Huhu, spät aber da bin ich! Danke an DjaGin fürs Markieren.
Jupp, hier gibt es all you can eat und Elvis ist extrem verfressen.
Er kommt aus dem italienischen Tierschutz und ist wahrscheinlich in seiner Jugend immer hungrig gewesen. Bei mir wurde Futter immer weginhaliert, die Welt draußen komplett nach Essbarem abgeschnüffelt. Auf der Straße liegender Müll oder einfach großere Stücke (die sich auch als Steine, Hundekot, etc herausstellen können) werden beschnüffelt, denn es könnte ja Essen drin sein. Also fast so wie im untenstehenden Zitat. Leere Verpackungen schluckt er nicht, aber er hat durchaus schon mal Schokobons im Plastik oder Meisenknödel mit Netz gefressen.
-einem Hund, der extrem verfressen ist, weil er sein Leben lang nie genug Futter bekommen hat, und unkontrolliert ALLES, was nach Futter riecht (Verpackungen, Plastikteile, usw) in sich hineinstopft und
Prinzipiell klappt das all you can eat gut mit ihm, viel besser als gedacht. Ich hätte erwartet, dass er gerade beim ersten Mal frist, kotzt, die Kotze frisst ... aber nüschte. Er hat sich an zwei oder drei Näpfen den Bauch vollgeschlagen und danach nichts mehr angerührt. Plötzlich saß ich mit meinem Fresssack-Hund und einem vollen Napf in einem Zimmer. Das war schon seltsam.
Der Nachteil ist, dass er ordentlich zugelegt hat. Ich hoffe, das reguliert sich mit der Zeit, anonsten weiß ich nicht, ob ich das so weiterführen werde.
Spannend ist allerdings, zu sehen, wann er isst. Er isst durchaus auch mal bei Stress, also zwenn er nichts mit sich anzufangen weiß oder wenn mal was nicht so läuft, wie er sich das wünscht.
Es ist für mich auch noch immer ein Experiment, aber ich bin nach wie vor sehr überrascht, dass es überhaupt so weit läuft. Ich hätte gedacht, Elvis frisst bis zur Besinnungslosigkeit oder bis zum Platzen.