Beiträge von Lichking

    Arthas orientiert sich gerade bei jeder Menschensichtung extrem zu mir. Also so mit einem "her mit dem Leckerli!"-Ausdruck. Bekommt er natürlich auch. Aber eigentlich waren wir so weit, dass er das Leckerli bekommt, wenn die Menschen auf unserer Höhe sind und nochmal, wenn er die Begegnung ruhig gemeistert hat. Bei Kindern gibt es schon früher und mehr Leckerli, weil er sie a) anfangs furchtbar fand und es mir b)bei kindern noch mehr Leid tut, wenn er sie anbellt und ich für die Zukunft natürlich auch möchte, dass er Kinder nicht mehr furchtbar findet.

    nun schaut er mich schon erwartungsvoll an, wenn Menschen 50m weit weg sind, wenn Fahrradfahrer weit weg vorbei fahren usw. (er kann unter normalen umständen menschen 2-3m neben sich aushalten und das ist auch so der abstand, den ich zZ aktiv belohne) Ich bestätige ihn dann verbal und bei engeren Begegnungen gibt es Leckerli. Würdet ihr das auch so machen? Ich hab halt irgendwie bedenken, dass er dann fast schon wieder gefrustet ist, weil es jetzt nix gab und er sich doch zu mir orientiert hat. Er stresst mich schon fast damit. Oder hab ich einen Denkfehler?

    aus heutiger Sicht:

    -gerne wieder ein Welpe, wenn die Umstände bei mir passen. Wenn erwachsener Hund, dann aus der Spitznothilfe oder Tierheim. Ich kann mir auch einen erwachsenen Hund aus Privathand vorstellen, wenn die Hintergründe seriös sind und der Hund stubenrein, nett und alltagstauglich ist.

    -der Züchter kann im Prinzip aus ganz Deutschland kommen, im Idealfall kommt er aber aus Süddeutschland, will dem Welpen ja keine unnötig lange Fahrt zumuten.

    -die Welpen sollten in Haus und Garten aufwachsen, Kinder positiv kennen gelernt haben, alltägliche dinge wie Autos, Staubsauger, Föhn, leine, geschirr/hb kennen

    -haben bereits Erfahrungen außerhalb ihres Hauses gemacht, neue dinge kennen gelernt

    -sind geimpft und entwurmt

    -ja, der nächste Welpe wird Papiere haben.

    -Verein bin ich mir noch nicht sicher

    -natürlich müssen die Welpen gesund sein und auch so aussehen, sich welpentypisch verhalten, sauber sein

    -mutterhündin ist freundlich, gepflegt

    -der Züchter ist freundlich, seriös, interessiert an mir und meinen Lebensumständen sowie an meinem Hundewissen, stellt Fragen, nimmt den Hund wieder zu sich wenn ich ihn nicht mehr haben kann. Er gibt mir Sachen mit für den Welpen um die ersten tage zu erleichtern. Bietet an, bei fragen weiterhin zur Verfügung zu stehen.
    er sollte mich auch beraten können, welcher Welpe welchen Charakter hat und welcher am ehesten zu mir passt.

    das wars fürs erste...gibt bestimmt noch mehr.

    das mit dem Kuscheln ist bei meinem unterschiedlich. Morgens kommt er mich/Herrchen wecken wenn man ihn schickt und dann lässt er sich manchmal noch zu etwas gekuschel hinreißen, oft geht er dann aber noch mal griesgrämig in eine seiner Ecken um weiter zu schlafen, der alte Morgenmuffel xD

    tagsüber ist er verschmust, wenn man es ihm anbietet und oft fordert er es auch ein.

    abends ist er ab 23h im Rückzug :D legt sich dann gern noch für 5 Min zu uns ins Bett, aber dann wars das und er möchte seine Ruhe haben.

    dann musst Du die Distanz rausfinden, wo er den anderen Hund sieht, aber noch entspannt und ansprechbar ist. Das können am Anfang durchaus auch 100m oder mehr sein. Da würde ich mit zeigen und benennen anfangen. Ansonsten, so gut es geht, erstmal zu nahe hundebegegnungen vermeiden.

    kopf hoch @Angilucky2201 , so tage gibts immer wieder. Ist halt wie bei uns, manchmal sind wir auch geduldig und fit ohne ende und manchmal regt man sich schnell auf und ist schnell gestresst. Mein Hund hat auch immer wieder"Rückfälle", aber wenn man den gesamten Fortschritt betrachtet, so hat sich doch einiges getan. Ist bei euch bestimmt auch so.

    auf der Morgenrunde gerade war es wieder super. Irgendwie hatte ich vergessen, dass Sonntag ist und hatte nicht damit gerechnet, dass so viel los ist. In der ferne waren immer wieder Hunde. Dann tauchte ein junges Paar vor uns auf, hab den spitz kurz warten lassen um Abstand zu gewinnen, dann sind wir dahinter gelaufen, er hat sich nicht für die Leute interessiert. Dann kam uns auf diesem schmalen Weg noch ein Mann entgegen, und gerade als ich ihm ausweichen wollte, kamen eine Fahrradfahrerfamilie von hinten. Also haben wir uns so gut es ging an die Seite gestellt, der Spitz hat freudig seine Belohnung entgegen genommen und hat die Situation super gemeistert. Später kam noch eine ganze Gruppe Fahrradfahrer, als wir gerade an einem Garten mit bellendem Dalmatiner hinter dem Zaun vorbei mussten, auch das hat er super gemacht und die haben uns sogar gelobt, wie brav der Hund doch sei xD