also zu deinem ersten punkt kann ich dir nur sagen, dass es in Prüfungen nicht erlaubt ist den hund WÄHREND einer übung zu streicheln, am ende jeder übung wird dann gelobt!
wie du das im privaten bereich machst kann dir keiner vorschreiben und es ist keineswegs verkehrt ihn über den rücken zu streicheln. bei meinem großen ist es unvorteilhaft ihn während eines oder kurz nach einem komando zu loben, weil er dann immer schnell zum aufstehen neigt.
punkt2:
ob nun geschirr oder halsband ist egal, aber so wie du es beschreibst "wenn er zieht dann hängt er halt in der luft" ist auch nicht das gelbe vom ei, ich würde es eher so versuchen (ist allerdings ein langer weg) seine aufmerksamkeit zu gewinnen, indem du einen ball oder ein leckerlie (ZU ANFANG !!!! NACHHER NATÜRLICH OHNE HILFE)nimmst und halt dadurch interessanter bist als der dir entgegenkommende hund oder was auch immer....
punkt3: wenn du mit ihm "arbeitest" solltest du einen platz aussuchen an dem möglichst wenig ablenkung vorhanden ist, damit sich dein hund völlig auf dich und die "arbeit" konzentrieren kann. deinem hund sollte zu anfang klar sein, wann trainiert und wann freizeit angesagt ist.
am besten eignet sich dafür meiner meinung nach eine HuSchu. später wird dein wauz dann auch im alltag verlässlich sein, verlange nicht zu viel...
wenn du mit ihm spazieren gehst, und es kommt ein anderer hund mit dem deiner spielen will (und der gegenüber natürlich auch) dann lass ihn.
leider handeln viele hundebesitzer so dass sie einfach ihren hund auf den anderen "zustürmen" lassen, das könnte dich in deinem vorhaben behindern ihn nur dann spielen zu lassen wenn du es willst, denn was willst du machen wenn du deinen an der leine hast und der andere wild auf ihn stürzt...
punkt4: wurde mir auch so erklärt, da dann der reiz beim spielen ausgeprägter ist und das spielzeug interessanter ist...
ich habe es bei meinen beiden nicht so gemacht, beide haben ihr spielzeug zur freien verfügung und lieben es :freude: .... allerdings spiele ich nur dann mit wenn ich es auch will und anfange, ich gehe nie auf die aufforderungen ein, sondern beginne dann eben einen moment später.
punkt5: das mit dem leckerchen hängt stark vom hund ab, mein großer zB wird nur mit lob und spiel belohnt, dem sind leckerchen egal... meine kleine ist sooo verfressen das ich bei ihr am meisten mit leckerchen erreiche.
mach es so wie du es für richtig hälst...
zum punkt schäferhund und terrier...
ich habe beides, und beide sind total unterschiedlich in ihrem lernverhalten.
ABER das hat weniger mit der rasse sondern eher etwas damit zu tun dass JEDER hund (egal welcher rasse) ein individium ist.
man sollte nie bei jedem hund das gleich ausbildungs -Schema anwenden, denn jeder hund ist anders und der eine braucht länger der andere weniger lange.
meine terrier-dame ist ein total untypischer terrier, sie interessiert sich für keinerlei jagdspielchen und ist auch nicht so dickköpfig wie es den terriern immer nachgesagt wird.