Beiträge von expecto.patronum

    Im Thread Der "gefährliche" Hund wird jetzt vermehrt berichtet, dass solche Ereignisse dafür sorgen, dass es vermehrt zu negativen Begegnungen mit Nicht-Hundehaltern kommt.

    Besonders Halter von Listis und Rassen, die diesen ähnlich sehen, haben jetzt Sorge vor Konsequenzen und Auseinandersetzungen. Einige beobachten vermehrte Skepsis gegenüber Hunden allgemein, egal welcher Rasse sie angehören. Außerdem nehmen Giftködermeldungen zu. :dagegen:

    Man kann es ja zum Teil verstehen, gerade bei Leuten, die nie wirklich viel Kontakt zu Hunden hatten.
    Wie geht man also am besten damit um? Es wird sich zwar, wie meistens, mit der Zeit wieder legen. Trotzdem finde ich es interessant, verschiedene Geschichten dazu zu hören und eventuell Ideen auszutauschen, wie man in solchen Situationen positiv und angemessen reagieren könnte.

    Ich denke, damit es den anderen Thread nicht sprengt und es immer wieder bei anderen Angriffen und Vorfällen wieder aufkommt, wäre ein allgemeiner Thread dazu angemessen.

    so, falls ich doch mal eine Hund aus einem Tierheim nehmen will steht dieses hier jetzt mal auf meiner Liste. Die Leute scheinen doch wirklich sehr vernünftig zu sein!

    Bei einem Kommentar zu dem Video vom Gassi gehen mit chico hat jemand gefragt: ob das Tierheim den Gassigänger vielleicht nicht leiden kann - muß sagen, da mußte ich das erste Mal heute doch grinsen. (ein bischen schwarzer Humor bei dem ganzen Mist, darf ja mal kurz sein)


    Ich dachte es ist noch zu früh für den Humor: Aber ich hab mich gefragt, ob man vielleicht Cesar Milan mal mit dem Hund schicken sollte.

    Es ist wirklich, wie Gerd sagt, ein Schlag ins Gesicht und der blanke Hohn, für all die, deren Hunde selbst ohne Beißvorfall, nur weil sie zufällig einer Kategorie Hund angehören, weil sie vielleicht mal einen Passanten angesprungen haben oder aus was für Gründen auch immer, die nicht mal ansatzweise in diese Richtung gehen, Auflagen für MK haben....

    :tropf:

    Grob fahrlässig.... das trifft es.

    Ja, wie für den Sheltie den @mittendrin eben erwähnt hat.
    Kann für den Mal bitte auch jemand den Petition starten?!

    Es werden hier immer wieder doofe Kommentare aus FB oder anderen Brüllbuden eingestellt.

    Macht es denn einen Sinn, auf solchen Seiten zu lesen? Das Geschwätz wird doch dann nur unnötig verbreitet. Dort schreiben weder die Entscheider noch finden sich überwiegend sachliche Kommentare.


    Sinn macht es nicht, und trotzdem tut man es. Aus Interesse. So wie du hier mitliest, obwohl der größte Teil deine Meinung nicht teilt.

    Und trotzdem erreichen diese Leute da was. Leute die ich da eben zitiert habe. Das sind die, die diese Petition unterschrieben haben und wegen denen (unter anderem) der Entschluss Chico einzuschläfern überdacht wird. Das sind die, die diese Welle losgetreten haben.
    Ja, Menschen deren Meinung mich interessiert, die finde ich da eher nicht in den Kommentaren. Sondern nur ganz viele, verzeiht mir, einfach gestrickte Maulhelden. Aber die plärren am lautesten und und sind mit ihrer Dummheit auch noch erfolgreich und schmieren dem Tierschutzverein Honig ums Maul.

    Ich finde das kann man doch diskutieren?

    "Dieser Hund Chico hat seelisch die Hölle durchgemacht(in ein Käfig versperrt,nie Auslauf,toben ,spaziergänge gehabt. Könnt ihr Euch vorstellen wie es ihm ergangen ist?Hunde können nicht sprechen.In diesem Fall (so grausam es klingt) hat er gehandelt vor lauter Verzweiflung."

    Hoffentlich kriegt Chico ein gutes Zuhause und es stimmt das er untergebracht wird. Das kann man nur hoffen. Das hier überhaupt darüber diskutiert ob er „leben darf“ ist so derartig absurd und widerlich. Welcher Mensch hat das Recht ein Tier zu töten?????? Niemand!!!!!!! Der Hund lebte bei zwei irren und diese zwei irren waren wohl eher gefährlich. Der Hund hat nun ein besseres Leben verdient und zwar mit einem besseren Besitzer.


    Warum bin ich nur auf die Seite gegangen und hab mir die Kommentare angeschaut?
    Ich kotze.

    Na ja, zum einen weiß man nicht, inwiefern er damals mit einem Jahr auffällig gewesen ist. Man weiß nur, dass der/die Betreuer/in mit dem Halter (?) und dem Hund zur Huschu/Trainerin gefahren ist und diese dann gesagt hat, dass der Hund aggressiv ist und MK und kurze Leine braucht und vom Vet. begutachtet werden sollte.Gab es einen konkreten Beißvorfall bei dieser einmaligen Auffälligkeit? Ist der Hund da wirklich in Beschädigungsabsicht gegen einen Menschen oder ein Tier vorgegangen?
    Mancherorts ist ein Hund schon auffällig, wenn er nur einen Radfahrer anbellt. Und meiner Meinung nach passt die Meldung einer Person, weil sie Angst vor dem Hund hat nicht zu dem Begriff Vorfall oder Auffälligkeit. Ich denke, für diese beiden Begrifflichkeiten müsste der Hund tatsächlich aktiv vorgegangen sein (bitte nicht gleichsetzen mit "es muss erst Schaden angerichtet werden").

    Und was die Schmerzen angeht. ... Hast du schon mal über einen langen, langen Zeitraum hinweg konstant an Schmerzen gelitten? Ich weiß, wie ich mich bei einem Migräneanfall fühle, und da weiß ich, dass er nur temporär ist. Der Gedanke, den über mehrere Tage, Wochen, Monate zu ertragen ... Das nur mal als Vergleich gesehen, ob der Hund Schmerzen hatte und wenn ja, in welchem Ausmaß ist ja reine Spekulation.
    Aber es gibt eben nicht nur den kurzen Schmerz eines Wespenstichs. Es gibt auch den zermürbenden Schmerz, der einen langsam und unaufhaltsam in den Wahnsinn treiben kann.

    Ok. Also spricht man jetzt wieder der Trainerin und dem Vet-Amt usw. die Ahnung ab und er Hund hat nur mal bisschen geknurrt und gebellt und sollte deswegen eingezogen werden.
    Dann wurde er 7 Jahre böse, böse von seinen Besitzern gemacht und hatte zum Schluss auch noch einen wehen Zahn und dann hat er sie halt getötet.
    Ich rechne es den Besitzern sogar positiv an, dass sie den Hund so lange ohne Zwischenfall gehalten haben. War zwar nicht schön für den Hund, aber immerhin haben sie verhindert, dass er für andere gefährlich wird.

    Egal über welchen Zeitraum ich irgendwelche Schmerzen haben, deswegen darf ich nicht mit einer Axt in den Supermarkt renne und Leute umhauen. Oder meine Schwester und meine Mutter angreifen, die sich um mich kümmern wollen.
    Auch wenn ein Hund da nicht drüber nachdenken kann und im Affekt handelt, ist auch für ihn eine solche Reaktion auf Schmerzen einfach nicht tragbar für die Gesellschaft. Ob es ein Bienenstich oder ein Zahn war, der seit 2 Monaten eitert.
    Es macht das ganze vielleicht nachvollziehbar. Ja, ich könnte verstehen, dass der Hund dann ausflippt. Und trotzdem ist er dann einfach nicht mehr tragbar, denn wer weiß schon, bei welchen Schmerzen er wieder auf diese Art und Weise ausflippt. Reicht vielleicht schon eine ein kleines Zwicken?

    Tut mir leid. Ich würde gerne was antworten aber dazu fällt mir nichts mehr ein.
    Hab nur noch mal passend dazu die Stelle in meinem Ursprungsbeitrag fett markiert.

    Das kommt für mich erstmal ganz darauf an, was bei der Ursachenforschung rauskommt. Denn davon hängt ja ab, ob es eine zweite oder eigentlich erste Chance überhaupt geben kann. Sind vielleicht Schmerzen die Ursache? Lassen die sich abstellen oder nicht?

    Nehmen wir an, Schmerzen sind die Ursache. Der Hund wird behandelt. Vorerst keine Schmerzen mehr und verhält sich normal (was ich mir nicht vorstellen kann, wenn der Hund bereits mit einem Jahr auffällig war, dass jetzt plötzlich nur Schmerzen schuld sind).
    Und dann hat der Hund wieder Schmerzen, warum auch immer. Dieses mal vielleicht an anderer Stelle, vielleicht sticht ihn eine Biene, er klemmt sich die Pfote in der Tür... Und dann tickt er wieder so aus?
    Selbst wenn der Hund Schmerzen hatte, finde ich das Verhalten nicht tragbar.

    Die einzige Erkrankung die so ein Verhalten für mich "rechtfertigen" würde, wäre ein Hirntumor der sich entsprechend auswirkt. Wäre das der Fall bleibt aber auch nur noch eine Möglichkeit: den Hund erlösen.

    Witzig.

    Ich hab Amber am Samstag auch eine Zecke raus gezogen, die schon halb tot war.
    Sie wirkte irgendwie total vertrocknet, hat sich kaum mehr bewegt.

    In meinem Hund war definitiv keine Chemie, ich habe also selbst die ganze Zeit schon überlegt, woran das gelegen haben könnte

    Ja. Dass mal eine tot ist finde ich noch normal. Aber schon 3 Stück? Und letzte Saison ist mir das auch schon aufgefallen.
    Heute kommen eigentlich unsere Halsbänder. Mal sehen ob sie die direkt an bekommen oder ich das noch beobachte.

    EDIT:
    Gerade noch eine an Amber entdeckt und gezogen. Ja, sie war ebenfalls tot und noch klein.