Ja, ich habe mir die Bilder von dem silbernen Labrador auch noch einmal angeschaut. Es sind 5 unterschiedliche Bilder, auf denen er jeweils seine linke Hinterpfote massiv entlastet, er steht nur auf den Zehenspitzen darauf. Die Bilder sind aus unterschiedlichen Perspektiven gemacht und der Hund hat sich wohl auch ein wenig bewegt. Dennoch entlastet er die Pfote immer.
Es tut mir beim Hinsehen weh.
Beiträge von KasuarFriday
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Das Video ist fantastisch!
Die Stimme des Herrchens und der besorgte Blick der Hunde - ich schmeiß mich weg! Das war bestimmt wirklich saulustig zu drehen.
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Und hier habe ich das Gefühl, als ob der Hund nicht ganz gesund wäre, er steht irgendwie auf mehreren Bilden komisch und ist etwas füllig.
Ich sehe auch deutliche Angst und bilde mir ein, wenig Muskelmasse. Oder geht letzteres nur mir so?
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Mist, Rudelstellungsquatsch.
Ich fand das Video irgendwie süß. Mein Vater spricht auch ein bisschen so mit Elvis und wirkt dabei sehr glücklich. Elvis ist es egal, der ist ja anderweitig beschäftigt. Ähnlich wirkte der Hund im Video auf mich, tappelt eben seiner Wege und Frauchen macht engagiert auch ihr Ding.Aber wenn da diese Ideologie hinter steht (warum gibt es die denn immer noch?!), wird aus meinem Schmunzeln leider eine Grimasse.
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Dass sie so ein negativen ruf hat wusste ich nicht und hätte ich auch nicht gedacht. Die Meinunge über sie machen mir ein ganz flauen Magen.
Bewahr dir das Gefühl.
Viele Trainer, selbsternannte Trainer, vermeintliche Experten auf Hundewiesen, jahrzehntelange Hundehalter, Hunde-TV-Sendungen-guckende Klugscheißer und fischgebackene Hundehalter werden dir immer mal wieder von irgendwelchen Methoden, Erziehungstricks, Tipps oder Wundern erzählen.
Dann denk an das flaue Gefühl, das dich jetz bei den Einschätzungen über die Nowak beschleicht, mach dich schlau (das DF ist wirklich nicht der schlechteste Ort dazu) und handele erst dann.
Es gibt leider sehr viele und erstaunlich verbreitete Methoden, die Hunden gegenüber richtig fies sind, ohne dass man das als wohlmeinender Halter gleich erkennt.Oft hilft die Überlegung, wie eine Menschenentsprechung der gleichen Situation aussähe - wie würde ich mich fühlen, wenn jemand die ganze Zeit drohend einen Schritt auf mich zugeht oder mich sogar anfasst oder gar antischt.
In anderen Fällen braucht man mehr Infos, gerade wenn es um "Hilfsmittel" wie Endloswürger, dünne, an empfindlichen Stellen angebrachte Halsbänder etc. geht.Das flaue Gefühl kann einem später mal helfen, wenn doch mal etwas dumm läuft, zu bemerken, dass man gerade einen Fehler macht. Ob man den selber macht, eine Traineranweisung befolgt oder dem Hund einem neuen Trainer auf dessen Aufforderung kurz übergibt. Das flaue Gefühl ist ein sehr gutes Warnzeichen. Nutze es für euch.
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Das Argument mit dem Tragen in den evtl 3. Stock ist natürlich verständlich, es gibt aber auch Tragesäcke, die eigentlich für die älteren Hunde gedacht sind...diese Säcke können ein Tragen jedenfalls einfacher gestalten.
Ich finde auch, dass von den Anforderungen her ein Labrador super passen würde. Aber das Thema Größe hatte ich hier letztens auch. Ich wohne im 2. Stock und Elvis wiegt 23/24 Kilo. Es stand eine fette OP an und ich habe dann mal ganz konkret nach Möglichkeiten gesucht, Herrn Hund die Treppen hoch und runter zu tragen. Gebirgsgeschirre etc. Entweder es war unfassbar teuer oder wirkte wie ein Tragegeschirr, das ich auch aus einem Handtuch hätte basteln können (und ich habe gebastelt). Diese Tragesäcke habe ich nicht gefunden, die würden mich immer noch interessieren.
Das Ende vom Lied war, dass ich Elvis einfach getragen habe. Körpernah, immer mit einem Blick auf die Treppenstufen. Mit 5 Kilo mehr wäre das vermutlich nicht mehr gegangen.
Ich finde es schlau, auf ein tragbares Gewicht zu achten, wenn man nicht sicher ist, sein Leben lang im EG oder mit Fahrstuhl zu wohnen. -
Zum Fliegen: ich würde es nur im Notfall machen (Elvis wurde aus Italien eingeflogen).
Ein mittelgroßer Hund muss in einer Flugbox in einem geeigneten Teil des Transportraumes mitfliegen. Dieser Teil des Transportraumes muss geheizt werden, da es sonst viel zu kalt für ein Tier ist.
Ich habe keine Ahnung, wie die Boxen genau verladen werden (die werden ja wohl nicht einfach auf ein Gepäckband gestellt, oder? Weiß das jemand hier zufällig?), aber ein gutes Gefühl habe ich bei der Sache nicht.
Beruhigungsmittel kann/sollte man dem Hund auch nicht geben, da dadurch der Kreislauf herabgesetzt wird, und der Hund noch schneller auskühlt, was im Flugzeug wohl leicht passiert. (Die Tierschutzorga von Elvis hatte ihm für den Flug einen Mantel angezogen, einen dicken Mantel).Bahnfahren fand ich hingegen erstaunlich angenehm und unproblematisch. 11 Stunden nun nicht, aber mit etwas Glück ist der hypothetische nette, hundefreundliche Kunde ja besser erreichbar.
Mit Elvis bin ich von Berlin nach Karlsruhe gefahren, ich glaube das sind fast 6 Stunden gewesen. Tagsüber mit Zwischenhalt nach 4 Stunden, abends/nachts durch. Im Zug schläft Elvis fast so tief wie im Auto.EDIT: Und natürlich sind das alles nur individuelle Erfahrungswerte, deinen Hund wirst du später am besten einschätzen können, was all sowas anbelangt. Aber momentan geht es ja um "wie ist das eigentlich mit ..."
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Von mir aus kann der TE seinen Hund vollkommen ohne "Dressur" erziehen oder führen oder mit ihm zusammenleben und all diese Begriffe komplett individell definieren, sich um Konditionierung einfach keinen Kopf machen und darum auch etwas schwer verständlich schreiben.
Ich wünsche von Herzen Erfolg dabei und Hund & Halter die Daumen, dass auch die Pubertät keine negativen Überraschungen bringt.
Falls aber doch, dann wünsche ich mir, dass der Halter schlau genug ist, nicht auf die sanften Worte einer Nowak reinzufallen. Sondern dass er Trainings-, Erziehungs- oder Kommunikationsmethoden auswählen kann, die Hund und Halter gegenüber fair, angemessen und vielleicht sogar angenehm sind.
Ich finde, zumindest so einige Hinweise darauf, was in diesen Videos abseits der sanften Worte so alles passiert, gibt dieser Thread ja nun schon. -
also Hocken geht. dann geht er hin und stupst. wenn eine Reaktion kommt rammelt er.
sobald Feedback seitens des Menschen kommt legt er los.
er ging ja auch zb zu meiner Mama, kuschelte sich ein und fing nach 5 Minuten plötzlich an zu rammeln.Das finde ich spannend (auch wenn du dir leider nichts davon kaufen kannst). Für mich klingt das auch eindeutig nach Überforderung und nicht nach Grenzen oder Kräfte testen.
Ich würde euch wünschen, dass ihr einen Trainer findet, mit dem ihr euch von Nicht-Rammeln bei keiner Reaktion zum Nicht-Rammeln trotz ganz leichter Reaktion des Menschen vorarbeiten und dann dort weiter anknüpfen könnt.
Aber verrückt, oder? Wie zum Teufel passiert sowas?! Hunde sind manchmal echt rätselhaft (ha, fast so rätselhaft wie Menschen).
ich weiss leider nicht mehr ob wir 2 oder 3 Treffen hatten.
Trainiert nach seinen Ideen hatten wir ca 6 Wochen. bis ich merkte dass ich da einen fremden Hund vor mir sitzen habe, im negativen Sinn.Es hat glaube ich nichts direkt mit dem Rammeln zu tun, sondern vielmehr mit meiner Neugier: wie hat Hecci sich in den 6 Wochen verändert?
Und ganz generell: ich finde toll, wie du dich reinhängst, auf Hecci Rücksicht nimmst, das Ganze managst und hier auf jede Anregung und Anmerkung eingehst, um einen guten Weg für euch zu finden. Hecci hat Glück.
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wir hatten ja eine Weile einen - angeblich auf Pit und Staff spezialisierten - Trainer. da wurde auch körperlich korrigiert - noch im "un-tierschutzrelevanten" Maß. aber da war auch uA Credo des Trainers dauernd ein Fehlverhalten zu provozieren und dann zu korrigieren. nie loben, Gutes ist Selbstverständlichkeit. Schlechtes wird bestraft. gibt es keine Fehler mehr seitens des Hundes müssen diese provoziert werden. vom Trainer verpackt klang damals für mich alles schlüssig. im Nachhinein tut es mir Leid das überhaupt mitgemacht zu haben. aber nunja, wir alle machen Fehler.
Wie lange oder wie häufig wart ihr eigentlich bei diesem Spezialisten?