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Allerdings wurde mir erklärt, dass ein Hund umso mehr Allergien entwickeln kann, je mehr unterschiedliche Proteinquellen er bekommt.
Soweit ich weiß: stimmt so halb.
Ob ein Hund dazu neigt, Allergien gegen etwas zu entwickeln, kann man m. E. nicht groß beeinflussen. Hast du einen Hund, der da robust ist, kannst du dem viele unterschiedliche Proteinquellen füttern -> keine Allergien. Ist der Hund hingegen empfindlich, entwickelt er eher Allergien auf Proteinquellen. Fütterst du nur eine, entwickelt er "nur" gegen diese eine Allergie. Fütterst du mehrere, kann er gegen einige oder alle eine Allergie entwickeln.
Technisch gesehen ist die Aussage oben also korrekt. Je mehr Proteinquellen, desto mehr potenzielle Allergien. Es liest sich aber schnell so, als würde man durch das Füttern mehrerer Proteinquellen fördern, dass der Hund überhaupt dazu neigt, Allergien zu entwicklen. Das ist m. W. n. nicht der Fall.
Deshalb sei es sinnvoll, einige Proteinquellen „aufzusparen“, falls später einmal eine Allergie auftritt.
So kenne ich das auch und habe es auch so gemacht. Elvis hat deshalb nie Pferd, Strauß oder andere Exoten zu fressen bekommen. Jetzt im hohen Alter ist er sehr magenempfindlich und wir haben von dem Vorgehen profitiert. Pferd hat er trotz allem nicht vertragen, aber Känguru.
Ich würde meinem Hund jetzt auch nicht wild durcheinander zigtausend Proteinquellen füttern. Aber rein präventiv würde ich mich auch nicht auf eine einzige beschränken. Außer natürlich, ich bemerke, dass der Hund da Probleme hat, also aus medizinischen Gründen.