Beiträge von sarah1982

    Mal OT:
    irgendwie fällt mir hier grad auf, dass viele Hunde drohen dürfen, manche sogar körperlich werden dürfen, deren HH´s aber nie und nimmer körperlich werden würden.
    Mein drohen, kann der Hund genauso gut verstehen wie ich sein drohen.
    Meinen Bodycheck versteht mein Hund genauso gut, wie ich es verstehe wenn er mich "wegschnappt".
    Beides tut einen Moment weh- hat aber noch niemandem geschadet (und es klärt Grenzen)


    Edit: übrigens habe ich so viel Respekt vor meinem Hund und seinen Bedürfnissen, dass es noch nie zu einer solchen Situation gekommen ist.

    Gleiches verlange ich aber auch von meinem Hund :D

    Besucher-Kinder werden bei uns grundsätzlich nicht mit Tyson allein gelassen und unterstehen ständiger Beobachtung.

    Miesmacher-Modus an:


    wenn das mal nicht auf die Gelenke geht :|
    Ansonsten sind das ja (fast) alles Dinge die jeder trainierte Hund schaffen sollte. Stadt-Agi (oder niemand hat dem Hund gesagt, dass er keine Katze ist :D
    Ich würde meinen Hund allerdings nicht auf Dauer so viel Springen lassen (und nicht so hoch bzw tief)
    Mir wäre bei vielen Dingen die Verletzungsgefahr zu groß...


    Miesmacher-Modus aus :D

    aber aber ich bin dir doch nicht bös ;)
    aber sei du mir auch nicht bös, wenn ich dir mein "Geheimrezept" nicht zum zerpflücken zur Verfügung stelle ;)
    Jeder der eine ähnliche Konsequenz nutzt wird mir folgen können, wer mir nicht folgen kann, hat ja hier genügend User die ihre "Methoden" aufs kleinste diskutieren und rechtfertigen :D

    fiese Situationen ?
    ich schrieb, dass es einen fiesen - der Situation angepasst harten - Bodycheck gibt. :skeptisch:

    Ich finde ganz einfach, dass diese ganze Theorie und dieses überangebot an "Trainins-Varianten" den Menschen das Bauchgefühl klaut.

    Ich habe bisher noch kein Hunde(sach)buch gelesen, handel schon immer aus dem Bauch heraus, der Situation angepasst und meine beiden laufen zu 99% frei, haben keine Leinen-Aggressionen und genießen unheimlich viele Freiheiten.
    dafür gibt es aber auch klare Grenzen die nicht überschritten werden dürfen, sonst folgen Konsequenzen - die der Situation angepasst auch mal ein Bodycheck darstellen können.

    Keiner meiner Hunde hat mir eine Konsequenz jemals übel genommen, da sie in der Situation, punktgenau folgen (wahrscheinlich weil ich mir keine Gedanken mache).
    Ich finde es grausig wenn ich auf einer Hundewiese bin, meinen Hund durch ein scharfes "tysssooooon NEIN - HIER" zurecht weise (weil er zB. gerade einen anderen Hund fiese mobbt), er angeschlichen kommt und mir dann ein selbsternannter Hundeprofi andichtet, dass der Hund angeschlichen kommt weil er angst vor mir hat, da ich ihn immer schlage (diese Info nimmt der Hundeprofi nur aus der unterwürfigen Haltung meines Hundes).
    Dabei ist auch die unterwürfige Haltung eine art der Kommunikation - der Hund macht mir in dem Moment klar, dass es mist war, was er gemacht hat und es ihm leid tut.
    in dem Moment gebe ich Tyson ein "ausweich-Kommando" welches er dann super ausführen kann und von mir in den Himmel gelobt wird.


    EDIT: ein Bodycheck kennt wohl jeder oder ?
    Ich laufe entweder in ihn hinein oder "boxe" ihn in die Seite (jetzt kann man mich als fiese Hunde-Schlägerin darstellen oder man stellt es sich vor wie einen Footballspieler der jemanden anrempelt)

    übrigens werde ich bei der Oma kowalski niemals (!) körperlich, denn sie braucht es einfach nicht, sie is so sensibel, dass ein zischen, ein scharfer Blick oder ein "maulendes Nein" reicht um sie aus jeder Situation zu nehmen

    Hab ich doch geschrieben - oder angedeutet ;)
    Es gibt einen fiesen und wirklich der Situation angepasst harten Bodycheck (dazu einen Urschrei - der wenig Sinn hat, aber in der Situation einfach kommt, da ich ein Mensch bin und durchaus schwächen habe - die mir mein Hund auch verzeiht - ist ja ein soziales Lebewesen, welches sich sehr gut anpassen kann) und vor allem KEIN Leckerchen wenn er loslässt.