Beiträge von KasuarFriday

    Kann aber natürlich auch dazu führen dass dieser Abstand dazu führt dass man sich für eine Abgabe eher erwärmen kann.

    Zumindest bei mir wars damals so dass ich, nachdem ich zur Ruhe kam, aus dem Stress raus war, klarer gesehen habe.


    Sie sagt auch selbst sie fühlt sich mit der Entscheidung selbst auch überfordert. Was ich verstehe

    Ich lese hier die ganze Zeit still mit. Für mich persönlich als Außenstehende mit dem Wissen, das ich hier mitbekommen habe (und ich kann auch was überlesen haben!) klingt es so, als wäre die Abgabe für alle Beteiligte eigentlich das Beste. Daher fände ich es mehr als legitim, wenn deine Freundin das mit ein wenig Abstand so empfinden würde.

    Das Thema Abgabe taucht ja immer mal wieder im Forum auf und ich würde mich auch extrem schwer damit tun. Erstens, weil man den Hund ja liebt. Und dann, weil man ja die Verantwortung übernommen hat und Abgabe – auch wenn es die sinnvollste, beste Option ist – nach Aufgeben der Verantwortung aussieht. Für einen selbst schon. Und dann noch mehr für viele Außenstehende. Leider klingt es bei euch ja auch so, als vermittele ihr die Orga ein schlechtes Gewissen. Vom Procere her klingen die für mich sehr ordentlich, aber dass das Menschliche für euch so schief läuft, tut mir sehr leid. Vor allem, weil es die grundsätzliche Entscheidung noch einmal noch stärker emotional auflädt.

    Das einzig Tröstliche an dieser leider unschönen Situation ist, finde ich, dass alle beteiligten Menschen - deine Freundin, du, die Orga – das Beste für den Hund wollen und die ganzen Unstimmigkeiten nur daraus entstehen. Ich drücke die Daumen, dass am Ende auch das Beste für den Hund passiert, was immer das sein mag.

    Oh, und: Danke, dass du deine Freundin so unterstützt. Ich stelle mir ihre Situation mit Hund(en?) und Kind und Management sehr schweirig vor und freue mich, dass sie auf dich zähen kann.

    Eucerin von dannen gezogen für den Skiurlaub nächste Woche. Ist schon anders als das pappige Zeug aus der Drogerie. Der Preis allerdings auch - für das Gesicht finde ich es ok, für "Ganzkörper" würde es mich allerdings ruinieren, wenn die ganze Familie sich einen Sommer lang damit einschmieren würde.

    Pstpst, von Eucerin gibt es auch große Tuben für den Körper. Ich mochte die Oil Control für den Körper gerne, genau weil sie nicht so pappig war. Ist für dieses Jahr auch wieder vorgemerkt. Ist zwar immer noch deutlich teurer als aus der Drogerie, aber nicht so beißend teuer wie Eucerin fürs Gesicht (deren Oil Control fürs Gesicht habe ich lange und gerne genutzt).

    Ist es auch denkbar, einen akzeptablen Sonnenschutz über Puder zu bekommen?

    Hier schau mal, das war das, was ich dazu geschrieben hatte.

    Das noch mal bestärkend: LSF in Puder kann man wirklich ignorieren. Die Stärke des Lichtschutzes (LSF 50 lässt von 50 Strahlen einen durch, LSF 30 einen von 30 Strahlen etc.) wird mit sehr hohen Auftragsmengen getestet und festgelegt. Die bekommt man selbst mit Cremes, die gut antrocknen nur sehr mühsam hin. Konkret: je nach Gesichtsgröße sind es um +/-1g Produkt, die man unterbingen muss. Und da liegt genau der Haken bei Puder. 1 Gramm Puder bekommt man schon nicht ins Gesicht und selbst wenn, wäre die Packung schnell leer, sind mWn meist weniger als 10 Gramm drin.


    Wenn man Puder einfach ganz normal benutzt, hat man nur einen Minihauch Lichtschutz mehr als ohne. Das schadet natürlich nicht, bringt aber aufgrund der geringen Auftragsmenge keinen echten Vorteil.

    Der Puder wird also leider nicht viel bringen. Eine erträgliche Sonnenschutzcreme (schwer zu finden, leider) wäre x-mal besser. Aber so wichtig ich das Zeug auch finde, mich nervt das Geschmiere auch.

    Vielleicht wirst du ja bei einem Puder in der age perfect Reihe fündig :bindafür:

    Da du eh schon einen LSF drunter verwendest muss das eigentliche Puder ja eh keinen mehr enthalten.


    Grundsätzlich kann man sagen dass nur explizit Sonnencreme auch von der realistischen Auftragsmenge her den ausgewiesenen Schutz erreicht.

    Das noch mal bestärkend: LSF in Puder kann man wirklich ignorieren. Die Stärke des Lichtschutzes (LSF 50 lässt von 50 Strahlen einen durch, LSF 30 einen von 30 Strahlen etc.) wird mit sehr hohen Auftragsmengen getestet und festgelegt. Die bekommt man selbst mit Cremes, die gut antrocknen nur sehr mühsam hin. Konkret: je nach Gesichtsgröße sind es um +/-1g Produkt, die man unterbingen muss. Und da liegt genau der Haken bei Puder. 1 Gramm Puder bekommt man schon nicht ins Gesicht und selbst wenn, wäre die Packung schnell leer, sind mWn meist weniger als 10 Gramm drin.

    Wenn man Puder einfach ganz normal benutzt, hat man nur einen Minihauch Lichtschutz mehr als ohne. Das schadet natürlich nicht, bringt aber aufgrund der geringen Auftragsmenge keinen echten Vorteil.

    Ganz generell ist ein Desinteresse an viel Hautpflege bei Rosacea eher vorteilhaft. Viele Produkte enthalten u.a. Duftstoffe, die als besonders hautreizend bekannt sind und daher separat ausgewiesen werden müssen. Pflegt man gerne, genussvoll und viel, landen leicht mehr davon auf der Haut. Nicht schlimm, wenn die es abkann, aber bei Rosacea-Haut nicht so toll.

    Ach mann, wenn ich mir doch nicht immer soo einen Kopp machen würde. Wenn ich das absagen könnte, würde ich es tun. Ist schon doof, wenn man niemanden hat.... und dann noch der Plan B ausfällt.

    Du hast mein volles Mitgefühl. Ich fürchte, dieses Kopp machen gehört einfach dazu, dass man sich wirklich für seine Hunde verantwortlich fühlt, aber angenehmer wird es dadurch auch nicht. Ich drücke die Daumen, dass bei euch alles unerwartet gut klappt.

    (Ich drücke mich vor der Arbeit!)

    Mich haben die anscheinend schön geködert - dann verurteile ich Getreide mal nicht mehr so und lese mich bei Gelegenheit mehr ins Thema ein.

    Die Kurzfassung: Im Rahmen der Co-Evolution mit den Menschen hat der Hund sich an das kohlenhydratreichere Essen der Menschen angepasst. Gerade Getreide kann der Hund an sich eigentlich ziemlich gut verstoffwechseln.

    Der getreidefrei-Hype argumentiert mWn vom Wolf her, der selten die Chance hat, Brot, Nudeln & Co. zu bekommen (sie aber mit Sicherheit begeistert verschlingen würde).

    Unterm Strich ist eigentlich auch hier vor allem wichtig, was dein Hund verträgt. Wenn es ihm gut bekommt spricht weder etwas gegen Futter mit oder Futter ohne Getreide.

    Für mein Gefühl verträgt Elvis Futter mit Getreide (z. B. das bereits genannte Defu mit Biohühnchen und die Futter von Henne-Petfood mit Lachs) am besten.

    Beim Futter bin ich echt noch uninformiert, ich schaue bisher nur dass da keine tierischen Nebenerzeugnisse drin sind bzw. Getreide nicht an erster Stelle. Weiter bin ich da noch nicht - wie erkenne ich ob der Proteinanteil "zu hoch" ist? Ist ja auch wieder eine individuelle Frage oder?

    Futter ist ein Thema mit dem man sich echt Ewigkeiten beschäftigen kann und zu dem es auch halbe Glaubenskriege gibt. Jede/r hat da ein bisschen andere Kriterien und es gibt eben auch Moden, die sich dann durchziehen. Aktuell zum Beispiel der Hype um getreidefreies Futter.

    Das vorweg, ich will eigentlich nur sagen, nimm das alles mit einer Prise Salz, auch das was ich schreibe :)

    Den Proteinanteil findest du unter den Stichpunkt "Analytische Bestandteile", die müssen für jedes Futter angegeben werden. Da ist immer aufgeschlüsselt, wie hoch der Anteil von Protein, Fett, Rohfaser & Co. sind. Auf der Website von Platinum findest du diese Info unter dem Reiter "Inhaltsstoffe".

    Ich habe mich mit dem ganzen Futterthema sehr beschäftigt, als ich Elvis übernommen habe. Das ist aber nun 9 Jahre her, von daher hoffe ich, dass ich die Eckdaten noch richtig im Kopf habe. Ich habe im Kopf, dass ein Proteingehalt zwischen 18 - 22 % eine gute Hausnummer ist. Eben als ich nachgeschaut habe, habe ich gesehen, das Platinum Lamm hat 24 %, das finde ich jetzt nicht so dramatisch.

    Im Fleischhype der letzten Jahre gab es auch mal Trockenfutter mit 36 % Protein. Das wäre mich deutlich zu viel.

    Die Prise Salz dazu: Der Hund explodiert auch nicht von zu viel Protein. Aber vielen Hunden tut wohl ein ausgewogeneres Verhältnis von Proteinen und Kohlenhydraten gut.

    Aber gerade wenn du einen Hund hast, dem nicht jedes Futter gut schmeckt, würde ich erstmal Akzeptanz und Verträglichkeit priorisieren und dem Hund gegebenenfalls zum Ausgleich lieber mehr von meinen Nudeln abgeben :)

    Man kann echt eine halbe Doktorarbeit zum Thema Futter recherchieren, das bestmögliche Futter finden und kaufen und dann klappt es doch nicht. So war es damals bei mir. Kaltgepresstes Futter mit tollen Werten und Hühnchen aus der Schweiz (Tierwohl), Elvis hat es sehr geschmeckt. Leider hat er davon einen ganz üblen Geruch bekommen, der auch anderen auffiel. Sogar, wenn er das Futter nur mal als Leckerlie bekam.

    Als Infoquelle ist das DogForum zum Thema Futetr Gold wert, aber lass dich nicht verrückt machen.

    Ansonsten halt mal andere halbfeuchte TroFus probieren oder das Josera Festival (das ist schön schmierig :ugly:

    Oooooh, schmierig?! Jetzt bin ich neugierig!

    Ich probiere es mal weiter oder schaue, ob ich morgens ggf. was anderes gebe als abends. Ist halt auch irgendwie sehr süß mit anzusehen dass sie sich so auf ihr Futter freut wie ich es mir von Hunden eigentlich immer vorgestellt habe :zany_face:

    Du kannst auch erstmal ein paar Brocken ins normale Futter reinmischen oder das Platinum draußen als Leckerlie geben.

    Elvis hatte letztens nach viel Antibiotika eine Phase, in der er sich langsam an neues Futter gewöhnen musste. Zu viel auf einmal gab Probleme (matschigen Kot), immer mal ein bisschen und dazwischen das gewohnte hat gut funktioniert. Bei uns ging es um Nassfutter, aber inzwischen kann ich wieder einfach eine Dose mit was anderem aufmachen und verfüttern.

    Hat denn hier jemand grundsätzlich Erfahrung mit dem Futter oder kann mir sagen, ob es wirklich so gut ist wie angepriesen? Durch die Werbung schien es mir das "non plus ultra"-Futter (wobei man das ja eigentlich nicht verallgemeinern kann).

    Ja, wir haben das mit Lamm hier. Die Hauptmahlzeiten von Elvis sind Nassfutter, das Platinum + andere Trockenfutter und Snacks gibt es unterwegs als Leckerlie.

    Gibt bestimmt auch schon einiges zu Platinum im Forum. Meine Einschätzung für uns: es riecht intensiv und schmeckt Elvis offenbar sehr gut. Er empfindet es als hochwertiger als andere Trockenfutter. Als Haupt- oder Alleinfutter wäre mir persönlich der Fleisch-/Proteinanteil zu hoch. Aber bei euch klingt es ja auch so, als würde es nicht einzig und allein das Futter geben, dann passt das bestimmt schon.

    Als non-plus-ultra-Futter empfinde ich Platinum nicht. Es hat Vor- und Nachteile, wie alle Futter. Vorteilhaft finde ich den intensiven Geruch/guten Geschmack für den Hund. Nachteile - mit denen ich aber leben kann, v.a. da es hier kein Alleinfutter ist – sind für mich der hohe Fleisch-/Proteinanteil, die Herkunft des Fleisches (wenn möglich habe ich gerne Bio oder Wild) und dass es ein Softfutter ist, wodurch es mehr Konservierungsstoffe beinhalten muss.

    Viel Glück beim Verfüttern und deiner Hündin guten Appetit!