. Und auch die alte Dame bekommt mal eine schöne Abwechslung ...

    Aktiver Tierschutz ist gar nicht so schwierig ...

    Die Dame scheint doch recht nett zu sein, bereitwillig gab sie Auskunft. Wenn man da mit Fingerspitzengefühl rangeht, wird sie froh sein, um ein bisschen Hilfe und Abwechslung für ihren kleinen Schatz. Vielleicht kann man auch ergründen, was sie füttert, wie sie ihren Hund pflegt und auch da Hilfe anbieten. Den Hund mal zum Check zum TA bringen, wenn sie das will - sicher fehlen der alten Frau auch da die Möglichkeiten.

    Bei aller Liebe zum Tier darf man die Liebe zu den Menschen nicht vergessen. Das Omchen hats ja auch nicht leicht, kann sich kaum bewegen - sie tut Dir aber leider wohl kein bisschen leid - spielst sogar mit dem Gedanken "das" zu melden.

    Und wenn es "gemeldet" wäre, was würdest Du denken, was passiert? Ein alter kranker Mensch verliert vielleicht seinen einzigen Halt und der Hund hockt im Tierheim. Und wer will ihn - einen blinden Hund?

    Bitte beruhige Dich, leichtes Fieber ist doch normal bei dieser fetten Entzündung die Deine Hündin im Maul hat - die muss erstmal zurückgehen und Antibiotika greift halt auch nicht von 100 auf 0 - das dauert. Narkose und Schmerzmedikamente verursachen auch oft leichtes Fiber.

    Geh schlafen und nimm Deine Hündin in die Nähe ...

    Lebensbedrohliche Symptome sehen anders aus ... glaub mir. Alles im normalen Bereich soweit.

    Bon Nuit! Morgen früh wirst Du feststellen, dass Deine Hündin viel besser drauf ist - die bösen faulen Zähne sind weg, die haben sie bestimmt arg geschmerzt.

    Immerhin bekam sie neun Zähne gezogen - offene Wunden im Mund - ungewohntes Maulgefühl - Nachwirkungen der Narkose - all das verunsichert die Hündin natürlich. Dann noch die Hitze (jedenfalls sind bei uns derzeit noch gut 30 Grad).

    Ich habe schon mehrere Eingriffe meiner Katzen in ähnlicher Art hinter mir - manche steckens gut weg, andere sind nervös, unruhig ... Man ist in großer Sorge - ganz klar, kann schlecht abschätzen, ob das nun bedrohlich ist oder nicht ... Ich war meist die ganze Nacht daneben und hab mir Sorgen gemacht, das Tier nicht aus den Augen gelassen und hab durch meine Nähe Sicherheit gegeben. Aber letztendlich ist immer alles gut gegangen - spätestens am nächsten Morgen kehrte Normalität ein.

    Schmerzmittel hast Du gegeben ... top!

    Fieber messen ist für mich immer eine kleine Sicherheit gewesen, dass alles im grünen Bereich ist - ich weiß grad nicht, was für den Hund Normaltemperatur ist (bitte googeln). Ebenso die Kontrolle der Schleimhäute im Maul - sind sie rosig, stimmt alles mit Herz und Kreislauf.

    Immerhin hat Deine Hündin gefressen - ein gutes Zeichen und spazieren klappte auch. Kann gut sein, dass sie aber nun vermehrt pinkeln muss - der Körper versucht die Medis loszuwerden. Geh halt kurz mit ihr an die Luft und lass ihr Gelegenheit zum Lösen.

    Behalt die Nerven, versuch selbst ruhiger zu bleiben und vermittle Gelassenheit ... wird schon alles gut werden.

    Charly hatte mit 8,5 Wochen 8,5 Kilo und hat dann pro Woche bis etwa zum 6 Lebensmonat im Schnitt 1 Kilo zugenommen, danach gings langsamer. Mit sieben Monaten hat er die 30-Kilomarke geknackt. Ging aber wieder 3 Kilo runter durch einen fiesen Magen-Darm-Virus und Giardienbefall ... hat dann nochmal gut 6 Monate gedauert bis er wieder über 30 Kilo war.

    Im gleichen Wurf war ein im Verhältnis sehr kleines Hundemädchen - aber auch das hat sich prima gemacht und hat mit etwas über einem Jahr seine Schwestern in Größe und Gewicht eingeholt. Ich finde Dein Hund sieht gut aus Blume26 - etwas mehr Gewicht kann aber nicht schaden, gerade junge Hunde bekommen oft Probleme mit der Verdauung und dann hat man etwas Reserve - also halte ihn also nicht zu schlank. Der Junghund einer Bekannten hat mit sieben Monaten über 9 Kilo abgenommen - der war nur noch Haut und Knochen - gar nicht gut in der Wachstumsphase.

    Wir haben übrigens anfänglich 6 mal am Tag gefüttert.

    und mit mir noch lang und breit darüber geredet hat, dass wenn ich es ihr morgens gebe, auf keinen Fall auf nüchternen Magen.

    Das ist doch nur eine zusätzliche sicherheitshalbere Erklärung gewesen, bezüglich Nüchternheit. Ich würde es heute Abend geben und morgen Abend usw. ... damit sie Nachtruhe hat ohne Schmerzen.

    Ansonsten kann ich Dir für die Zukunft ein Zahnpflege-Gel empfehlen - z.B. das hier:

    Reduziert die Maulbakterien ... wende so was schon viele viele Jahre an bei all meinen Katzen, die schlechte Zähne hatten/haben.

    Ansonsten frisches/gekochtes Fleisch am Stück - da hat Hund zu kauen, und reinigt (Knochen sind mangels Zähne wohl eher nichts mehr - oder sind noch entsprechende da?) Oder eben regelmäßig Zähneputzen. Den Tipp mit dem Strumpf find ich klasse ...

    PS: Beim TA Futter kaufen? Würde ich persönlich nicht machen - zu teuer. Mediznische Mittel, die den Speichel verändern und somit Zahnproblemen vorbeugen, gibts auch in ander Form.

    Für so was haben wir Posiformin-Salbe als Soforthilfe im Haus
    http://www.ursapharm.de/de/produkte/op…a/posiformin-2/

    Haben wir bereits dreimal im Junghundleben von Charly (auch gelber Schmodder) angewendet, immer mit Erfolg.

    Wirkt das nicht relativ zeitnah gehts am nächsten Tag zum TA. Ist einmal vorgekommen, da hatte er wohl einen doofen Zweig erwischt, der einen leichten Hornhautkratzer verursacht hat -das Auge tränte stark klar/weiß und das untere Augenlid hing rot runter. Dann gabs antibiotische Tropfen und gut wars. Dafür waren wir dann aber auch 50 Euronen los ...

    Hat der Hund eindeutig Schmerzen (dann zieht er sich arg zurück, am liebsten ins dunkle) und würde die Salbe nicht innerhalb einer Stunde deutliche Linderung verschaffen, würde ich baldmöglichst zum TA gehen.

    Ansichtssache!
    Wenn beides liegenbleibt, habe ich in beiden Fällen mit rücksichtslosen HH zu tun, die dafür sorgen, daß HH oft einen schlechten Ruf haben.

    Genau ... auf dem Weg zum Fluss (ca 1 Kilometer - teils normaler Bürgersteig und dann Wanderweg im naturbelassenen Grünen, da Wildschutzgebiet), sind wir die Woche einem komischen Typen begegnet, der vor sich hinschimpfte "bisher 34 Hundehaufen" ... und uns bös anblickte. Ich dachte nur, das sind wohl so Menschen, die dann Giftköder auslegen, weil sie sich so ärgern ...

    Ich ärgere mich auch über jede Hundescheiße die MITTEN auf dem Weg liegt - obwohl rechts und links genug Grün ist. Unser Hund kackert freiwillig ins Gebüsch oder in hoch begraste Grünflächen neben dem Feld/Waldweg. Wenn mal nicht, wirds zur Seite gemacht - auf der Straße/in Parks eingetütet und entsprechend entsorgt. Meist von meinem Mann, wenn wir zu zweit sind ... sein Job - ich kümmer mich zuhause um die Katzenklos ... ;-)