Aber eigentlich ist es ja der bestmögliche Ablauf für alle Beteiligten gewesen, also wenn schon etwas passieren musste.
Es hat den Hund getroffen und nicht das Kind (falls die Familie so eine mit Kind oder Kindern ist). Dann wäre der Wolf nämlich vermutlich nicht mehr in ein Gehege gekommen, da wäre wohl richtig was los gewesen.
Der Hund ist "nur" verletzt, Gottseidank nicht tot. Schlimm genug und entsetzlich ist das.
Aber hoffentlich wird der Hund wieder gesund, die Familie ihr Trauma wieder los (ich würde mich nie wieder in den Wald wagen), der Wolf in einem Gehege sicher mit Futter versorgt und die Gesellschaft sensibler für die Notwendigkeit, sich ernsthafte Gedanken über ein Zusammenleben mit dem Wolf im Land zu machen.
Dann wäre es auch eine Chance.