Beiträge von KasuarFriday

    Das schlimmste an der Sache ist, dass diese Dame wohl Trainerin des Schäferhundeverein dort ist (was ich nicht wusste das es den daüberhaupt gibt), und dann von so jemand so eine Aussage..... Das nächste mal werde ich meinen kleinen der Angst hat schützen und mich vor ihn stellen und die anderen abmachen, nur wie gesagt, meine neue Rumänin fackelt nicht lange, die ist halt einfach auf der Straße aufgewachsen, darum hat sie momentan nur kontrollierten Hundekontakt was auch immer besser funktioniert, nur wenn ihr jemand doof kommt dann kommt die doof zurück, damit mache ich es auch nciht besser... und wenn 3 kleine mal aggro sind ist es nicht mehr so einfach als hätte ich nur einen dabei, dann wäre es leichter mich vor meinen zu stellen und den anderen zu blocken aber so ist es eh schon schwer und dann wird es einem acu hnoch unnötig schwer gemacht :-(

    Du, wenn du den Nerv hast und versuchen möchtest, etwas zu verändern, könntest zu schauen ob du sie kontaktieren und noch einmal mit ihr sprechen kannst. Die Begegnung geht dir ja ohnehin nach und vielleicht kannst du sogar etwas bewirken. Denn sie kennt die Situation nur aus ihrer Sicht (ihr gehorsamer, abrufbarer Schäfi inmitten einer aufgeregten Kleinhundgruppe) und hat vielleicht wirklich so gar nicht auf dem Schirm, wie schwierig solche eine Situation im Allgemeinen für kleinere Hunde und ihre Halter ist - und noch weniger, wie schwierig die Situation für dich mit einem ängstlichen Hund und einem unberechnebaren Neuzugang war.
    Im allerbesten Fall ändert sie in Zukunft nicht nur ihr Verhalten sondern lässt ihr neu gewonenes Bewusstsein auch in ihre Arbeit als Trainerin einfließen.
    Vielleicht ist es jetzt auch nur meine glückliche Vorstellungskraft, dass so etwas möglich ist. Aber wie gesagt, falls du den Nerv hast, wäre es eine Möglichkeit. (Ehrlich gesagt, ich glaube, ich würde mir vornehmen, das zu tun und letztlich doch nie wirklich die Zeit und Lust haben und dann davon abkommen. Aber sagen wollte ichs).

    (...)
    Da sind die Ursachen ja ungeklärt und ich meine mich erinnern zu können, dass hier mal wer von einer Quelle erzählt hat, die berichtet hat, dass Magendrehungen eher nachts (also in einer Ruhephase) und mit leerem Magen passieren als mit vollem Magen (was ja auch logischer erscheint, da der Magen ja Platz braucht, um sich drehen zu können).
    Hier wird auch davon gesprochen, aber leider auch keine Quelle genannt.

    (...)

    Huhu, schau mal, ist zwar keine wissenschaftliche Quelle, aber die praktischen Erfahrungen eines länger praktizierenden Tierarztes:
    http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.p…odul=3&ID=19251

    Zur Fütterung: Momentan füttere ich Elvis leider wieder aus der Hand, ansonsten hat er Futter lieber vor dem morgendlichen Gassigang bekommen, da ich mir schon einbilde, dass er dann etwas weniger manisch auf der Straße nach Futter sucht. Ausgiebige Gänge mit Rumrenne und Spielen habe da meistens mittags/nachmittags stattgefunden, so dass das Futter bereits etwas verdaut war.

    Die Fotos kann ich leider auch nicht sehen. Aber ich stelle mir jetz einfach eine flitzende, glückliche Cala vor.

    Wegen Bambi: Das kam jetzt nicht besonders überraschend, aber ich freue mich, es zu lesen. Ich drücke feste die Daumen, dass du dem gewachsenen bist, was Bambi mitbringt. Ich würde es mir nicht zutrauen. Aber ich habe es schon einmal geschrieben und schreibe es gerne noch einmal: so wie du dich bei Cala reingehängt hast, kann jeder Hund sich glücklich schätzen, bei dir zu landen. Also, glückliche Bambi, wenn dann alles passt.

    Der seltsamste Moment für mich war wohl, als die Aussage von der Neurologin kam: "Wir haben die gesamte Tiermedizinische Hochschule in diesem Fall alamiert....Neurologie, Orthopädie, sogar Reproduktionsmedizin (wegen eventueller hormoneller Ursachen) - keiner weiß mehr weiter. Wir haben alles getestet, was uns eingefallen ist, wir können Ihnen nicht mehr helfen. Wir sind ratlos."

    Die Professorin, die sich zusammen mit Calas Neurologin das Gangbild und die damaligen Erschöpfungszustände anschaute, wurde richtig trotzig.
    Nach dem Motto: Ja, wir haben einen BSV gefunden, aber glauben Sie mir, das erklärt NICHT die Unlust dieses Hundes.


    Hasttest du eigentlich mal die Gelegenheit, die beteiligten Ärzte über den aktuellen Stand zu informieren? Ich weiß nicht, ob ich an deiner Stelle den Nerv dazu hätte. Aber für das Erfahrungswissen der Ärzte wäre das ja eigentlich schon wichtig, so dass sie dann wissen können: Doch, ein BSV kann eben doch die Unlust eines Hunde und so viele Symptome erklären. Für mich war dieser Thread darin auf jeden Fall eine Lektion, was Schmerz bewirken kann - und was es für den Hund bewirken kann, wenn der Schmerz wegfällt.
    Lauf, Cala, lauf!

    Und es ist ja die Frage, was so eine Schätzung beinhaltet. Tiere, die immer in Menschennähe bleiben müssen, eingestallt und bewacht werden, werden sicherlich auch weniger zu Schaden kommen, als Tiere mit mehr Bewegungsfreiheit und einer (vermutlich) artgerechteren Haltung.

    Mein momentaner Traum wäre es, wenn man mit entschlossenen und ggf. auch dauerhaften Vergrämungsmaßnahmen den Wölfen klarmachen könnte, wo sie auch in Deutschland einen Lebensraum finden: in unbesiedelten Gebieten, im Wald, im Naturschutzgebiet, whatever.Und er dann auch brav dort bleibt, logo.
    Diesen Thread fand und finde ich hochinteressant, ich hätte mir nicht träumen lassen, was für einen Aufwand die Rückkehr des Wolfes bedeutet. Denn es ist wirklich schnell gesagt "Na, dann zieht der Rinderhalter mal eben einen höheren Zaun" - und sehr ernüchternd, zu sehen, was das in der Realität dann bedeutet, in Arbeitsstunden und Ausgaben.

    Huch, das ist jetzt ein Missverständnis. Ich hatte überhaupt nicht den Eindruck, das jemand mich oder Elvis beleidigt hätte, im Gegenteil, ich fand/finde das gerade supernett hier. Meine Antwort ist freundlich-ironisch gemeint, ich nehme mich und meinen Hund auf die Schippe. Tut mir leid, wenn das jetzt falsch ankam.
    Ich finde auch Elvis' Sabber manchmal schon eklig, oft nervig und natürlich hat er keinen praktischen Wert.
    Also, wie gesagt: von meiner Seite aus alles gut!

    Oh ja, ihr bemitleidenswerten, armen Halter von trockenen Hunden, ihr könnt und solltet ruhig neidisch sein! Denn Sabber ist praktisch, superpraktisch, wie Zucchini ja schon richtig bemerkte. Auch um die Finge anzufeuchten, wenn es gilt, widerspenstige Kottüten auseinander zu friemeln.

    Ob der Sabber fremder Hund auch eklig ist, weiß ich allerdings nicht so, bisher habe ich keinen Hund kennengelernt, der so viel sabbert wie Elvis "Niagara", mein Unikum. Und ich gestehe, die Signatur von Chris, die liebe ich. Immer noch :)