Hallo, also ich arbeite mit positiver Verstärkung. Strafen wende ich keine an. (wenn mans ganz genau nimmt mach ich das doch, zb wenn mein Hund sich nicht vom mauseloch anrufen lässt kommt er an die leine - aber nicht mit dem Gedanken "ich Strafe jetzt", sondern weil er da sonst morgen noch steht und buddelt. Aber ich gebe keine "ansagen" und werde natürlich auch nicht körperlich.)
2. Ja, ich bin mir sicher, dass es die richtige Methode ist, da mein Hund sehr gut damit lernt, wir schon viel erreichen konnten und es uns beiden einfach Spaß macht.
3. Ausnahmesituationen wären gefahrensituationen, wenn es eben mal ganz akut ist...zb Hund läuft auf Straße, beissereien, Hund nimmt potentiellen giftköder auf usw. Sowas versuche ich natürlich durch Management zu vermeiden, sollte es aber mal passieren, würde ich wohl schon aufgrund meiner panik lauter werden.
4. Da es mein erster eigener Hund ist, hab ich nie wirklich anders erzogen. Unsere früheren familienhunde wurden garnicht erzogen, weil "die sind aus dem Tierheim, da kann man nichts mehr machen, die sind halt so" 
allerdings glaubte ich am Anfang an dieses ganze rudelgedöns, weil das im welpenbuch so stand. Ich fand's eigentlich total doof, dachte aber das müsste man halt so machen. Meine welpentrainerin belehrte mich eines besseren und brachte mich zur positiven Verstärkung, was meine Beziehung zum Hund absolut verbessert hat!
5. Ich habe einen Wolfsspitzrüden, aktuell 21 Monate alt. Er ist mein erster eigener Hund.