
Aufgrund eines aktuellen "Vorfalls" innerhalb der Familie würde mich eure Meinung sehr interessieren.
Bei einem Hund in unserer familie wurde ein "Tumor" am After diagnostiziert.
Dieser Tumor wurde entfern und eingeschickt. Die Besitzer wollten das Ergebniss jedoch nicht wissen und wissen daher bis heute nicht ob der "Tumor" gut-oder bösartig war.
Der Hund ist schon sehr alt (16J.) und überseht von Alterswarzen, kleinen Fettgeschwulzten und sogut wie taub.
der TA hat im Vorfeld angedeutet, dass bei einem Hund in einem solch hohen alter nicht wirklich mehr viel gemacht wird-und daher wollten die Besitzer das Ergebniss nicht wissen.
ich war ziehmlich entsetzt über diese Entscheidung und bin noch Heute sehr zwiegespalten.
ich wollte in jedem Fall wissen ob gut-oder bösartig, alleine um reagieren zu können und Gewissheit zu haben.
Andererseits kann ich es vieleicht auch nachvollziehen- meine Hunde sind viel jünger.
dennoch denke ich aber, das einem Tier immer geholfen werden kann-egal in welchem alter und sei es der letzte gemeinsame Weg.
Viele sagen-sie können sehen, wenn ihr Tier schmerzen hat, das mag auch bei vielen Tieren so sein, auch bei unserem Eddie, aber bei unserem Hasi kann ich das nicht!!!
Hasi leidet still und ich finde die Vorstellung schrecklich, das ich sein Leiden eventuell nicht deuten könnte.
Wie seht ihr das?-würdet ihr es wissen wollen oder nicht???? Würdet ihr die Entscheidung auch am Alter des Hundes festmachen-oder wäre das Alter egal???
LG Nadine