der Hund findet es extrem irritierend wenn er leuchtet, dann kann er nicht mehr gerade aus laufen
Ich musste laut lachen, das klingt total süß. "Das ist dieses Licht ...!"
Da er allerdings schneeweiß ist
Elvis war ohne Mantel auch immer echt ziemlich gut zu sehen. Blöd nur dass die meisten Hudnemäntel dunkel sind, die haben ihn dann immer fast unsichtbar gemacht.
Dee hat alle OPs bis jetzt immer recht gut vertragen (Mini-Mammatumore und die Not-Kastration), deshalb hoffe ich, dass sie das diesmal auch gut wegsteckt.
Mir wurde erzählt, dass Zahn-OPs da sehr schonend sind. Denn die Narkose müsse nicht so tief sein, da man den Mund/Kiefer des Hundes noch einmal lokal betäubt (wie bei einem netten Zahnarzt). Frag einfach auch noch einmal dazu nach. Und ich drücke feste die Daumen!
Finde ich einen total wichtigen Gedanken. Wir sind auch immer als leuchtende Beispiel der Sichtbarkeit unterwegs.
Hat jemand von euch sowas für seinen Hund? Stört das den Hund? Könnt ihr mir da was empfdhlen?
Gestört hat Elvis noch nie was. Ich hatte meistens kleine Lichter, die ich an sein Geschirr geclipst habe oder in die Schlaufe von Hundemänteln. Jetzt im hohen Alter trägt Elvis meistens Halsband, dadrch ist er jetzt auch oft mit Leuchthalsband unterwegs.
Bei den Leuchthlsbändern nehme ich irgendwelchen billigen Silikonringe mit LEDs drin. Bei den Lichtern hatte ich imemr schon viele no-names. Mit einem Licht von Ruffwear war ich mal total glücklich, das hat Elvis aber mal verloren, als er sich unter einem Zaun durchgequetscht hat. Als ich es bemerkt habe und zurückging, war es schon weg und leider gabs das nicht mehr zu kaufen.
Mein aktuelles Lieblingslicht für Elvis ist ein billiges, das bunt blinkt, very disco und sehr gut z usehen.
Generelle Empfehlung von mir: nichts was baumelt und damit rechnen, dass man etwas rumprobieren muss.
Mein No-Go-Kriterium: nix mit Batterien zum Wechseln. Ich kaufe nur, was ich per USB laden kann, den ich hasse Batterien wechseln.
Eine andere Übeflegung: mir selber irgendeine Stirnlampe oder Ähnliches aufzusetzen Hätte denselben Effekt und man würde dann auch problemlos einen Kackhaufen sehen und eintüten können. Was ja im Stockdunkeln auch nicht unbedingt easy ist.
An den Hund würde ich immer was dranmachen. Ich habe im Kopf, du wohnst in der Stadt, tu ich nämlich auch. Ein beleuchteter Hund ist auch besser erkennbar für 1.00 Alltagssituationen wie E-Roller-Fahrer auf dem Fußweg und einparkende Auto.
Aber deine Übelegung ist trotzdem komplett korrekt: nimm eine Lampe für dich mit. Stirnlampe, Taschenlampe ...
Mein absoluter Favorit ist dieses Licht, das man an die Flexi kleben kann. Das ist einfach konkurrenzlos schnell zur Hand. Strinlampe mag ich bei mir nicht so, wäre vermutlich mindestens genauso praktisch.
Zusatzgedanke: wenn möglich, nutze eine helle oder sogar reflektierende Leine (und Nacht-Flexi hat reflektierenes Gurtband). Ich habe immer die Vision von einem 
Radfahrer, der Elvis sieht, mich sieht, aber nicht realisiert, dass zwischen Herrn Hund und mir eine Leine verläuft.
Oh, und ebenso: wenn möglich, zieh einen helle Jacke oder Mütze an, dann bist du im Dunklen wesentlich leichter zu sehen. Aus dem gleichen Grund bevorzuge ich im Dunklen helle Hundemäntel.
Haha sorry für die Abhandlung! Aber ich finde wirklich, je dichter besiedelt die Wohngegend, desto wichtiger ist es, sichtbar zu sein.
Würdet ihr im Krankenschein einen Tierarzttermin wenn irgendwie machbar wahrnehmen?
Oder eher wegen dem Krankenschein alleine verschieben?
Wahrnehmen, wenn wichtig oder körperlich gut leistbar.
Wenn ich einen Infekt habe, trage ich eine Maske. Signalisiert dem Team Rücksicht (und ist Eigennutz, ich brauch die Leute!!!) und falls dich jemand von der Arbeit sieht, sieht es selbst für böswillige Blicke nicht nach Freizeitvergnügen beim Tierarzt aus (wo sonst geht man hin, wenn man mal so richtig Spaß haben will?!).
Sobald die Temperaturen unter 5 Grad sinken, trage ich unter meiner Cargohose eine Thermoleggings. (Zumindest war sie so deklariert, keine Ahnung ob das stimmt.)
Das hilft zwar, damit ich beim Gassi gehen nicht friere, aber wenn ich nach Hause komme sind meine Beine trotzdem eisekalt.
Bei mir ist Windundurchlässigkeit ein entscheidender Faktor. Zwiebelprinzip + äußerste Schicht = möglichst winddicht = super.
Für mich muss das dann nicht unbedingt Softshell sein. Ich habe eine überraschend dichte Fleecehose die ganz gut geht und sogar Theormojogginghosen, deren Flausch dicht genug ist, dass ich mit denen nicht viel vom Wind mitbekomme.
Beastmaster mache ich gerne bei Gelegenheit*. Es ist eine kleine, spezialisierte Praxis mit extra Anästhesistin und Elvis ist ein fast (mindestens, sein Alter war glaube ich sehr schmeichelhaft geschätzt) 14-jähriger, klappriger Opi, der im OP-Zeitraum auch echt nicht mehr gut beisammen war, für mich was das daher ok. Aber ich verstehe deine Neugier und bin jetzt auch neugierig.
*Hab die Rechnung vorhin auf die Schnelle nicht gefunden, wusste noch das mit den Zähnen aus meien Notizen danach und den Betrag dank Kontoauszug.
Ich schulde diesem Therad auch eine Aktualisierung von uns. Wir sind leider ein Paradebeispiel dafür:
Zum anderen... Kein Tierarzt der Welt kann ohne Röntgen sagen, ob die Zähne bis in die Wurzel hinauf gut aussehen.
Elvis hatte sich 2023 an einem Markknochen einen Zahn abgebrochen. Und ich Depp war nie röntgen. 4 Tierärzte (dank Umzug) habe ich gebeten habe, sich die Zähne anzusehen, 4 mal hieß es sei alles super, bloß ein bisschen Zahnstein.
Im Januar dieses Jahres wollte ich ja endlich ein Dentalröntgen in einer Zahnklinik machen lassen. Vorher sollte ich noch ein paar ungewöhnliche Blutwerte abklären (Blutzucker & Eiweiße). Wir hatten dazu schon einmal eine ergebnislosen Diagnoselauf, den haben wir trotz neuer Ansätze wiederholt. Aussage der Klinik: Dann kein Dentalröntgen, wenn was Akutes ist, können wir ja immer noch was machen.
Ende Mai war dann was Akutes. Elvis wachte mit dicker Backe auf, zur Notfallklinik, Zahnwurzelvereiterung. Antibiotikum, Schmerzmittel, Termin machen bei der Zahnklinik. Der Termin wurde am Morgen der OP aus Krankheitsgründen (finde ich wichtig und legitim!) abgesagt. Die Crux: Nächster möglicher Termin sei erst in 2 Wochen. Elvis ging es so schlecht, es war schon hart genug, die Tage bis zu geplanten OP zu schaffen. 2 weitere Wochen waren ganz offensichtlich nicht drin.
Die Zahnabteilung der Chirurgiepraxis, die Elvis' 2. TPLO gemacht haben, hatte aufgrund einer Absage am übernächsten Tag noch einen Termin frei. Ich schätze die Praxis sehr für ihre sorgsame Narkoseüberwachung, das passte also.
Allerdings warnte die TÄ bereits im Vorgespräch: der betroffenen Zahn (ein P4) sei besonders schwierig zu extrahieren, sie seien da nicht so gut ausgerüstet die wie Zahnklinik. Sie könne mir nicht versprechen, den Zahn wirklich rauszubekommen. Ich bat sie, in dem Falle dann die OP abzubrechen und dafür ein Dentalröntgen anzufertigen, damit wir dann zumindest Aufschluss haben, was da sonst vielleicht noch so lauert. Spoiler: sie haben es geschafft. -> Extraktion von 4 Zähnen (kompliziert) + alle OP-Kosten: 1.018,76 Euro
Im August fing Elvis aber wieder an, diesen komischen breiigen Kot zu haben, den er kurz vor Feststellung und während seiner Zahnwurzelvereiterung hatte. Daraufhin hat unsere TÄ sich seine Zähne mal richtig gründlich angeschaut. Ergebnis: ein Zahn vorne tut richtig dolle weh und der andere P4 des Oberkiefers hat einen Riss. Muss operiert werden.
ich wusste ja nun, ok, P4 ist schwierig, die Zahnklinik hat dazu das Equipment, also wieder zur Zahnklinik. Inzwischen waren Elvis' Blutwerte deutlich schlechter als im Januar (Hämatokrit war eien Katastrophe). Am schlechtesten waren sie vor der Zahnwurzelvereiterung, danach haben sie sich erholt und dann wieder verschlechtert.
Die Zahnklinik wollte Elvis angesichts der Werte erst gar nicht operieren. Wir haben uns dann geeinigt, dass ich ihn zum OP-Termin in die Klinik bringe und wir dort erst noch einmal Blut abnehmen.
Die Werte am OP-Tag waren der Zahnklinik dann zu schlecht, die OP wurde abgesagt. Mai enough, das hatten wir ja besprochen. Allerdings wurde mir mitgeteilt, der Zahnarzt habe sich Elvis' Gebiss auch angesehen. Ich weiß den Wortlaut nicht mehr, aber bei mir kam die Botschaften: das ist nicht so schlimm, er hat keine Schmerzen gezeigt. Das verstehe ich bis heute nicht, daher gehe ich davon aus, dass ich da was falsch verstanden habe. Jedenfalls: keine OP.
Und dann habe ich einen anderen Hundezahnarzt gesucht, ist ja in Berlin eigentlich nicht so schwer. Es wurde dann die Tierzahnarztpraxis Rux, der laut unserer Haustierärztin der erste Tierzahnarzt in Berlin war. Das Vorgespräch dort war extrem nett, auch hier wurden nochmal Voruntersuchungen erbeten. Durch die wurde bei Elvis eine Herzinsuffizienz festgestellt.
Die OP war dann im September. 1,5 Wochen vor der OP hatte Elvis starken Durchfall und eine geschwollene Wange, dieses mal auf der anderen Seite. Es war allerhöchste Zeit für die OP, das war ohnehin klar und damit noch dringender. 12 Zähne und Zahnreste von abgebrochenen Zähnen mussten raus.-> Komplettes Dentalrönten, 5 Zahnextraktionen, 7 komplizierte Zahnextraktionen + alle OP-Kosten: 2.579,21 Euro.
Ich hätte mir im Januar ein andere Klinik suchen sollen.
Da hast du absolut recht. Mir graut's nur etwas davor, wenn es richtig kalt wird. Allerdings hab ich vor, meine Geraderobe noch um einige Schafwohlprodukte zu erweitern.
Ich habe über die Jahr bemerkt, das es bei mir am besten funktioniert, wenn ich wenn es die ersten Male kalt wird, alles auffahre. Thermohose, Thermojoggers, warmes Unterhemd, Woll-Rollkragenpullover & Co. Etwas Kälte kriecht ja immer rein und wenn es später im Winter noch kälter wird, brauche ich nicht so viel mehr machen, irgendwie bin ich es dann schon gewöhnt.
Versuche ich, mich am Anfang "abzuhärten" endet es bei mir einfach in ein paar Erkältungen plus dauernd schlechter Laune, weil ich echt eklig werde, wenn ich friere.
Ich mag ihre Stimme und Art zu sprechen irgendwie total. Aber das hat gestern auch nichts geholfen, Ich habe irgendwann abgebrochen.
Und ich hab dann nach der 10 (gefühlt) Werbung für das Inner-Wienerische-Beste-Programm zum Training abgebrochen.
Ja, auch deshalb.
Plus, ich fand es verwirrend, dass man ein Interview macht zum Thema Alleinebleiben bei TS-Hunden und dann über alles spricht, außer darüber, was man denn tun sollte.
Leider hat sich das Thema bei meinem Super-Opi inzwischen so ziemlich erledigt. Aber all die Jahre vorher wäre ich als Hundehalter bestimmt total interessiert gewesen auf die Methode, die nun so 100%ig funktioniert.
Soweit ich die Kommentare verstanden habe, wird das aber nicht genauer thematisiert (ich kann das immer noch nicht glauben).
Nach einem Blick auf die Website dazu sieht es ähnlich aus, wie die Methode, die mir meine letzte, tollste Hundetrainerin vermittelt hat. Die hat zwar mehrere Komponenten, ist aber auch nicht so schwer zu erklären (und hätte bei uns bestimmt funktioniert, wäre ich durch nicht einen eigentlich banalen Rückschritt komplett demotiviert gewesen).
Am meisten ist mir im Kopf geblieben, dass Pudel mit Aufs Klo wollen in als Lockenhunde am schlechtesten allein bleiben können.
Bis dahin bin ich nicht mal gekommen.
Tag 5 ist dafür meine Nemesis. Ich habe praktisch keine Zeit, könnte nicht mal ein Interview gucken bis morgen 18 Uhr - und dieses mal interessieren mich fast alle. Das hat die teuflische Ariane bestimmt absichtlich so zurechtgestrickt! Mal gucken, wo ich zumindest mal reingucke.
Ich danke Euch für das ehrliche und wertschätzende Feedback.
Danke für deine Präsenz hier im Dogforum. Wie gesagt, ich merke beim Hundekongress, wie verwöhnt ich von dem geballten Wissen hier bin, daran bist auch du Schuld.
Zum Kongress: Hier ist gerade viel los, ich konnte heute noch gar nichts gucken. Mein einziges musst-see ist Bina Lunzer, da schaue ich jetzt aber auch nur kurz rein und hoffe, ich kann morgen ggf. noch ein bisschen Zeit dafür stehlen.
