Beiträge von KasuarFriday

    Sein Figurbewusstsein ist sicher nervig fürs Training, aber das Ergebnis ist echt schick!

    Wegen des Trainings: hm, bevor du jetzt die Methode wechselst oder modifizierst, könntest du vielleicht ja testen, ob er ohne den Raum nach vorne schon wieder besser läuft. (Ich habe inzwischen aber ein bisschen den Überblick verloren, was gerade bei euch nicht so gut klappt - hoppla!)

    Puh, diese ganzen Optionen zur Leinenführigkeit sind echt eine Wissenschaft für sich, oder?!

    Oh, eine Frage hab ich noch. Ich hab mir jetzt auch endlich mal deine Videos im Eingangspost angeschaut. Lässt du in deinem ersten Video (->youtu.be/dEzHQ9Gw5jc) Django auch vor dir laufen oder wirkt das im Video nur so?
    Streng nach Bina Lunzer soll der Hund ja hinter der Zehenlinie bleiben (damit er einen möglichst immer im periphären Blickfeld hat, glaube ich).

    Und er hat eine Topfigur!

    Zur 5m Leine: Ich nehme die immer auf und gebe nur stückweise Leine, so dass die nicht rumhängt und ich immer direkt eingreifen kann. Dann immer aufmerksam gerade hinter dem Hund laufen, damit niemand die Füße weggezogen bekommt. Und einen schnellen Handwechsel hinter dem Rücken üben, falls der Hund hinter dir die Seite wechselt. Und ich habe eine gummierte, so dass ich die auch gut mal kurz nehmen kann. Wen er Vollgas gibt, lasse ich ihn nicht ganz reinkrochen, sondern stoppe direkt.

    Ich bin beeindruckt, aber leider viel zu sehr Körperklaus, als dass das hier funktionieren wird. Im Wald, ja. Im Tiergarten, an menschenarmen Stellen, ja. Aber hier auf den Bürgersteigen ... ich werde heute Nacht schlecht träumen.
    Du hast meinen absoluten Respekt!

    Ruhiger Park im Sommer in Berlin?

    Technisch gesehen, ja. Praktisch ist es ein Stück Durchgangsgrünanlage, das häßlich an einer großen Straße liegt und in dessen Nähe viele schönere Grünanlagen sind, darum ist da selten jemand länger. Außerdem gibt es hier auch ein paar ruhigere Nebenstraßen, die als nächstes dran sind.

    @KasuarFriday
    Mitten in Friedrichshain
    An der langen Leine ist er aber auch ziemlich cool, wartet am Bürgersteig, ignoriert Leute (auch sitzende) und kann sogar zurück um Bäume laufen, wenn er außen rum gegangen war. Und wenn es ganz unübersichtlich wird, läuft er oft neben mir.

    * röchel *

    Im Hof ist er ja noch aufgeregter als außerhalb.
    Die Zeiten versuche ich mir mal zu notieren. Glaube zwar nicht, dass es daran liegt, aber vielleicht übersehe ich da einfach was.
    Reizärmere Umgebungen sind schwierig mitten in Berlin.

    Aufgrund des ersten Zitates gehe ich davon aus, dass unsere Hunde komplett gegensätzlich gestrickt sind.
    Dennoch: hab jetzt mit Elvis hier in Berlin mit dem Leinenführigkeitstraining nach Bina Lunzer angefangen. Unser Hof ist ruhig, aber nach Wohnung und Hof mussten wir auch raus ins echte Leben. Ich hab es jetzt erstmal so gemacht, dass wir z. B. im ruhigen Park einen Weg erst zu beiden Seiten abgehen und dann dort üben.
    Im Park ging das gut, bin gespannt, wie das in den nächsten Tagen an der Straße wird. Aber vielleicht wäre das ja noch eine Option für euch.
    Falls ihr dabei an einer schreienden, weinenden Frau vorbeikommt, die in eine neongelbe Schleppleine eingewickelt ist - macht sie bitte los, das bin ich, nachdem ich probiert habe, ob die 5 Meter Leine mit Elvis nicht doch auf dem Bürgersteig funktioniert. Ich nehm dann auch zur Beruhigung gerne etwas Leberwurst.

    Pstpst, ich muss immer über den Threadtitel hier schmunzeln (und damit über das gleichnamige Webinar) - ich sehe immer ein Hundetraining im Raumschiff Enterprise, bei dem Menschen, Klingonen und Co. lernen, wie ihr Hund auch in der 5. Dimension noch auf die Decke geht. Das wiederum fände ich sensationell.

    Da es an der 5m Leine am Geschirr sehr gut klappt, brauchen wir die kurze Leine auch kaum noch, aber manchmal halt dort.

    DjaGin, wo zum Teufel gehst du Gassi in Berlin, wo du ihn an einer 5 Meter Leine führen kannst? Und wie kommst du da hin? Ich komme mir hier auf den Bürgersteigen mit 1,5 Metern schon wie ein totaler Freak vor. In Bus und U-Bahn geht das natürlich sowieso nicht - oder wohnst du einfach nicht so zentral? Jedenfalls bin ich neidisch!

    Hm, da ja immer wieder danach gefragt wird, vielleicht wäre es eine Option, wenn flying-paws ihren Aufbau in die Knowledgebase einpflegt? Aber wo immer sie etwas dazu postet, ich werde mir ein Lesezeichen setzen :)

    In der Knowledgebase gibt es zwar schon einen Thread zum Thema Leinenführigkeit (-> Leinenführigkeit), aber ich fände einen zweiten nicht schlecht.
    Auch weil mich der Artikel in den Wahnsinn getrieben hat, als ich versucht habe, rauszubekommen, wie man seinem Hund das Kommando "langsam" beibringt.

    Nach wie vor verstehe ich den Vorteil dieser Methode einfach nicht.

    Trainiert werden:
    "1. Geh auf Deine Decke (Platz)

    2. Leinenführigkeit

    3. Lass es (nimm nichts auf was auf dem Boden liegt) 

    4. Bleib
    5. der sichere Rückruf
    6. 

Trüffelsuche (Nasenarbeit)


    7. Reizangeltraining (Impulskontrolle) 

    Bonus: Inklusive Trainingspläne!"
    Quelle:


    Das sind doch alles Dinge, die sich verhältnismäßig einfach aufbauen lassen (Disclaimer: bei Trüffelsuche kenne ich mich nicht aus, vermute aber, das wird jetzt kein Hexenwerk sein).

    Die Herausforderung liegt doch im weiteren Training, damit die Übungen auch bei erhöhten Anforderungen länger klappen. Das macht der Hundehalter doch ohnehin wieder selbst und das ist es doch, was zeitintensiv ist und wo am ehesten die Trainingsfehler auftreten (zumindest bei mir - nur bei mir?).

    Ob mein Hund jetzt in 5 oder 15 Minuten verstanden hat, was "bleib" sein könnte, das macht den Kohl doch wirklich nicht fett. Die echte Arbeit kommt doch danach, wenn ich aus ein paar Schritten Meter mache, außer Sicht gehe, etc.

    Neu und sensationell wäre es allerdings, wenn es Frau Theby gelänge, vom untrainierten Hund in einer Session zum funktionierenden Rückruf von Wild/spielenden Hunden voranzuschreiten.
    Naja, wer weiß, was da auf der DVD so alles wundersames passiert.

    Komischer Trend. Oder komisches Angebot. Ob es ein Trend wird, wird sich erst zeigen.

    Die Attribute (huhu, Grammatik?) "völlig neuartig und sensationell" finde ich eher sensationell unpassend. Dass Hundehalter ihre Hunde woanders ausbilden lassen, ist ja nun gar nicht neu*, bloß heute wohl eher selten.

    Neu scheint mir einzig, dass die Hundehalter zugucken (und sich wie Deppen fühlen?) dürfen. Dass sie im weiteren Umgang mit dem Hund angeleitet werden, sollte für eine Hundeschule ja selbstverständlich sein.

    Ich kann mir vorstellen, dass diese Art des Trainings für die Hunde selbst nicht unbedingt das schlechteste ist. Immer vorausgesetzt natürlich, der Hundetrainer hat ein besseres Timing & Co. als der Hundehalter. Üben muss der Hundehalter ja sowieso, damit die Kommandos auch in anspruchsvolleren Situationen eines Tages funktionieren. So ganz leuchtet mir daher der große Vorteil jetzt auch nicht ein. Scheint mir weder schneller zu gehen, noch viel effektiver zu sein.

    Hundeschule 4.0 ist es gefühlt für mich also so gar nicht. Wie gesagt, eher Hundeschule 1.04. Ein bisschen bin ich fast enttäuscht von Frau Theby.

    * Mein Opa hat seine Jagdhunde immer bereits ausgebildet angeschafft, bis auf einen. Von dessen entsetzlicher "Ausbildung" erzählen meine Mutter und ihr Bruder heute noch. Auch in einem alten Buch schreibt ein Förster ganz nebenbei von seinem neuen Jagdhund, der bereits "abgerichtet" ist.

    Ärks, wir hatten jetzt trotz Scalibor Halsband (im April angelegt, kein Baden, kein Waschen) hier in Karlsruhe zwei festgebissene Auwaldzecken. Die zweite hat sich tatsächlich auch sehr tief festgebissen, ich glaube, bei der hab ich beim Entfernungsversuch nur den Körper abgerissen. Hier gehe ich nicht noch mal die kleine Pfade durchs Unterholz!