Beiträge von KasuarFriday

    Ich muss es ganz ehrlich sagen, ich bin dauergestresst. Ich spüre das am ganzen Körper, ich kann nicht richtig abschalten, da ist immer etwas im Hinterkopf, was erledigt werden muss, was mir Angst macht und was Probleme bereiten könnte

    Ich kann das nachvollziehen, da ich auch zum Rumstressen neige, zum Glück nicht ganz so stark. Zum Glück, weil mit Hund (oder nur mit Elvis?) einfach immer irgendwas ist und noch mehr sein könnte.

    Aber ich weiß auch, dass ich unglaublich traurig wäre und mir ewig vorwerfen würde, so früh aufgegeben zu haben.

    Ich kann mir aber auch vorstellen, dass du zugleich auch erleichtert wärst – ohne dass das gegen den Hund gerichtet ist. Für mich klingt es so, als ob ein Hund momentan einfach wirklich nicht so gut in dein Leben passt, bei aller Liebe zu dem wunderbaren Kerlchen.

    Aber vielleicht sehe ich das auch so, weil durchhalten für mich eben nicht immer funktioniert. Ich hatte mir in den letzten Jahren ein Auto gekauft und bin todesmutig in Berlin Auto gefahren, obwohl mir das wirklich Angst gemacht und mich sehr gestresst hat. Insgesamt drei Jahre lang habe ich das durchgezogen und bin oft täglich gefahren. Und es hat mich immer noch total gestresst. Inzwischen ist das Auto lange verkauft und ich bin immer noch erleichtert, dass ich jetzt nicht mehr fahren "muss".

    Auslauffläche habe ich Angst vor so früh ... ahhhhhh.

    Uh, das würde ich auch nicht machen, vor allem nicht mit so einem kleinen Hund. Wenn, dann in einen Auslauf speziell für die kleineren Formate.

    Aber noch einmal, wenn das so ein manisches im Kreis laufen ist bei ihm, dann ist das eher nicht fehlende Auslastung, sondern ein Zeichen, dass es momentan alles sehr viel für ihn ist.

    Fehlende Auslastung zeigt sich zumindest bei Elvis eher darin, dass er nachdrücklicher unterwegs ist, an der Leine einen Schritt schneller als sonst ist und alles alltägliche mit mehr Energie macht. Gehen wir dann z. B. einfach länger Gassi oder spannnendere Strecken, merkt man richtig, wie dieses Mehr an Energie sich langsam normalisisert.

    Nein, keine Chance. Ich darf ihn am Kopf streicheln und dabei “aus Versehen” die Ohren mit berühren. Geht es bewusst an die Ohren mit langsamen Bewegungen oder zu tief, oder würde ich ansatzweise reinigen versuchen, würde er trotz dem Vertrauen zubeißen. Eventuell davor noch drohen, aber das ist immer ein recht schneller Übergang. Vor allem jetzt, wo das Ohr wieder so entzündet war. Natürlich würde ich am anderen Ohr anfangen, aber so einen Unterschied macht er da persönlich jetzt nicht.

    Ja, das klang in den vorherigen Posts auch so, darum hatte ich gefragt. Wenn man selbst nicht das Problem hat, stellt man es sich eigentlich immer zu leicht vor.

    Du bekommst sicher noch bessere Tipps von den erfahrenen Hundehaltern (Elvis ist mein erster Hund). Denn ich an deiner Stelle würde mich in der Zwickmühle fühlen. Den mühsam auftrainierten Mauli ruinieren, indem ich die Ohrentropfen selbst gebe? Die positiven Gefühle des Hundes zur Tierarztpraxis stören und die Ohrentropfen dort geben lassen (und damit auch den Mauli gleich wieder mit drinhaben)? Ehrlich, ich wüsste es auch nicht. Vor allem kommt man sich ja auch nicht so toll vor, jeden Tag zum Tierarzt zu latschen, plus zumindest bei uns kostet das auch viel Zeit (Wartezimmermanagement).

    Es ist in jedem Fall stressig und blöd, für dich wie für den Hund.

    Generell finde ich, klingt du aber super für diesen Hund. Elvis hatte in seiner Tierheimzeit auch eine schlimme Ohrenentzündung in seinem einen Ohr gehabt, die Narben sind bis heute zu sehen und er hat aufgrund dieses Ohres auch nie genau sagen können, aus welcher Richtung ein Geräusch kam. Die Entzündung war also wirklich schlimm und in einem Tierheim, in dem Zeit, Geld und Arzneimittel Mangelware sind, wird die Behandlung für ihn auch nicht schön gewesen sein.

    ... oder noch mal ganz anders. Euer Tierarzt kennt Timmy und das Problem ja jetzt auch. Frag doch vielleicht mal nach, wie lange er die Ohrentropfen minimal nehmen muss. Vielleicht ist in den 10 Tagen ja etwas Luft drin und absolut notwendig sind nur weniger. Dann macht ihr nur das absolute Minimum, du übst dich danach in Ruhe an seine Ohren ran und benutzt dabei dann schon wirksame Ohren-Mittel, so dass jedes Üben ab einem gewissen Punkt (eben wenn du mit dem Mittel ans Ohr darfst) etwas hilft.

    Heyho, ich lese das hier erst jetzt und wollte dir erstmal einfach Sympathie dalassen. Als ich Elvis frisch übernommen hatte, hatten wir auch Ohren-Stress. Nicht so stark wie ihr (ohne beißen usw.), aber es hat mich sehr belastet damals. Elvis hat dann auch noch körperlich negativ auf die Ohrentropfen reagiert, das war übel damals.

    Eine tolle Lösung für eure Situation habe ich auch nicht. Aber ich schreibe dir hier einfach alles, was mir einfällt.

    Wichtig: Bei uns hat es einen riesigen Unterscheid gemacht, wenn ich die Ohrentropfen vor der Benutzung angewärmt habe. BieBoss hatte glaube ich schon geschrieben, das kann man mit warmen Wasser machen. Genau. Alternativ kannst du das Fläschchen auch einfach in die Hosentasche stecken und immer mal checken, nach ca. 1 Stündchen zum Beispiel.

    Der Tipp mit Tüchern ist auch super.

    Elvis hat immer wieder Probleme mit den Ohren und auf Surolan überempfindlich reagiert. Ich liebe hingegen EaseOtic (oder so ähnlich), das ist eher cremig und lässt sich sehr gut anwenden, einmassieren und wirkt gut.

    Das schreibe ich jetzt aber auch nur so einfach, weil Elvis das inzwischen so nett mitmacht.

    Wie ist es denn bei deinem Hund, kannst du ihm die Ohren kraulen bzw. die Ohransätze massieren? Das ging bei Elvis immer und er mochte das auch immer sehr gerne. Aus diesen ruhigen Situationen heraus konnte ich auch mit in Ohrentropfen getränkten Tüchern ganz vorsichtig, langsam und sanft die Ohren reinigen.

    In jedem Fall tut es mir leid, dass ihr das jetzt gerade durchmacht. Ohrengeschichten sind echt unerfreulich.

    Bei uns ist es leider immer Getreide, auf das er mit den Ohren reagiert, ganz egal ob normales oder Pseudo-Getreide.

    Bei Elvis hingegen sind es Kartoffeln, ironischerweise. Habe ich durch Zufall rausgefunden, als ich ein vegetarisches Futter hier hatte und er sich nach 2 Tagen die Ohren gekratzt hat wie noch nie.

    Dadurch sind leider auch Futter mit "pflanzlichen Nebenerzeugnissen" nicht so toll für ihn, da sind meistens Kartoffeln mit drin.

    Was lernen wir daraus? An MEINEN Hund legt nur EINER Hand an. Und das bin ICH. Ganz besonders bei Faro, der ja schlechte Erfahrungen mitbring zuhauf. Wenn mir wer was zeigen will, darf er das gern mit nem Plüschhund oder seinem Eigenen machen. Da kenn ich nix mehr inzwischen. Laß bloß künftig die Finger von so selbsternannten Hundeprofis. Wer weiß, wie der SEINE Hunde so weit bekommen hat......

    Das ist wirklich das allerwichtigste, leider muss man das auf die harte Tour lernen: Gib niemals deine Hund aus der Hand. Und falls doch, lass dir vorher genau erzählen, was die Person vorhat.

    Auf "Komm, ich zeig dir mal, wie ich das mache" sagt man immer "Ah, sag mir erstmal, was du machen willst." und lässt den Hund nah bei sich, bis man alles gehört hat.

    Ich ärgere mich auch wahnsinnig über mich selbst, weil ich nicht mehr eingeschritten bin. Aber ich war wie erstarrt, weil ich 0,0 damit gerechnet habe.

    Man kommt wirklich nicht darauf, was da draußen für Spinner rumlaufen. Mir ging es wie dir, man rechnet einfach nicht damit. Diese Situationen gehen einem lange nach, mir tun die mit Elvis heute noch leid.

    (Und es passiert mir hin und wieder immer noch, letztens bei einer Tierärztin, die situativ wütend – ohne dass Elvis was damit zu tun hat – und dann unnötig grob war. Ja, das begeht einem lange nach.)

    Also: wer kennt ein Trockenfutter mit winzigen Kroketten?

    Ich hatte jetzt öfter von Henne Pet Food das Optimal Puppy und vor einigen Wochen begeistert festgestellt, dass deren Sorte "Main" auch diese kleinen Kroketten hat. Das Optimal Puppy ist gehaltvoller, das Main etwas leichter, v.a. fettärmer, dafür sind dessen Kroketten auch ein Mü größer. Hauptsächliche Proteinquelle ist bei beiden Lachs.

    Beide Futtersorten gibt es bei Futterfreund (da hatte ich es auch das erste Mal bestellt), Optimal Puppy auch recht zuverlässig im 5 kg Sack. Das Main gibt es auch im 5 kg Sack, war aber beim Futterfreund immer ausverkauft, wenn ich es haben wollte, daher habe ich bei Henne Pet Food selbst bestellt.

    Als ich einmal einen kleinen Sack Puppy bei Henne PF bestellt habe, wurde ich mit Futterproben förmlich überschüttet.

    ... und ich meine, ich hatte vor Jahren mal ein Belcando Mini Futter mit auch so kleinen Kroketten.

    Er will meistens gar nicht rausgehen, legt sich sobald er die Leine um hat hin, weigert sich zu bewegen (drinnen wie draußen). Wenn wir ihn dann mal bis zur Wiese überredet haben, rennt er wie von der Tarantel gestochen umher und wirkt, als müsste er überschüssige Energie loswerden. Wenn es ins Haus geht, dreht er vor der Haustür nochmal richtig auf, rennt wild herum und es ist super anstrengend ihn ins Haus zu kriegen. Sobald wir dann drin sind, rennt er auch rasend die Treppen hoch und sprintet sofort in die Küche. Wir füttern ihn ja 2x am Tag nach den Spaziergängen, er erwartet es nur nach jedem Spaziergang, und dreht dann im Haus völlig durch, rennt zwischen uns und der Küche hin und her, wirkt die ganze Zeit angespannt abwartend, ob es Essen gibt. Habt ihr dafür Tipps?

    "Wie von der Tarantel gestochen" - ob drinnen oder draußen - ist bei Elvis Überlastung bzw. Überreizung. Ich nennen es immer Neuronendisco, es tritt bei ihm auf, wenn zu viel aufregendes an einem oder an mehreren Tagen hintereinander passiert ist, dann oft wenn wir zu Hause sind.

    Als ich in den erstem Jahren mit ihm noch in Hundeausläufe gegangen bin, hat er dort auch oft diese Rumras- und Rumbuddelattacken gehabt, das würde ich heute auch klar als Überreizung sehen. Der Hund wirkt dann wie getrieben, manisch.

    Dass dein Hund (wie heißt er eigentlich?) auch erst gar nicht rauswill klingt tatsächlich für mich gerade eher nach zu viel als nach zu wenig.


    Zur Erwartungshaltung Essen-nach-jedem Spaziergang: Vermutlich wird er mit der Zeit lernen, dass es Futter nur nach bestimmten Spaziergängen gibt und nicht nach allen. Ich würde es mir und ihm aber wahrscheinlich leichter machen und entweder die Fütterzeitpunkte anders legen oder kleine After-Gassi-Snacks nach jedem Gassi geben. Es ist dein Hund, ihr dürft es euch ruhig nett und einfach machen :)

    Oh, und ich finde dein Vorhaben für das weitere Vorgehen gut. Tierarzt ist erledigt, Trainer kommt und wenn der Hund vermittelt wird, dann schon mit mehr Wissen um seinen Charakter.

    Und: Elvis ist mein erster Hund und ich hatte auch keine Ahnung, wie intensiv es ist, einen Hund zu haben; die Veränderung des eigenen Lebens und die Verantwortung. Für mich geht das mehr in Richtung Kind haben, als ich je zu erleben gedacht hätte. In vielen Facetten. Man erlebt eine andere, intensive Art der Liebe - aber auch eine ebenso intensivere Art von Sorge und Angst z. B. wenn der Hund krank ist und von Schuldgefühlen, Scham und Reue, wenn man dem Hund gegenüber unfair war oder ihm in einer blöden Situation nicht gut beistehen konnte.

    Wie schon geschrieben wurde, das Leben mit Hund ist nicht wie das Leben ohne Hund und es kann auch immer wieder Überraschungen geben. Elvis hat z. B. u. a. zwei Knie-OPs hinter sich, die große Einschränkungen für ihn und damit auch für mich bedeutet haben, in der Blüte seiner Jahre.

    Nachtrag, weil alle anderen was dazu geschrieben haben: Für mich ist einen Hund zu haben selbstbelohnend. Ich bin happy, Elvis zu haben und freue mich immer wieder, dass er hier ist.

    Zeigen & Benennen ist mit ein Weg, die Distanz bei gleichzeitiger Wahrnehmung des Auslösers und Verarbeitung dessen, zu verkürzen.

    Es dauert allerdings und ist individuell.

    Zeigen & Benennen möchte ich nochmal bestärken. Elvis ist kein Leinenpöbler, aber es hat bei uns bei Drosseln (ja, den Vögeln) wahre Wunder gewirkt. Die wollte er nämlich immer unbedingt jagen und die Viecher haben ihn und mich irre gemacht, insbesondere wenn sie balzen oder miteinander kämpfen und Megaradau machen und wild durch die Gegend flattern, "jag mich, jag mich!".

    Bei uns hat das Z&B bizarrerweise so gewirkt, dass Drosseln für Elvis uninteressant geworden sind, nachhaltig bis heute. Irgendwie hat es den Reiz entreizt, sowas wäre natürlich bei einem Leinenpöbler auch hilfreich.

    Ich vermute ja mal, dass Hunde, die gelernt haben, ihre Begegnungen selbst zu regeln, per se durch die Leineneinschränkung gefrustet sind.

    Das mag sein.

    Ich möchte aber darauf hinweisen dass nicht alle Tierschutzhunde Begegnungen selbst regeln konnten oder nur sehr eingeschränkt. Insbesondere, wenn sie nicht direkt von der Straße an die End- oder Pflegstelle vermittelt werden.

    Elvis z. B. war in seinem Tierheim 1 Jahr an einer Hütte festgebunden und 1 Jahr mit anderen Hunden im Gehege. Er hat mehrere Narben, u. a. eine im Gesicht von Beißereien aus der Zeit. Mit seinem Kreuzbandriss war er zusätzlich gehandicappt.

    Ob im Freilauf oder an der Leine, sein Sozialverhalten ist bis heute nicht besonders toll. Er hat früher wie ein Irrer gefiddelt (und ich dachte lange, er will spielen) und dafür von anderen Hunden öfter einen drauf bekommen, wodurch er beim nächsten Mal nur umso hysterischer gefiddelt hat. Bei netten Gegenüberhunden kippte das Fiddeln dann gerne ins Rammeln.

    Ob Fiddeln oder Rammeln, hat sich da dann meist total reingesteigert und von alleine nicht wieder rausgefunden. Sprich, er hatte in seiner Tierschutzhund-Zeit zwar gelernt, seine Begegnungen selbst zu regeln, aber nicht besonders erfolgreich.

    Vielleicht ist es ganz hilfreich, noch einmal darauf einzugehen, was deine Erwartungen bzw. Wunschvorstellungen an das Leben mit einem Hund wären. Denn die gibt oder gab es ja, wie auch aus deinem Eingangspost ersichtlich ist:

    Einen Hund zu adoptieren, war mein großer Traum seit langer Zeit.

    Alles, was ich mir vorher so toll daran vorgestellt habe,

    Ob diese Vorstellungen nun realistisch sind oder nicht, mit diesem Hund oder einem anderen ist dann eher die nächste Frage.

    Ich muss ganz ehrlich sagen, ich sehe in eurem Fall keine Schande darin, den Hund wieder abzugeben (vorausgesetzt, du vermittelst ihn ehrlich und in gute Hände).

    Zumindest vor Corona kannte ich es so, dass kleine Hunde auch aus dem Tierschutz ziemlich gesucht sind, der Kleine also gute Chancen auf ein passendes Zuhause hätte.

    Denn für mich lesen sich viele deiner Beiträge nach dem Wunsch nach einem Ende dieser Situation. Und ich fände es auch dem Hund gegenüber fairer, ihn dann jetzt weiterzuvermitteln, als in ein paar Wochen oder Monaten.

    Hintergrund meiner Gedanken ist, dass zumindest für mich das Leben mit Hund (mitten in Berlin) komplett anders aussieht also vorher ohne Hund. Das war nicht so geplant und es ist auch vieles anders gelaufen, als ich mir das vorher so vorgestellt hatte. Aber es macht mich trotzdem richtig glücklich und ich bin immer wieder so froh, dass ich Elvis habe. Er ist auch ein kompletter Schmusehund und ich liebe es über alles, abends mit ihm auf der Couch zu netflixen oder ihn beim Arbeiten unter dem Schreibtisch auf meine nFüßen liegen zu spüren und schnarchen zu hören. Dafür gehe ich massiv weniger aus oder in Cafes usw., vermisse das aber auch nicht.

    Bei dir klingt das einfach anders. Ich war damals auch überrascht, dass Hunde so gar nicht Plug&Play sind, aber für mich war es kein großes Problem, mein Leben entsprechend anzupassen. Aber da war ich einfach in einer glücklichen Situation, persönlich wie beruflich. So wie es klingt, sieht das bei dir etwas anders aus und vielleicht ist jetzt einfach nicht der richtige Zeitpunkt für einen eigenen Hund bei dir.

    (Und selbst wenn klingt es für mich so, als hätte der Yorki damit immer noch gewonnen, weil er zumindest schon mal aus den Händen dieser zweifelhaften Organisation raus ist).

    Für genau sowas sind Trainer*innen da. Die können sich das vor Ort anschauen und euch Feedback, mögliche Erklärungen und Trainingsansätze an die Hand geben.

    Die Empfehlung der Hundeschule GREH von Fliedervogel in einem vorherigen Beitrag möchte ich bestärken. Aktuell ist eine Hundeschule aber sicher noch etwas viel.

    Empfehlen kann ich hier in Berlin ganz besonders Barbara Mund von Brainy Dogs https://www.brainydogs.berlin Eine sehr sensible, freundliche und emphatische Trainerin, die einem wirklich zur Seite steht und auch sehr genau auf den Hund schaut.

    Man bekommt auch ein Skript zum Training, so dass man alles noch einmal in Ruhe nachlesen und vertiefen kann.

    Barbara selbst hat bewusst auch immer "Problemhunde", sie weiß also, wie es sich anfühlt, wenn das Leben mit Hund nicht ganz einfach ist - und sucht genau deshalb immer nach guten, konstruktiven Lösungen für Mensch & Hund.

    Im Sommer ist die Hochzeit einer guten Bekannten, zu der wir eingeladen sind und ich weiß einfach nicht, was ich mit Finya machen soll. Das macht mich schon total fertig.

    Meine Schwiegereltern sind auch eingeladen, meine Schwester ist dann wahrscheinlich im Urlaub, mein Papa wahrscheinlich auch und die einzige Freundin, der ich sie jetzt noch anvertrauen würde, hat ein Kleinkind und damit ist Finya nicht kompatibel (mal abgesehen von der immensen Entfernung) :weary_face:

    Eventuell könntest du mit so viel Vorlauf noch gezielt jemanden für dieses Ereignis suchen und "anlernen". Also einen Sitter, der von Anfang an darauf gecastet ist, dem du Fina auch zutraust und der auch vor der Hochzeit regelmäßig kommt, damit Fina sich ausreichend an ihn gewöhnt.

    Oder du fragst deinen Vater, ob er seinen Urlaub eventuell passend planen könnte, kann ja sein, dass das problemlos möglich ist. Ich drücke die Daumen, mich würde das nämlich ach fertig machen.

    Ich hab eine Frage zum Strom sparen beim Router:

    Es muss ja kein Internet sein, wenn ich arbeiten bin. Macht es Sinn, den Router dann vom Strom zu nehmen, wenn man ein paar Stunden außer Haus ist? Oder gehr da irgendwas kaputt?( Festnetz brauche ich nicht, dh wenn kein Telefon geht, ist das egal.)

    Ich schalte in solchen Fällen das WLAN aus, gibt wohl an den meisten Routern ne Taste dafür. Dann muss man nicht den ganzen Router ausschalten.

    Hab mal gelesen, die WLAN-Funktion verbrauche 10 - 20 Watt pro Stunde.

    Kann man sich aussuchen, ob es einem den Aufwand wert ist.