Beiträge von expecto.patronum

    Mehr möchte ich auch nicht drauf haben. Zwischenbild gibt's nicht, weil ich nicht regelmäßig wiege. Hab sie erst nochmal gewogen, nachdem ich mir sicher war, dass sie zugenommen hat.

    Ich finde sie aber im Moment ein bisschen "schwammig" denke aber das liegt auf am Zyklus. Mitte Dezember war sie läufig. Gesäuge ist jetzt auch schon minimal dicker als sonst.

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    Muskelmäßig dürfte es nicht weniger geworden sein (weil Drückjagdsaison), das Bild ist von Oktober.

    Wie bereits angekündigt. Amber jetzt mit 2kg mehr:

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    Sauenschutzweste und GPS gehören mittlerweile eigentlich zum Standard und man sieht Hund eine seltener als mit.

    Bei der Meute mit der ich unterwegs war hat jeder Hund eine eigene Weste sowie GPS. Wir waren immer mit 14-18 Hunden unterwegs.

    Die GPS Geräte von Tracker Hunter kannste sogar anrufen, dann hörst du was um den Hund passiert. Zeichnet außerdem auf ob, wo und wie oft der Hund laut gibt (ist er irgendwie Standlaut an Sauen? Schnell hin!)

    Aber hat ihre Weste sowie ein Tractive. Wobei ich beim GPS gerne noch aufrüsten würde. Je nach Laune und was sie so findet geht sie dann doch mal weiter und wenn dann eine andere Treibertruppe näher ist schließt sie sich da an und ist dann verwirrt, dass sie mich nicht findet :pfeif: aber eigentlich reicht es auch so, sie jagt Wild an und kommt dann immer wieder zurück zur Truppe.

    https://www.badische-zeitung.de/deutschland-1/…-180951770.html

    Ganz interessant, auch wenn ich manches für schlecht recherchiert halte (in beide Richtungen). Gegen Ende des Artikels wird der Präsident des Landesjagdverbandes Brandenburg, der den Wolf im Jagdrecht haben will, wörtlich zitiert:

    "Es heißt doch, die Menschen wollen regionales, frisch erlegtes Fleisch. Das ist genau das, was wir Jäger liefern. Der Wolf stört dabei doch nur."

    Er ordnet hier Wölfe als Nahrungskonkurrenten des Menschen ein, und das nicht auf Nutztiere bezogen. Ich finde, er macht hier einen großen Fehler in Sachen Image der Jägerkreise.

    Die Wölfe sind ja AUCH Nahrungskonkurrent. Ich denke das darf man nicht leugnen. Man darf ihm nur sein Recht auf seinen Teil im Wald auch nicht absprechen.

    Bei uns werden Hasen nicht bejagt. Auch nicht in den Nachbarrevieren. Manche schießen sich vielleicht mal einen Küchenhasen (also wirklich nur mal einen einzelnen zum Verzehr, nichts was den Bestand beeinflusst).

    Ab manchen Stellen gibt's allerdings noch genügend Hasen und da finden dann auch noch Niederwildtreibjagden statt.

    Fasane darf man je nach Bundesland (haben ja jeweils eigene Jagdgesetze) tatsächlich zur Bestandsstärkung ausgesetzt werden. Sie dürfen dann allerdings nicht direkt bejagt werden. Ich meine erst im nächsten oder sogar übernächsten Jagdjahr.

    Ist das Problem von Rehwild nicht ohnehin, dass sie "im Wald" eigentlich gar nicht zu Hause sind, sondern sich eigentlich auf Wiesen und Feldern aufhalten, aber durch die Landwirtschaft und Bebauung gar keine andere Chance haben, als im Wald nach Nahrung zu suchen, wodurch sie dann aber wieder zur "Baumplage" für die Forstwirtschaft werden?

    Insgesamt ist es echt traurig, wie kaputt das ganze System ist ...

    EDIT: Zu schnell getippt

    Nein, Rehwild ist ja auch Kulturfolger und passt sich da auch sehr gut an. Es gibt Feld- und Waldrehe und auch in Städten sind sie ja nicht selten anzutreffen.

    Aber Rehwild ist Konzentratselektierer und frisst ja gezielt nur das Beste, was eben junge Triebe und Knospen sind.

    Klar, Idioten gibt's überall.

    Ich habe einfach meine ganz persönlichen Erfahrungen und Gefühle zum Thema niedergeschrieben. Ich wollte niemanden auf den Schlips treten. Aber vielleicht sollten manche Jäger vielleicht auch mal überlegen, wie sie auf andere Menschen wirken.

    Wer mit Waffe rumrennen darf, sollte ich seiner besonderen Verantwortung seiner Mitmenschen und Mitlebewesen bewusst sein und nicht nur darüber "genervt" sein, dass man sie angeblich "schikaniert", weil nun mal nicht alle Menschen hellsehen oder riechen können, wo grad Treibjagden und andere Aktivitäten stattfinden. Jäger genießen nun mal ein besonderes Privileg, das auch mit ein paar Verpflichtungen einhergeht.

    Ich stimme dir da SO SEHR zu. Genau das wünsche ich mir auch, aber dann gibts da halt diese Idioten. Und die ärgern mich noch mehr als blöde Hundehalter.

    Es wurde ja schon erklärt aber nochmal.

    Du siehst wahrscheinlich Kirrungen. Da darf zum Beispiel zum Ankirren von Wildschweinen 1l Mais ausgebracht werden. dann auch so, dass kein anderes Tier ran kommt. Also in ein kleines Holzkistchen und beschwerter Deckel drauf. Schweine öffnen das. Anderes Wild nicht. Die Wildschweine werden also quasi an diesen Ort angelockt, um sie dort dann erlegen zu können. Die Menge des Futters ist für die Schweine natürlich egal aber man will und darf ja nicht zufüttern.

    Gefüttert wird nur in Notzeiten und muss dann von den Behörden genehmigt/angeordnet werden. Bei uns hier im Hunsrück sind diese Notzeiten quasi nicht Existenz. Anders sieht es da aus, wo noch viel Schnee fällt. Rotwild zum Beispiel würde dann an tiefer gelegene Stellen ziehen, wo weniger Schnee mit mehr Futterangebot ist. Geht aber nicht, weil da ist der Mensch, da macht das Rotwild Schäden. Zudem sind in solchen gebieten ja viele Freizeitsportler unterwegs. Wenn die Tiere bei Schnee flüchten müssen, ist das extrem anstrengend und zehrt an den Reserven.

    Wir haben tatsächlich zwei Futterstellen hier im Revier. Eine sieht man auch direkt vom Weg aus. Die wurden seit mindestens 10 Jahren nicht genutzt.

    Abschusspläne hat jemand erklärt. Warum der Fuchs gerne Sündenbock ist auch (er hat ist halt Kulturfolger und Gewinner und macht es Hase, Fasan und Rebhuhn noch zusätzlich schwer. Zudem schleppt er ja gerne Krankheiten weiter. Räude, Staupe, Tollwut....). Ich finds auch schade, wenn manche Jäger dann solche Äußerungen von sich geben. Viele schießen aber auch überhaupt kein Raubwild.

    Ja, und viele Jäger kritisieren das auch und äußern sich ablehnend gegenüber höheren Abschussplänen oder Änderungen der Jagdzeiten auf Rehwild. Gerade beim Forst wird das Reh oft als Parasit gesehen, dass für die Schäden im Wald verantwortlich gemacht wird. Ich war auf Drückjagden vom Forst und da heißt es wirklich Tod dem Rehwild: Wenn sich die Möglichkeit gibt bitte alles Rehwild schießen! Ansprechen müsst ihr nicht, egal ob Bock, Kitz oder Ricke.

    Bei den kleinen örtlichen Jagden sieht die Ansprache so aus: Rehwild sind nur noch weibliche Stücke und Kitze frei. Bitte Rehwild nur schießen, wenn es mit ALLEN 4 LÄUFEN auf dem Boden steht! Wenn eine Ricke mit Kitzen kommt zuerst die Kitze schießen. (Die sind zum Zeitpunkt der Drückjagden durchaus in der Lage alleine zu überleben, bleiben allerdings noch bis zum nächsten Frühjahr bei der Ricke und folgen dieser).

    Oder Beispiel Rotwild: Jäger in NRW setzen sich mit der Geröhrten Petition dafür ein, dass dem Rotwild endlich mehr Platz zugestanden wird weil durch die Rotwildgebiete (wo das Rotwild leben darf) genetischer Austausch extrem eingeschränkt wird. Auch bei der Gams, viel Kritik was den Abschuss angeht seitens der Jäger.

    Man kann nicht alles Impfen. Siehe ASP oder Aujeszky-Krankheit.

    Alte und Kranke Tiere werden geschossen. Die sind dann aber meistens zum Verzehr nicht mehr geeignet. Und ich meine das ist ja auch ein Punkt der Jagd, den man nicht außer Acht lassen sollte, wenn man auf Fleisch nicht verzichten will. Es wird ein hochwertiges, regionales, klimaneutrales, gesundes und nachhaltiges Lebensmittel gewonnen. Und selbst wenn die Bestände sich tatsächlich ganz einfach selbst regulieren würden. Was spricht dann dagegen, mit Verstand zu Jagen um an Fleisch zu kommen?

    Ein sinnvoller Abschuss in der Jugendklasse sorgt aber auch dafür, dass Bestände möglichst gesund und angepasst an die vorhandenen Lebensräume sind. Also auch wieder weniger schwache Tiere.


    Wenn jemand sich gerne so noch damit auseinander setzen will, auf der Seite hier wird auch das ein oder andere erklärt und gezeigt:

    https://waidgerechte-jagd.de/

    expecto.patronum : Das Holz ist mir wurscht, aber da sind noch Nägel drin und die stehen auch raus. Und ich sehe ja nur die Sitze, die direkt an öffentlichen liegen. Würde man querfeldein gehen (hier ist kein Wegegebot) halte ich die Verletzungsgefahr für ziemlich hoch.

    Ich denke die Verletzungsgefahr ist allgemein erhöht wenn man sich dazu entschließt querfeldein zu gehen? Da kann ich doch nicht erwarten, dass mir jemand den Wald aufräumt damit ich da sicher durchlatschen kann. Dafür sind doch die Wege gedacht?

    Ich finde das nun echt nur begrenzt gefährlich. Man sieht, dass war mal ein Bauwerk und als Kind haben wir schon erzählt bekommen wir sollen aufpassen wegen Nägeln. Hat gut geklappt. Gut, meine Cousins sind beide mal in Nägel getreten. Aber das in Schutthaufen im/am Dorf. Verantwortlich gemacht wurde dafür keiner.

    Ich finde da echt nichts verwerflich dran, dass die Holzreste von Kanzel im Revier bleiben. Wie gesagt, wird von vielen Tieren gerne angenommen. Dafür räumen Jäger ja den ganzen anderen Müll regelmäßig aus dem Wald (Ceranfelder, alte Kinderwagen, gelbe Säcke, Waschmaschinen.....)


    Sunti

    Also mir tut das echt leid, dass das bei euch so ein Mist ist. Und das ärgert mich auch unheimlich.

    Aber was sollen wir da hier jetzt machen außer sagen, dass es nicht die Regel ist (was du ja selbst gesagt hast).


    Ich hab übrigens schon meine Gassirunden abgebrochen/bin umgedreht weil mir eine Gruppe Leute mit Hunden entgegen kam, die mir komisch vorkamen oder nicht so, als würden sie ihre bei sich behalten. Oder hab mit meinem angeleinten Hund in einer "Erlebniswandern mit Hund Gruppe gestanden" durch die ich mitten durch musste weil die keinen Platz aufm weg gemacht haben. Ein riesen Leonberger der auf Amber drauf will und Besitzerin die die Leine um den Baum Winkeln muss um das Tier zu halten. 4 Leute die ihre Hunde so einfach frei rennen und machen lassen und keiner der auch nur guten Tag sagt. Komisches Volk gibt's überall.

    Ich denke gerade im Angesicht der Schwarzwildbestände wird die Drückjagd noch lange alternativlos bleiben (Saufänge will auch keiner, Nachtsichttechnik auch nicht).

    Und die Lobby ist überall unterschiedlich. In dem Nachbarstädtchen ist die Lobby im Stadtrat gegen Jagd, weswegen mein Büchsenmacher im Industriegebiet (also nicht Fußgängerzone oder im Ort selbst) keine Genehmigung bekommt einen neuen Laden mit eigener Schießbahn zum Einschießen der Waffen zu bauen (irgendeine Röhren Konstruktion, Gefahr und Lärmbelästigung also nicht gegeben). Weil man halt nichts mit Waffen in der Stadt irgendwo haben will. Und das obwohl sich das die Stadt eigentlich nicht leisten kann. Hier hält sich kaum ein Laden lange und die Fußgängerzone ist seit über 15 Jahren tot.