Beiträge von KasuarFriday

Nachtrag: Statussymbole klingt so negativ, ich meine das aber nicht abwertend. Für mich sind sie irgendwie Statussymbole, das merke ich immer wieder. Auch wenn kein Mensch weiß, was das jetzt für eine besondere Tasche sein soll, ich freu mich an meiner Gassitasche. Andere sehen das sicher anders, vor allem andere WH-Besitzer.

Zitat von Gina23

Hm, naja. Wenn ein Hund für mich unter Qualzucht fällt, dann unterstütze ich diese Züchter/diese Rasse ja nicht

Kommt drauf an.
Kann sein der hypothetische Mops ist aus dem Tierschutz, von der verstorbenen Nachbarin übernommen worden, sollte vom Vermehrer eingeschläfert werden, lang in ein Weidenkörbchen gebettet eines Morgens vor der Haustür, kam vom Züchter und die Auseinandersetzung mit dem Thema Qualzucht hat erst danach stattgefunden oder - wurde tatsächlich bewusst angeschafft. Letzteres würde ich auch nicht tun, keine Frage.

Weiß ich ja, ich war bloß selbst so überrascht von mir. Ich wollte auch dazuschreiben, dass ich großzügig darauf verzichte, die Optik züchten zu wollen ... aber irgendwie ging das in meinem Entzücken unter.

Meine Meinung: Sauteure Statussymbole mit netter Optik und ein, zwei netten Gimmicks. Aber ich freue mich immer noch sehr derüber, dass ich eine zu Weihnachten geschenkt bekommen habe und nutze sie sehr gerne.

Zitat von Rotbunte

Vielleicht sowas?:

Halte mich für irre, aber irgendwie finde ich die total süß.

Aber ich finde, auch wenn man gegen Qualzuchten ist, darf man einen Mops, einen Frenchie, einen Bullterrier oder wasauchimmer haben, selbst wenn dieser Hund unter die persönliche Definition von Qualzucht fällt.
(Zumindest solange man nicht zum Züchter geht und darum bittet, die Nase noch weiter in den Kopf reinzuzüchten oder sich beschwert, dass der Hund überhaupt noch atmen kann).

Und das finde ich, obwohl ich z. B. dem Qualzuchtkriterium "sabbern" nichts abgewinnen kann ... wobei, Elvis' Gesabbere ist manchmal eine Qual für mich - zählt das?

Ihr glaubt gar nicht, wie dankbar ich euch für eure Antworten bzgl. des Eisessens bin!
Wie gesagt, mir ist selbst rätselhaft warum, aber es war offensichtlich das gedankliche Pendant zu einem Ohrwurm für mich.
Elvis wird sich im nächsten Somemr sicher auf die ein oder andere Kugel Eis freuen dürfen.

Letzten Sommer waren wir in einem Restaurant, dessen Besitzer Elvis nicht nur (nach meiner Erlaubnis) mit einem getrockneten Putenhals verwöhnte, sondern der auch Hundeeis in drei(?) Sorten (waren glaube ich Pansen, Apfel und Banane) auf der Speisekarte hatte. Sehr cool, im wahrsten Sinne des Wortes.

Zitat von Avocado

Hecci war nurmehr ein Schatten. körperlich (wir waren bei knapp 23-24kg - jetzt sind es wieder 27kg). er schaute mich nicht mal an, verkrümelte sich den ganzen Tag in der Wohnung. Auf Gassi freute er sich auch nicht, musste ihn raus schubsen. da seine Bettchen immer wieder wo anders standen suchte er nicht mehr sondern schlief meist am Vorleger in der Küche oder einfach in seiner Box. er kam nicht mehr wenn ich ihn rief. sogar kuscheln oder kraulen kam er nicht mehr.
draussen war er mega angespannt, hatte keinerlei Interesse mehr an mir. Schnalzen, locken, garnix ging. er zog nur nach vorne. an der Leine Rucken brachte auch nichts, er zog weg von mir. wenn wir draussen waren wollte er nicht zurück ins Auto. wollte nicht mehr aus der Box raus springen. die Sachen fielen mir da nicht so genau auf. nur an einem Tag hatte es click gemacht, ich hatte geheult und geheult weil ich es nicht fassen konnte wie sich mein Hund veränder hatte. er hatte kein vertrauen mehr in mich, keinerlei Bezug mehr zu mir. vegetierte nur rum.

Danke für die Antwort auf meine Frage.
Das klingt entsetzlich.
Das Training und der verschriebene Umgang mit dem Hecci auch. Wie lange ist das her?

Theoretisch weiß ich ja, dass es noch viele Trainer – auch junge – der "alten" Schule gibt. Ich habe erst letztens gelernt, was Parforce-Dressur bei Jagdhunden anscheinend bedeutet, ich weiß, dass es Gerüchte gibt über irgendwelche Leute, die ihre Hunde aufhängen und ich weiß und glaube dir, dass euer Trainer noch verhältnismäßig gemäßigt rüberkam. Dennoch bin ich gerade ein bisschen mitgenommen davon.

Kompletter Themenwechsel und eine Frage, die ich mich wirklich sonst nicht zu stellen traue, auch weil sie so absurd und banal und sinnlos ist.

Ich habe im Sommer immer mal wieder gelesen/gehört, dass Hundehalter meinten, sie haben sich ein Eis mit ihrem Hund geteilt. Im Sommer habe ich das einfach so abgenickt, aber seit ein paar Tagen treibt es mich um (ist es der Mangel an Sonnenlicht?!): Wie teilt man sich ein Eis mit seinem Hund? Oder wie teilt ihr?
Hund ein Becherchen, Halter ein Becherchen? Immer mal einen Klecks Eis auf die Hand/auf den Boden für den Hund? Hund den Rest des Eises geben? Hund am Eis lecken lassen?

Mir ist klar, dass es nicht Die eine Antwort gibt, aber ich bin trotzdem neugierig.

Zitat von MinnieMouse

Woher nehmen die denn ihre Interpretationen?

Die Anhänger glauben blind und – so wie ich das bisher rückschließen konnte, auch von der Entstehungsgeschichte und dem Entstehungsmythos her – die Sektenführung lügt einfach.
Das scheint für mich das wirklich "Besondere" an der Rudelstellungsgeschichte zu sein, dass dort jemand einfach keine Skrupel hat, zu lügen, zu behaupten und zu erfinden.

Jupp, kenne ich auch so. Bei Durchfall 24 Stunden fasten. Da muss auch der (seiner Meinung nach) ständig vorm Hungertod stehende Elvis durch.

Ich kannte die Regel allerdings auch nicht, bevor ich über diesen Blogpost stolperte:
Darmbarriere und Nulldiät - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert