Wuhhh he!
Unsere Pomppas kommen heute
Beiträge von expecto.patronum
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Ich warte jetzt seit 4 Wochen darauf, dass Daily heiß wird....
Sie hatte ja bisher einen Rhythmus von ca. 4 Monaten (120 bis 125 Tage) und sie fing auch zum passenden Zeitpunkt an, sich noch sauberer zu putzen und draußen wird markiert, was die Blase hergibt, aber inzwischen sind wir bei Tag 162 und sie ist noch immer nicht heiß. Der intakte Rüde im Rudel hält zwar immer mal die Nase in Richtung ihres Hinterteils, aber bisher mit nur mäßigem Interesse.
Natürlich würde ich mich freuen, wenn sie die Abstände zwischen den Läufigkeiten dauerhaft verlängert, alle 4 Monate aufpassen und trennen ist doch recht stressig.
Mal schauen, wann es denn endlich losgeht
Ich kenne aber einige Hündinnen, die dieses Jahr deutlich verspätet läufig werden. Ich denke da spielt die dauerhafte Hitze mit rein. -
Etwas über 6 Monate seit der ersten Läufigkeit und es geht wieder los
Die Jungs sind minimal interessierter an ihrem Pipi und ihrem Hinterteil, Vulva beginnt anzuschwellen.
Hoffentlich macht sie so flott wie beim letzten Mal -
Das was du jetzt schreibst an Plänen für die Auslastung finde ich schon sehr passend. Der Picard ist nicht unbedingt der Hund der eine Sparte in Perfektion ausführt. Er mag es abwechslungsreich, Hauptsache es funktioniert ohne Zwang und er hat auch mal Raum seine eigenen Ideen umzusetzen
Und glaub mir, die sind manchmal echt genial. Da muss man Spaß dran haben und Lachen können. Sie sind manchmal echt schrullig.
Auch zergeln und mit dem Menschen spielen / toben und rumblödeln mögen sie eigentlich bis ins Alter gerne.Aber ist eine Rasse wo man eben auch Mal zu Kompromissen bereit sein muss, weil der Hund sich quer stellt.
Der Berger de Picardie - Picard-Zucht du troupeau coquin im Mühlenfelder Land
Eine sehr, sehr hübsche Beschreibung. Wobei ich da bei Spiel und Sport eben einklinken würde, dass sie sich eben doch auch zu viele motivieren lassen und auch erstmal Lust haben - eben dann nicht mehr wenn es um Perfektion und Wiederholungen geht.
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Ja, das wird gerne und oft betont, weil viele Leute es einfach unterschätzen. Die denken Hütehund/Schäferhund der hört schon.
Man muss bei Ihnen feinfühlig und konsequent und bestimmt sein. Dazu muss man ab und an ein Motivationskünstler sein. Der Picard entscheidet gerne selbst, was er jetzt sinnvoll oder spaßig findet. Und wenn er da mal was min Kopf hat muss man sich echt was Hochwertiges überlegen. Das kann beim Picard aber jeden Tag was anderes sein. Und Leckerlis sind es oft nicht. (Wobei viele ab 3 Jahre doch anfangen und verfressen werden).
Es ist aber auch auch von Bedeutung, was der Hund von Anfang an gewohnt ist. Und wie viel Spaß er da schon an der Arbeit entwickeln konnte.
Wenn du Facebook hast schau dir mal die Seiten an: Hokus Pokus du Bourdon Sauvage und frag Moril Abrakadabra an. Das sind zwei Picards aus Schweden (Leben bei ursprünglich Deutschen, die Hündin ist Sirius Tochter) und die haben einfach einen super Stil um die Hunde zu motivieren und man sieht da ganz gut, worauf es ankommt. Die beiden machen ganz viele unterschiedliche Sachen. Tricks, treten in den Theaterstücken mit auf, Luzie macht noch Bikejöring, Rally Obedience...
Generell bietet sich erstmal alles für den Picard an. Ich kenne welche als Rettungshunde, welche im Agility, Rally Obedience, Canicross und THS... Es ist wirklich von Hund zu Hund verschieden und kommt drauf an wo man “Blut leckt”. Und es gibt Tage da haben sie einfach keinen Bock.
Ich dachte aber, da du nichts Festes vor hast, passt das ganz gut. Da ist der Picard eigentlich sogar sehr spaßig weil man auch immer Mal selbst sein Vorgehen ändern muss oder einfach mal was anderes machen muss oder eben auch einfach mal nichts macht.
Was wirklich extrem wichtig ist, ist Spaß zu vermitteln und selbst Spaß zu haben. Hat der Picard das Gefühl er macht was falsch, dann verweigert er sich meistens ganz und macht lieber nichts mehr.Ich denke sie sind schon was sturer als Spitze. Vielleicht auch nochmal etwas kerniger. Eben einfach selbst entscheidungsfreudiger. Zum Terrier, bzw gerade zu diesem fehlt mir der Vergleich.
Ich würde einfach sagen die meisten Picards sind etwas weniger stur als Chow Chows und doch ein gutes Stück einfacher zu motivieren. Es muss einem aber liegen und man muss es mögen. -
Zitat von BlueDreams
Ich mag die innere Ruhe, die Gelassenheit, die Reserviertheit, die unkompliziertheit, die Tatsache dass sie ohne Training überall dabei sein können und sich von ganz alleine völlig ruhig und vorbildlich benehmen ohne herumzuhibbeln. Keinerlei Hibbeligkeit, überdrehtheit und keine Probleme mit Unruhe und Frustrationstoleranz.
Ich mag, dass sie überhaupt nicht kläffen/melden sondern nur reagieren wenn wirklich etwas ist. Und dann direkt mit imponierender Körperhaltung und bedrohlichem Knurr-Wuff-schnauben (ein ganz spezieller, überzeugend bedrohlicher Ton, hab ich sonst noch nie gehört).
Ich mag, dass man über Freundschaft (statt Erziehung) sehr viel erreichen kann und sie doch eher Besitzerbezogen und loyal sind (den Setter könnte ich einfach abgeben und er wäre glücklich damit. Explizit >mich< braucht der nicht. Ähnlich wie ein Labbi. )Das hat mich an bisschen an Sirius erinnert. Also an den Berger Picard. Wobei ich den Berger Picard jetzt doch nochmal eine Ecke kooperativer einschätze als einen Chow Chow. Eigensinn ja, stur ja. Aber wenn man weiß wie doch auch motivierbar. Muss man halt von Anfang an dran bleiben.
Einzige Punkte die problematisch sein könnten: Größe. Muss dann schon eine Hündin aus einer kleinen Linie sein.
Jagdtrieb (einige absolute Jagdschweine, andere Laufen problemlos im Wald frei). -
Ja klar ist er das, ich kann nur nicht einschätzen wie signifikant der Unterschied ist. Es ist ja das gleiche Futter, nur beim Toppa eben dicker
Deswegen eben der Fleece Kevyt. Wobei ich da jetzt auf das Material gespannt bin und wie warm das ist. Kann ich noch nicht einschätzen ob es für uns das passende Zwischending ist, oder ob der Perus besser gewesen wäre...
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Sagt mal welche Pomppa Mäntel/Pullis findet ihr denn am Sinnigsten? Gibt es einen wo ihr sagt, den kann man sich sparen?
Ich glaube das ist super individuell und von Hund zu Hund verschieden.
Für Sirius ist der Kevyt (oder jetzt der Sade) am sinnigsten weil er wirklich nicht friert und auch nie mal im Kalten warten muss.Was ich (noch
) nicht daheim habe sind der Sade (weil wir die alten Kevyts haben) und den Perus. Perus war ich ja stark am überlegen ob es der wird oder der neue Kevyt. Weil ich auch nicht einschätzen kann wie groß der Unterschied zwischen Toppa und Perus ist.
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Jetzt nicht böse nehmen, aber manche lesen doch einfach gar nicht, oder?
Es wurde gefühlt auf jeder Seite schon erwähnt:
Alles kann, nichts muss!Und das ganze immer Pro-Hund. Was der Hund nicht kann/will, muss er nicht machen. Man kann Aufgaben immer auslassen oder etwas abwandeln oder ohne Hund machen. Es wird nirgendwo gezählt oder bewertet ob und wie Aufgaben ausgeführt wurden (an ein paar Stellen werden höchstens Kreuze auf eine Liste gemacht, dass das Team dort vorbeigekommen ist). Das Ganze ist super locker.
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ich lass den Jumppa auch beim Agi an..
Der liegt so eng an, Mia ist mit Jumppa immer noch 'flacher' als die meisten LanghaarhundeMeine tragen die BoT auch NUR zum Warten.. Mia kann damit Kot absetzen, Ares aber dafür absolut nicht
Echt?! Meine Trainer würden mich von Platz werfen und mir wäre es auch zu riskant, dass der Hund mit denn Jumppa irgendwo hängen bleibt.Vielleicht bekommt Chili doch noch irgendwann mal den Extreme Warmer fürs warten...
Für Amber brauche ich eventuell eine Warnweste, wenn sie im Oktober mit auf Drückjagd kommen darf.
Die Workervest von Hurtta gefällt mir ganz gut. Orange ist aber nicht unbedingt das sichtbarste im Herbst im Wald. Pink ist mir nicht nur lieber, weil es pink ist
Außerdem auch bei der hätte ich Angst, das der Hund sich damit irgendwo festhängt. Auch wenn sie eng anliegt.
Auf der anderen Seite bietet sie schon etwas Schutz an Bauch und Brust...