Beiträge von charly2802

    Eine gesunde Katze mit regelmäßigem Futterangebot frisst sich niemals auch nur annähernd übergewichtig, geschweige denn fett.
    Halte seit über 30 Jahren Katzen, da wurde frisch hingestellt, wenn "alle" war bzw. die Reste abgestanden waren - fertig. Reste bei NaFu macht so gut wie jede Katze - das ist eben so - die mag sie nicht mehr und das sollte man auch akzeptieren und sie nicht hungern lassen, sondern eben frisch auffüllen in einem sauberen Napf.

    Halter stellt sich auf die Vorlieben der Katze ein - nicht umgekehrt. Die einen fressen lieber trocken, die anderen lieber nass, viele mögen Frischfleisch/Geflügel/Innereien, wenn man sie frühzeitig an diese Nahrung gewöhnt.

    Noch niemals habe ich abgewogen oder rationiert.
    Eine Katze die zu viel frisst, ist entweder: krank (zB Nierenprobleme, Diabetes usw.) oder wird zu kurz gehalten oder frisst instinktiv auf Vorrat, weil sie über längere Zeit hungern musste.

    Frischfleisch (falls gewöhnt), Dosenfutter, Trockenfutter - alles mindestens viermal am Tag frisch und ganztägig/nächtig im Angebot - meist genügen relativ kleine Mengen. Da sucht sich das jeweilige Tier selbst aus, wann es was wieviel fressen mag - da sind Katzen auch recht unterschiedlich, selbst wenns Geschwister sind.

    Herstellerangaben bezüglich der Futtermenge sind bei einer ausgewachsenen Katze meist viel zu hoch angesetzt - also testen, damit nicht so viel stehen gelassen wird und dann weggeworfen werden muss. Irgendwann hat Katzenhalter die menge schon raus.

    Einer Katze Schwierigkeiten mit dem Futter zu machen, sie zwingen zu wollen, sie zu reglementieren, setzt sie unter Stress. Und dieser Stress ist Gift für ihre Gesundheit.

    Übrigens: 5 mal am Tag Häufchen machen fände ich bei einem Welpen nicht besorgniserregend viel.


    Stimmt - pro Mahlzeit etwa ein Häuflein. Wir haben in dem Alter noch 5-6 mal gefüttert, dementsprechend oft wurde Output produziert.

    Und wie ich schon geschrieben habe, reagiert unser Hund bis heute auf zu viel Futter mit Durchfall - von Welpe an. War besonders doof nach der Giardienzeit, da war er etwa acht Monate alt, wo wir ihn päppeln wollten, da er erst abnahm und dann über fast ein halbes Jahr nicht zunehmen wollte - und das immer noch in der Wachstumsphase.

    Zu viel Futter (oder zu viel auf einmal) kann also auch ein Grund für breeiigen Kot sein - hab ich auch schon öfter gelesen.

    Oder der Hund ist so riesig, dass die Kids unter seinem Bauch durchlaufen können ... unser Labbi läuft einem befreundeten Irish Wolfhound jedenfalls unten drunter durch - jedes mal wieder witzig ...

    Ich denke, gerade die großen Hunde mit gutmütigem sanften Wesen nehmen eher Rücksicht, als kleine. Bei Labradoren jedenfalls meine Erfahrung - wie schon geschrieben. Selbst in der verrückt gewordenen Meute "fließen" sie um Kids herum - auch um vollkommen fremde.

    Es verändert sich also nicht an der Festigkeit des Kotes, ob Du nun selbstgekochte Schonkost und Heilerde fütterst oder das gewohnte Trockenfutter?

    Das ist wirklich etwas merkwürdig. Eventuell wäre dann die Umstellung auf Rohfleisch eine Option? Käme das gar nicht in Frage, würde ich dann wohl auch ein hypoallergenes TroFu oder Nassfutter testen. Es gibt ja verschiedene Sorten bzw. Hersteller - eventuell sagt Dir da eines besser zu als die Probe vom TA.

    Eventuell genügt auch die Umstellung auf ein anderes normales Futter. RINTI sensible zB - sehr magen/darmfreundlich und hat viele gute Bewertungen bei solchen Problemen.

    Abgesehen von Futterunverträglichkeiten gibts ja noch eine Menge andere Gründe, warum ein Hund breiiigen Kot haben könnte.

    - Zahnwechsel, wie schon erwähnt
    - Stress/Angst/Überforderung - vielleicht schreibst Du mal ein bisschen über den Tagesablauf?
    - simpel: er bekommt zu viel Futter
    - er nimmt unterwegs irgendenen Mist oder ungeeignetes auf - das können auch bestimmte Pflanzen oder Fallfrüchte sein, z.B. in eurem Garten oder er säuft aus Dreck-Pfützen

    Wie ist denn der Hund im allgemeinen drauf? Zeigt er Zeichen von Unwohlsein? Wirkt er schlapp, antriebslos? Wirkt er mager? Nimmt er nicht rassegemäß zu? Dann wäre wohl eine gründliche Untersuchung angesagt.

    Malassizien hatte unser Hund übrigens auch - mit entsprechender medizinischer Behandlung war das schnell kein Thema mehr. Bei ihm war Auslöser sein tägliches Schwimmen und das er oft über längere Zeit feucht war - dies veranlasste den Hefepilz sich in diesem wunderbaren Klima zu vermehren. Seit wir ihn gründlich trocknen und regelmäßig Essig-Spülungen machen, machen wir Hefepilzen das Leben schwerer ...

    Übrigens sind bei zu dünnem Kot OLEWO Karotten-Pellets auch ein guter Tipp. Werden aufgeweicht und übers Futter gegeben. Schaden nicht - vollkommen natürlich.

    Steuermarke, Tassomarke sind irgendwann durch das aneinanderklimpern so abgenutzt gewesen, dass nix mehr darauf erkennbar war. Kapseln mit Adressdaten wurden mehrfach verloren.Also trägt Charly nur noch ein lockeres Kettenhalsband ohne Klimbim.

    Wir haben Halsbänder mit gestickter Telefonnummer, die allerdings nur in fremden oder selten besuchten Umgebungen zum Einsatz kommen.

    Unser Hund ist noch nie abgehauen - obwohl oft im Freilauf.
    Von daher ... sind wir entspannt.

    Klar ist er auch gechipt - also falls er dennoch mal verloren ginge und dann gefunden werden würde, hoffe ich doch, dass das geprüft wird, damit sein Zuhause ermittelt werden kann.

    Und der Finder unseren Hund nicht einfach behält. Hab ich bei Katzen schon mehrfach mitbekommen ... der Finder fand die Katze süß und hat sie einfach eingesackt und adoptiert. Von daher frage ich mich immer, warum nicht in jeder Tierarztpraxis Tiere von Neukunden "abgelesen" und die Adressdaten des rechtmäßigen Besitzers überprüft und mit den Angaben des Neukunden verglichen werden.

    In dem Zusammenhang hab ich auch vor Diebstahl Schiss ... in unserer Umgebung wurden schon mehrfach Rassehunde aus Gärten gestohlen und sie nie wieder aufgetaucht.

    Weil sie nicht dem entsprechen was im Eingangsbeitrag gewünscht wurde.

    Ja, aber nur was den Schutztrieb angeht. Aber da wurde auch hier schon mehrfach darauf hingewiesen, dass dieser Trieb auch nach hinten los gehen kann - nämlich wenn Besuch, insbesondere von Kindern, vom Hund nicht toleriert wird.

    Die Sicherheit von Kindern sollte in dem Fall wohl an erster Stelle stehen - egal obs die eigenen oder fremde Kinder sind.

    Denke, das ist der TS vielleicht bewusst gemacht worden.

    ja er ist im Zahnwechsel. Dem Alter entsprechend.

    Im Zahnwechsel haben viele Hunde weichen Kot ... das ist ganz normal, der Körper produziert Stoffe, die das Zahnfleisch weich machen, damit die Milchzähne leichter rausfallen und die neuen besser durchkommen. Die Stoffe gelangen auch ins Magen/Darmsystem.
    Wenn die Kotprobe keinen Befund brachte, könntest Du mit einer kleinen Menge Heilerde am Tag vor der ersten Mahlzeit und der moroschen Möhrensuppe (unbedingt ans Originalrezept halten!! - die Möhren/Karotten müssen mindestens EINE Stunde kochen) zusätzlich zum gewohnten Futter die Sache gut in den Griff bekommen.

    Nach meiner Erfahrung sind Labbis sehr distanzlos.

    Das ist aber auch Erziehungssache - wie bei jedem Hund.
    Freundlichkeit hat auch Nachteile - geb ich Dir recht.

    Aber, um "Gegenbeispiele" und meine Erfahrung zu nennen: Wir sind jeden Sonntag mit 5-15 überwiegend Labradoren unterwegs. Dabei sind auch Halter mit Kleinkindern, die rumstehen/rumlaufen. Noch kein einziges Kind wurde bei mittlerweile um die 20 Treffen jemals ungerannt - die Hunde "fließen" drumherum ...

    Unser Hund ignoriert Kleinkinder - dass hat er gelernt. Und bis er es gelernt hatte, kam er in entsprechenden Situationen an die Leine. Wir haben selbst keine Kinder. In einer Familie mit Kindern lernt Labrador das natürlich wesentlich schneller ...

    Naja, aber dann sollte man sich vielleicht generell die Frage stellen, ob man einen Hund halten will oder nicht."Familienhund" hin oder her: ein Hund ist eben nicht nur ein nettes Anhängsel zur Familie, wenn man ihn gut halten will.

    Genau ... jeder Hund braucht irgendwo schon "seins" ...

    Aber ehrlich gesagt, stellen sich mir bei mir die Haare beim Vorschlag wie DSH als Familienhund die Haare - ein typischer Wach-, Schutz- und Zugriffshund. In den Händen von Hunde-Anfängern und Menschen, die nicht nur für seine korrekte Ausbildung leben, kein guter Tipp. Sorry.