so, update: Wir haben abstriche von beiden Ohren gemacht, wird nun im Labor untersucht und man weiß dann genau, auf was behandelt werden muss. Vielleicht kommen Tabletten in Betracht, hab nur vergessen ob bei Bakterien oder Pilzen. (vermutlich Bakterien, also Antibiotika dann denke ich...). Ansonsten wird der Hund nun zu weiteren TA-Besuchen unter Beruhigungsmittel gestellt, um ihm den stress zu nehmen und die aufwärtsspirale an schlechten Erfahrungen zu stoppen. Evtl. kann dann auch ein Beruhigungsmittel für zuhause zum weiteren behandeln eingesetzt werden. Irgendwie muss man das ja geheilt bekommen. Für die nächsten Tage hat er ein Schmerzmittel mitbekommen.
Beiträge von Lichking
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eigentlich meinen die Leute es doch nur gut. Sie wissen es halt nicht besser. Ich zb habe keine Ahnung von Pferden. Vielleicht würde ich mich einem Pferd auch auf total doofe Weise nähern, ich weiß es ja nicht. Dann wäre ich auch ärgerlich, wenn der Pferdehalter so übergriffig reagieren würde. Also bei genauerem nachdenken mag das zurückwuscheln vielleicht effektiv sein, besonders nett ist es aber nicht und freundliche Worte täten vielleicht auch ihr Ziel erreichen.
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ich kann mir vorstellen, dass es sehr effektiv ist. Würde mich das aber nie trauen und hätte auch einen gewissen ekel davor, fremde Menschen anzutatschen...
ich bin eher so die freundlich erklärende. Klar, dringt nicht immer durch zu den Leuten. Aber mein Hund ist ja eh etwas speziell, die meisten fremden kommen garnicht so nah an ihn ran und kämen schon garnicht auf die Idee, ihn zu streicheln. 15% aller fremder Menschen lässt er vielleicht in streichelnähe, und davon ist es 5% vergönnt, ihn zu streicheln. Manchmal bin ich ganz froh drum, wie er istdafür scheiden Dinge wie Zugfahrten natürlich aus...
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bei uns ist's ziemlich langweilig gerade. Barf ist alle, dafür hab ich meinen Hermanns'-Vorrat aufgestockt und es gibt täglich eine Dose. Zum Frühstück gibts wie immer eine Kohlenhydratquelle mit verschiedenen pürierten Obst und einem Milchprodukt. Als Leckerlis Würstchen, Käse und ab und zu was vom Tisch.
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oja, das kenne ich. Meiner überdreht ja gern völlig, wenn wir wo zu Besuch sind, er Bekannten sieht die er mag oder wir netten Besuch bekommen. Niemand glaubt mir, dass dieser Hund sonst immer am chillen ist zuhause und ich tatsächlich ein normales Leben führen kann
vor allem nicht-hh puschen ihn aber auch immer so dermaßen auf, der kann garnicht anders.
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heute morgen waren wir von 6:00-7:30 uhr auf dem Feld und auf der heide, war wunderschön und menschenleer.
dann haben wir uns um 13:30uhr und um 17:30uhr rausgequält und sind unter zurufen besorgter Bürger
50m zum lösen gelaufen und wieder zurück.
("ohh, der arme Hund, dem ist aber heiß! Boah, der hat ja einen dicken pelz! Schwitzt der nicht? Oooh der arme!")heute Abend gehen wir wieder so um 20/21 uhr, entweder auf die heide oder irgendwo ans Wasser.
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hallo, ich hab auch manchmal keine Lust und mache nichts. Gut, das meiste Training integriere ich sowieso irgendwie in den Alltag. Aber wenn ich keine Lust habe, geh ich einfach entspannt spazieren und pfeif dabei auf leinenführigkeit oder lass einfach schlepp/flexi dran, wenn ich keine Lust habe auf den rückruf zu achten.
um mich zu motivieren, hab ich Trainingspläne geschrieben...aber sich daran zu halten, ist eine andere Geschichte
und Videos anschauen von irgendwelchen gut erzogenen hunden (bh, obi)motiviert mich auch immer
ich denke, es ist völlig ok, mal nichts zu machen. Es sei denn, der Leidensdruck ist so hoch durch den unerzogenen Hund, dass man dadurch schon wieder motiviert ist.
solange man mit seinem Hund im Alltag klar kommt, ist doch alles ok.
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mein Spitzbub ist gerade wieder so toll. Orientiert sich immer wieder zu mir, läuft nicht weit weg, reagiert super auf "weiter" und rückruf. Bellt keine Menschen und keine Hunde an. Spaziergänge sind gerade wirklich erholsam und entspannt mit ihm.
oh, und er findet immer den richtigen Weg, weshalb ich in unwegsameren Gelände immer ihn entscheiden lasse, wo wir laufen sollten! Klingt doof, ist aber wirklich so.
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Hallo,
mein Wolfsspitz hat eine Ohrenentzündung im rechten Ohr. Die Behandlung bereitet mir ernsthafte Sorgen. Er ist mit uns wirklich lieb, aber wenn es an Ohrenreiniger und Ohrentropfen geht, sucht er das Weite. Hält man ihn fest, bellt er verwarnend und schnappt ab. Also haben wir einen mauli besorgt (also so eine maulschlaufe) bis wir einen richtigen Maulkorb haben. Nunja, es ist ein einziges Trauerspiel, er windet sich, er jammert und schreit wie es ihm möglich ist und wirkt danach massiv gestresst, hechelt wie wild. Die tropfen kriegen wir trotzdem nicht richtig rein. Ich fühle mich danach ebenso elend.
ich kann mit dem Finger ins Ohr, mit behandschuhtem Finger und mit Tempos. Ich habe schon versucht, die tropfen auf Handschuh/tempo zu geben um sie so ins ohr zu massieren - auch hier reagiert er mit verbellen und abschnappen, sobald die tropfen im Spiel sind.
mit ihm kuscheln und in unbemerkten Moment die körperwarmen tropfen geben - no way, bei diesem Hund gibt es keine unbemerkten Momente.
ablenken klappt natürlich auch nicht.
die ganze Sache schön clickern ist ja ein regelrechter Vertrauensbruch, ich habe es versucht und jedes Mal konnte man von vorn anfangen, weil man irgendwann ja ernst machen muss.
habt ihr noch Tipps? Oder wisst Ihr, ob es noch andere Behandlungsmöglichkeiten gibt außer Tropfen? Zb Tabletten? Ich meine, es muss ja noch mehr unkooperative Hunde auf der Welt geben, und die werden ja auch irgendwie behandelt oder nicht?
Tierarzt- u. Behandlungstraining für die Zukunft ist klar, aber das hilft mir in der akutphase ja nicht weiter.