Beiträge von expecto.patronum

    Flotte Bewegung bei prallem Sonnenschein kann durchaus zu einem Kollaps führen.Ich habe auch schonmal Leute angesprochen, die ihren Balljunkie bei heißem Wetter über die Wiese gejagt haben. Keine Einsicht - der Hund wisse ja, ob er das aushalte. Es mache ihm ja offensichtlich Spaß. :muede:

    wie viele Sportveranstaltungen gibt es bei den Temperaturen?! Fußball? Ich selbst hab Jahre lange im Sommer Tennis Medenspiele gehabt als Kind - da war es auch mal warm. Da ist aber noch nie jemand umgekippt.


    Also hier scheint es oft so, dass die Leute, die meinen es ist zum Teil Panikmache und übertrieben was da im Internet abläuft gleichgesetzt werden mit: es ist ok seinen Hund bei derzeitigen Temperaturen mal kurz im Auto zu lassen.
    Ne, ist es nicht. Sicher gibt es Vorkehrungen mit denen man den Hund im Schatten kann stehen lassen wenn man einen Blick drauf hat. Aber ich würde niemals sagen es ist generell in Ordnung. Würde ich auch niemals bei den Temperaturen selbst machen! Aber ich mache nicht die schlecht die das überdacht und kontrolliert tun.

    Und ich finde auch das: warum muss man seinen Hund den überhaupt mitnehmen, mein Hund muss nie mal im Auto warten. Ist ja schlimm, einen sehr blöden Unterton hat.
    Echt. Es gibt Leute bei denen läuft die Planung eben mal so und wenn es für den Hund angenehm ist im Auto dann lässt man ihn halt warten. Ich fahre in den kühlen Jahreszeit oft mit einem der Hunde einkaufen. Die dürfen dann mit ins Futterhaus, da auf die Waage und Leckerli kassieren und warten dann noch während ich einkaufen gehe. Gerade als sie jung waren. Kurz in die Stadt ein bisschen üben (viele Leute, Autos usw). Ist halt so, muss ja keiner so machen.
    Ich finde nur man wird bei echt humanen Temperaturen bei bewölktem Himmel schon schräg angeschaut wenn der Hund mal warten muss, ja weils ja Sommer ist und das vermehrt präsent ist. Ja und wenn man da dann blöd von der Seite angemacht wird ist das einfach nur öde. Und das hat nichts mit Aufklärung und Tierschutz zu tun, weil das animiert keinen von den Hohlköpfen die ihren Hund echt gefährden dazu mal nachzudenken. Und ganz ehrlich. Dir lesen auch in Internet diese Anzeige wann was gefährlich ist und fahren dann los und lassen den Hund im Auto (ach ich fand es war gar nicht wo warm...).

    wenn ihr abends noch sehr spät spazieren geht. Also zwischen 9 und 11 wegen der Hitze. Wo geht ihr denn dann lang?

    Weil für Jäger ist das echt nicht so pralle wenn man man so spät noch durch die Pampa zockelt.
    Also wenn ich mal so spät gehe, dann da wo ich sicher weiß, da sitzt niemand oder eben im Ort. Aber ich gehe auch eigentlich nie so spät

    Ich weiß nicht was dich an naiv stört aber ich finde den Ausdruck sehr passend für die Beiträge. Soll natürlich nicht persönlich gegen dich gehen ;)

    Vielen Dank, ich kenne Bloch und halte viel von ihm und seinen Büchern. Aber ich finde diese verwilderten Haushunde kann man nicht mit dem vergleichen auf was hier abgezielt wird.
    Es geht um Hunde, die jemandem gehören und gefüttert werden, also nicht wild in Rudeln Leben und sich komplett alleine versorgen müssen. Es ging um Hunde, die sich ab und zu selbst was erbeutet haben (ab und zu und nicht als einzige Nahrungsquelle) und dies auch tun durften oder sollten. (und heute würden sie immernoch wenn sie dürften).

    Zudem sind diese Studien ja ziemlich neu. Absolut nicht mit Hunden früher zu vergleichen. Heute liegt ja an den Orten an den sich solche Rudel bilden wirklich genug Müll rum, damit ein Hund sich alleine davon ernähren kann.

    Also ich bin der Meinung das dieses Buch und diese Studie nicht besonders gut dafür geeignet ist, um es mit unserem Thema hier zu vergleichen.

    Also wir waren um halb 9 eine halbe Stunde spazieren, dann waren die zwei 1 Stunde mit auf dem Wochenmarkt und im Futterhaus. Jetzt sind sie platt. xD aber die Temperaturen gut vertragen. Denke es hat so 25. Wobei es in der Stadt recht schattig und angenehm war.

    Heute abend hab ich eigentlich Agility Training mit Chili. Mal sehe in wie fern das stattfindet und was ich dann mache. Evtl auch nasses T-Shirt oder kühlakkus mitnehme. In Ingelheim sind es nämlich mindestens 3 Grad wärmer als bei uns.

    Und ich lege mich jetzt in die sonne :applaus: endlich Hitze. Mal sehen ob ein Hund mich begleitet oder sie im kühlen Haus bleiben.

    mal eine kurze Frage: wie warm ist es denn bei euch, bei denen die Hunde echt Probleme haben?

    Ich glaube ich bin so verwöhnt :D bin echt froh wenn morgen 30 Grad gemeldet sind. Die Hunde finden es über Tag sicher nicht so toll aber für die Runde morgens uns abends brauche ich mir eigentlich nichts überlegen. Danach dürfen sie nur kurz die Beine im Bach kühlen wenn sie mögen.
    Hitzeunempfindlich sind die zwei sicher nicht mit ihrem Pelz. Aber eine Stunde Gassi heute um halb 5 war kein Thema bei 22-25 Grad (aber bewölkt). (Gott sei Dank!)

    Also wir haben hier aber immer was kühler (Hunsrück). Fahre ich 15 Minuten runter an den Rhein hats direkt 3/4 Grad mehr.

    Wer schreit? Ich hör`nix :D Vielleicht schreit ab und zu mal das Gebiss, aber mit Sicherheit nicht der Verdauungstrakt. Der gehört nämlich zu den einfachen Verdauungssystemen, wie z.B. auch das vom Schwein....oder vom Mensch. Vom Schwein finde ich persönlich fast noch sympathischer. Hund und Schwein haben eine ganz ähnliche Speisekarte......den Schweineeimer, den mein Hund jeder toten oder lebenden Ratte vorziehen würde. ;)

    Wer glaubt, dass sich ein ausgehungerter Hund in halbgrauer Vorzeit vorwiegend von Ratten und Mäusen ernährte, kennt das Wesen eines Hundes nicht. Warum jagen, wenn man prima abstauben kann. Müllabfuhr gabs früher noch nicht und das Futter türmte sich praktisch auf der Strasse.
    Jagen kostet Energie. Viel Energie. Schon die Suche nach Futter kostet doppelt so viel Energie wie angenommen (...gab `ne Studie über wildlebende Leoparden). Warum jagen, wenn man stehlen kann. Und die praktische Nahrung war meist schon prima "vorverdaut", weil gekocht, gebraten, gegrillt oder gebacken.

    Überleben kann nur der, der sich nicht verausgabt und Energie spart in der Tierwelt. Das hat der Hund doch richtig gut verstanden. Der Wolf nicht. ;)

    Würde er auch töten und fressen?
    Glaube nicht, ich weiß nicht weiß was ein Jäger ist. ;) Ich habe hier einen Galgo-Verschnitt und jagen gehört hier zur Lieblingsbeschäftigung. Es wird gejagt, was flieht. Ein "Sport" oder auch "Hobby", aber kein Jagen, um "über den Winter zu kommen". Extrem-Jäger sind ja oft vom Menschen so gewünscht und werden entsprechend gezüchtet.

    Natürlich gibts auch Hunde "von heute", die ihre Beute töten und fressen. Bei Huskies oder Karelischen Bärenhunden habe ich das schon "live" gesehen. Sehr beeindruckend.
    Die meisten "Gesellschaftshunde" von heute werden aber wohl nach einem kurzen Sprint wieder zurück zum bewährten Leckerlitütchen zurückkehren und sich eine kräftezehrende Verfolgungsjagd ersparen.
    Ausnahmen bestätigen die Regel.....natürlich. :smile:


    Also ich finde die Beiträge echt ziemlich naiv.
    Zuerst heißt es: die Menschen hatten so wenig für sich selbst zu essen, die Hunde bekamen fast nur Getreide und selten Reste vom Tisch oder beim Schlachten.
    Jetzt türmen sich diese Reste auf den Straßen... Hä?

    Ja und wie viele hier schon gesagt haben: der Hund der satt ist jagt nicht weil er zu faul dafür ist? Was?! Also für mich ist es eher die Ausnahme das der Hund wirklich überhaupt nicht jagt. Die meisten haben zumindest Interesse an Mäusen und anderem in der Größe. Auch meine beiden Hütehunde. Und da wird die erlegten Maus aber mit Sicherheiten gefressen.
    In wie vielen Rassegeschichten oder sogar im Standard liest man, dass die Hofhunde früher das Ungeziefer gejagt haben wenn sie nicht ihrer anderen Arbeit nachgingen. Wie viele Rassen gibt es, die speziell dafür gezüchtet wurden!


    Also ich teste nicht aus, ob der Hund nach ein paar Metern sprinten wieder zurück zu mir kommt (ich würde zumindest bei Sirius drauf wetten, dass der da recht hartnäckig ist.). Ich beneide Leute mit Hunden die so gar kein Interesse an jagen haben. Aber die sind in meinem Bekanntenkreis echt die Seltenheit. Wenn die Gelegenheit da ist wird sie auch genutzt.

    Sinnvoller für dich finde ich einen Kurs für den BHV Hundeführerschein und dann den evtl ablegen.
    Sehr viel sinniger und am Alltagsgebrauch orientiert, die Prüfung ist mit Sicherheit entspannter als die bei der BH, weil nicht ein strenges Schema geprüft wird und man in der Ausführung der Aufgaben recht frei ist :)

    Die BH mache ich nur für den Sport.