Beim Thema Jagdtrieb werde ich ja immer wach, darum:
Wenn der Jagdtrieb so ausgeprägt ist, wie hier beschrieben wurde, und zwar auch auf Spur, bleibt er in der freien Natur besser an der Leine - ein eigenständiger Jäger ist sonst auch mal mehrere Stunden weg. Und diese Rasse packt auch - d.h. die Gefahr, das Wild gerissen wird UND dass der Jäger den Hund erschiesst ist recht hoch.
-> Das bedeutet: kein Freilauf. Darum die Frage nach einem eingezäunten Grundstück.
Man hat hier in Weyhe ohne Ende Moeglichkeiten.
Wasser, Waldgebiete, Feldwege.. So ziemlich alles was sich ein Hund wuenschen koennte.. ; )
-> Du spricht hier aber von Freilauf, oder?
Das ist kein Witz, wer seinen ernsthaft jagenden Hund liebt, leint ihn nicht ab. Sondern schaut zu, dass dieser Hund sein Bedürfnis nach Freilauf in einem sicheren Rahmen ausleben kann, zum Beispiel einem eingezäunten Gelände oder Grundstück.
Ich hab's jetzt nicht mehr im Kopf, ob du eine Büro oder eine Firma hast, aber falls es eine Firma ist, die sicher eingezäunt ist, wäre das nach Feierabend zum Beispiel eine Option. Oder ein großer Garten. Oder ein eingezäunter Hundeauslauf. Was auch immer.
Wärst du nicht so weit weg, könntets du gerne mal mit mir und meiner Jagdsau spazieren gehen. Bevor ich Elvis hatte, wusste ich auch nicht, was Jagdtrieb bedeutet. Du klingst so, als wenn du es auch noch nicht weißt. Vermutlich wirst du es ohnehin bei den nächsten Dogos mal erleben. Und weil das jetzt so dramatisch klingt: Es ist nicht das Ende der Welt. Aber durchaus mal das Ende des Freilaufs. Und ich finde das nett, wenn man das als potenzieller Besitzer vorher weiß und in Betracht ziehen kann.