Ich finde nen weichen Haufen oder ein bisschen Durchfall einen Tag pro Woche bei einem jungen Hund auch nicht großartig bedenklich. Kann tatsächlich ja nach einem aufregenden Tag sein - wäre für mich auch kein Anzeichen für generell zu viel Stress für den Hund.
Beiträge von expecto.patronum
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Dafür finde ich diese Kloecken Geschichte im Garten total dämlich. Das ist auch irgendwie ein Trend?
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Warum kommen Leute eigentlich immer auf die depperte Idee, einer läufigen Hündin eine Windel anzuziehen? Läufigkeitshöschen mit (Inkontinenz-)Einlagen sind sooo viel einfacher in der Handhabung und schränken den Hund praktisch nicht ein. Damit könnte Hund sich auch selber sauber machen.
Auf Windel kam ich noch nicht, aber ich habe dicke Waschbare weil mit Slipeinlage geht nicht bei Amber. Wenn ich da nicht mit dabei bin frisst sie die gerne mal
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Ich muss sagen bei dem anderen getesteten Hund von uns lag Vetevo sowas von richtig. Wir sind fest davon ausgegangen er ist Zwergspitz x Cavalier King Charles Spaniel.
Optisch und vom Wesen sowas von passend.
Raus kam Zwergspitz x Cavalier-Pudel-Mix was einfach durch die ganze Doodlelei (Cavapoo) total plausibel ist. Und passt ebenso zum Hund.
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In dem Ungarischen Mischling meiner Cousine den ich hab testen lassen bei Vetevo war ebenfalls 12.5 Prozent American Eskimo Dog
Damals meinten hier viele kann halt einfach was Spitzartiges gewesen sein.
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Ich bin mit der Dortmundregelung für uns zufrieden.
Mache morgen direkt die Termine beim Tierarzt - die Bescheinigung wird ja im Ausstellerportal hochgeladen und ich hoffe, dass sie dann evtl noch für mehr Ausstellungen dieses Jahr gilt. Ludwigshafen wollte ich noch und Dortmund wieder im Herbst.
Für Amber wäre die Überlegung zu stornieren, einfach weil die den Dt. Champion hat und nichts mehr braucht. Spare ich dann ja nochmal mehr, wenn sie nicht zum TA muss.
Ich finde es aber lustig was für Rassen zT ne Sonderuntersuchung brauchen. Trotzdem finde ich Dortmund jetzt recht glimpflich.
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Bei manchen Rassen sind ja bereits Träger von bestimmten Genen von der Zucht ausgeschlossen, z. B. Merle-Träger beim Chihuahua, die bekommen (zumindest im VDH) keine Zuchtzulassung.
Bei anderen Rassen, wie dem Border Collie, ist ja Merle erlaubt. Weiß da jemand Näheres, warum Merle-Träger bei Rassen wie BC und Aussie erlaubt sind und bei anderen wie dem Chihuahua nicht?
Weil Merle beim Chihuahua ursprünglich nicht vorkommt und ohne Einkreuzung nicht vorkommen kann.
Bei vielen Hütehundrassen gibt es Merle von Beginn an. Oder auch beim Dackel.
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Warum sollte man Dir denn noch antworten, wenn Du die eine Hälfte der Thematik nicht verstehst und die andere Hälfte egal ist ^^
Das sieht man schon wieder an Deiner Frage hier. Wozu sollten Träger reduziert werden? Mit denen ist doch nichts!
Es dreht sich im Kreis.
Sie beeinflussen aber die Zucht. Ich kann sie nicht mit jedem Partner verpaaren. Ich finde schon, dass Ziel einer verantwortungsbewussten Zucht die Verminderung auch von Trägertieren sein müsste.
Aber klar, eine besonders hübsche Farbverteilung ist halt wichtiger.
Hör doch mal auf so einen Mist zu behaupten?!
Ja, mir sind eventuelle (GESUNDE!!!!!11!!!) Trägerwelpen lieber, als welche mit einem beschissenen Körperbau oder Fell mit dem sie ggfl. Nachteile haben. Als Träger haben sie nämlich keinerlei Nachteile.
Oder lieber den Träger von irgendwas aus einer HD-Stabilen Linie als einen Genetisch Frei von allem dafür aber x-Mal HD in den Nachzuchten.
Und mich betrifft das tatsächlich gar nicht. Bei uns ist für die ZZL nur HD vorgeschrieben. Es sind keine genetischen Tests vorgeschrieben und in die Richtung auch nichts bekannt (wird ja auch nicht getestet. Amber hat den vetevo Gentest gemacht mit 175 Erbkrankheiten, da wurde tatsächlich nichts gefunden, Embark will ich aber mit ihr und Ivy nachholen) Ich muss nicht mal auf Ausstellungen. Die jährliche Zuchtschau des Vereins reicht einmalig. Da gibts nur Haar und Formwer, Messen und Zahnkontrolle.
Und trotzdem sehe ich die Probleme bei dem, was da gerade im Gange ist.
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Man sieht auch an dieser Diskussion, wie schwierig es ist etwas zu ändern.
Irgendjemand fühlt sich immer auf den Schlips getreten.
Die eigene Rasse darf eben nicht betroffen sein.
Träger dürfen nicht rausgenommen werden - in einer verantwortlichen Zucht sind sie kein Problem, nein im Gegenteil, man braucht sie für einen großen Genpool (den man vorher aber schön ruiniert hat).
Zuchtbücher öffnen bringt auch nicht viel, es kommen dadurch ja viel eher noch mehr "Probleme" rein.
Oder die Rassen sind bald keine Rassen mehr, geht auch nicht.
So ähnlich argumentieren aber auch die Plattnasen-Züchter.
Denen knallt man aber an den Kopf, sie sollen ihre Rassen bitte aussterben lassen.
Das sei kein Verlust.
Ist es meiner Meinung nach auch nicht, ich bräuchte allerdings auch eine ganze Reihe anderer Rassen nicht.
Es fühlt sich hier niemand auf den Schlips getreten.
Hier gehen alle sehr nüchtern mit dem momentanen Ist-Stand ihrer Rasse um.
Das der Genpool eventuell kleiner geworden ist (bei den meisten Rassen ist er aber von Beginn an sehr klein gewesen!) und jetzt viele darauf hinweisen zeigt nur, dass das Problem erkannt wurde, ein Bewusstsein dafür besteht und darauf bei der Zucht nun geachtet wird. Zeigt wieder, dass die Zucht allgemein eigentlich in die richtige Richtung geht und denkt.
Und der Unterschied zwischen Plattnasenzüchtern und solchen die eben sinnvoll mit Trägerhunden züchten ist:
Plattnasenzüchter nehmen leid in Kauf, die anderen vermeiden bzw verhindern es sogar.
War nicht mal die Definition von Qualzucht, dass es da um vor allem optische Merkmale der Rasse geht, für die negative Auswirkungen für das Lebewesen in Kauf genommen werden?
Hier geht es aber gerade vor allem um Erbkrankheiten, gegen die die Verbände und Züchter alles mögliche tun (testen, Auflagen für Träger, Forschung unterstützen/in Auftrag geben) damit keine kranken Hunde entstehen.
Und nochmal: Genau diese Bemühungen GEGEN Krankheiten, werden gerade quasi abgestraft. Alles das was gerade dafür getan wird um Rassehunde gesund zu erhalten oder gesünder zu bekommen wird abgestraft.
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Ich glaube nicht, dass das jetzt das Ende der Hundezucht ist, würde es aber extrem begrüßen, wenn es das Ende der Hundezucht wäre, wie sie zZt vielfach praktiziert wird.
Natürlich ist das Eliminieren bestimmter Gendefekte ein problem, weil der Genpool dann kleiner wird. Dass man dann sagt: Dann stirbt die Rasse aus, spricht Bände. Man könnte ja auch sagen: Oh, der Gendpool wird zu klein, wir müssen die Zuchtbücher öffnen!
Was für ne absurde Idee.... Reinzucht ist ja das einzige wahre.
Die Wurzel allen Übels ist doch Reinzucht auf überwiegend optische Kriterien. Immer kürzere Beine, immer mehr Fell, immer kürzere Nasen. Ist doch alles dasselbe. Wie man dem so nachweinen kann, verstehe ich nicht.
Und noch ist das Abendland nicht untergegangen.
Und nein, ich bin kein Experte....
Ich glaube das ist ein falscher Eindruck. Meiner Meinung nach gibt es viel mehr Züchter und viel mehr Rassen gibt bei denen die Zucht sehr gut und mit Verstand läuft. Die Qualzuchtauswüchse sind auffällig weil irgendwie beliebt aber dennoch machen sie nur einen geringen Anteil aus im Vergleich zu all den gemäßigten Hunderassen.
Und die sind es, die jetzt darunter leiden müssen. Die, die sich für Gentest eingesetzt haben, damit sie eben keine kranken Hunde produzieren.
Ich hätte auch nichts dagegen die Zucht Bücher zu öffnen und dass da einiges unkomplizierter läuft.
Dass das aber eben auch nicht des Rätsels Lösung ist weil auch wenn man Rassen mischt auch weiterhin Trägerhunde entstehen.