Beiträge von KasuarFriday

    Für Hunde, bei denen das Ziehen schon extrem drin ist, kann das ein guter Weg sein, weil man rückwärts losgeht und quasi automatisch zwei oder drei gute Schritte bekommt, die man hochwertig belohnen kann.

    Und das ist auch für den Halter so viel wert. Gerade, wenn man vorher schon was anderes probiert hat (hatten wir natürlich und auch nicht bloß ein paar Tage oder zwei Wöchelchen, ich wollte ja alles richtig & konsequent machen!) , ist der schnelle Erfolg auch psychologisch echt Gold wert. Plus, dadurch, dass man mit einem Aufbau anfängt, der nicht gleich wie das Ziel aussieht, war es für mich irgendwie auch leichter, danach kleinschrittig weiterzutrainieren.

    Für mich und für Elvis auch hat die Methode damals einfach gut gepasst, umso interessanter fand ich jetzt auch deine Ansicht aus einer anderen Perspektive dazu. Danke dafür!

    Ich habe kein Erfahrung mit Angsthunden. Aber ich wollte schreiben, dass das hier für mich nach großen Fortschritten klingt:

    Die Hündin wurde mit Windeln geliefert, weil sie sich auch in der wohnung vor Angst angepisst hat, mittlerweile ist sie in wohnung und Garten so gut wie normal, Karton und fremde Menschen aber noch sehr gruselig, jedoch trainierbar und Verbesserungen zu erkennen.

    Eingezäunte Wiese neben Schnellstraße? Kein Problem nach eingewöhnungszeit, solange nicht viele Menschen drum rum gehen. Auch Besuch bei Freunden, ist Garten und wohnung, solange ruhig und kalkulierbar, kein Problem, nach Eingewöhnung.

    Drinnen lernt sie super, ist ein total cooler Hund, kommt gut zur Ruhe, hat guten Hütetrieb und ich würde sie sogar als „mutig“ bezeichnen.

    Erfolgsgeschichte: In meinem alten Kiez gab es eine erfahrene Hundehalterin, die einen Angsthund aus dem Tierschutz aufgenommen hat, der als "untherapierbar" galt. Es war wohl der letzte Versuch, bevor der sehr engagierte Verein akzeptieren wollte, dass die Hündin eben abgeschottet in einem Verschlag lebt, aus dem sie freiwillig eben nicht hervorkommt.

    Spaziergänge waren komplett undenkbar, sehr lange. Auch nachdem die Hündin Kontakt mit Mensch(en), Halsband, Geschirr und Leben in der Wohnung dann kannte und mochte.

    Ich glaube, es hat 6 oder mehr Monate gedauert; ich habe die Halterin draußen häufig mit ihrem zweiten Hund (auch eine ehemalige Angsthündin) getroffen und kannte die andere Hündin dann bald von Fotos.

    Bis ich die Halterin eines Tages draußen mit zwei Hunden traf und die Nummer 2 war wirklich die Angsthündin. Nicht begeistert davon, wenn man zu nahe kam oder sie länger anschaute, aber draußen, präsent und an der Welt interessiert.

    Es hat einfach lange gedauert. Plus die Halterin meinte, ein zusätzlicher Gamechanger sei später noch gewesen, als sie mit beiden Hunden zu so einer Art Hundehof (ich glaube des Vereins, das weiß ich leider gar nicht genau) gefahren ist und die Angsthündin gesehen hat, dass andere Hunde sie - also den Menschen - auch gut finden. Ich gebe das leider bestimmt nicht ganz so weiter, wie sie es mir erzählt hat.

    Aber so lange ich in der Gegend noch gewohnt habe, habe ich gesehen wie die Hündin immer offener wurde. Es war also wirklich auch von Dauer.

    Du kannst mich gerne per PN anschreiben für Details, soweit ich sie erinnere. Wenn du möchtest, kann ich – beidseitiges Einverständnis vorausgesetzt – auch den Kontakt zwischen dir und der Halterin herstellen. Sie ist damals von so vielen Ungeduldigen gedrängelt worden, wann die Hündin denn endlich Gassi geht, dass sie sicherlich gut verstehen kann, wie es dir geht.

    Hast du zufällig ein Tragefoto? Und bei welcher Rückenlänge und BU hast du welche Größe?

    Wir waren fleißig am Fotos machen. Sorry, falls es zu viel ist, aber ich habe hier eine gigantische Mantelkollektion, weil kein Mantel 100 %ig ist (inzwischen trägt Elvis ohnehin meisten Pullover, decken mehr ab und sind leichter anzuziehen). Daher hab ich ein paar Situationen mitfotografiert, in den man die Schwächen dieses Mantels gut erkennt.

    Von oben:

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    Von der Seite (in Bewegung):

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    Von vorne:

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    Der freiliegende Bereich Achseln/Brustkorb (inklusive Elvis' ungeduldigem Move, was diese blöde Fotografiererei soll):

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    Man sieht, bei Elvis ist der Mantel ein paar cm zu lang. Bei Rutehochträgern muss man da genau schauen (oder anprobieren), weil der Mantel nicht sehr flexibel ist. Ich habe am Sonntag aber tatsächlich einen Beagle in einem gut passenden Fuse gesehen. Da der Mantel wie gesagt etwas steif ist, geht er bei stärkeren Bewegungen "im Stück mit".

    In Bewegung beim Schnüffeln:

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    In Bewegung mit Drehung:

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    Mit Leine dran:

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    Und last not least die Maße:

    Maß Halsöffnung:

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    Maß Rückenlänge (59/60 cm):

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    Da das Thema anleinen für uns inzwischen kaum noch eine Rolle spielt – man sieht sehr gut auf den Bildern, wie langsam Elvis inzwischen unterwegs ist – würde ich den Mantel heute nicht mehr kaufen, nutze ihn aber gerne noch als leichten Regenmantel und Windstopper. Mit Elvis, als er aktiver war, habe ich den Mantel sehr gerne genutzt und mir gewünscht, ich hätte ihn schon früher gehabt.

    Pfui!lassdasliegen zu deiner Vervollständigung: Das klingt doch alles super. Ihr nehmt das Thema ernst, Amy bekommt Schmerzmittel, ein Termin in der Klinik steht und ihr habt ein aussagekräftiges Video.

    Und aus dem DF bekommst du gerade die Rückmeldung, dass es bisher allen auch wirklich so scheint, als gäbe es Handlungsbedarf. Plus, egal wie Amys Diagnose lautet, hier findest du auch Erfahrungsberichte von anderen, die es bereits erlebt haben. Das fand ich vor Elvis' erster TPLO sehr hilfreich.

    Für einen als Halter ist es eine wahnsinnig schwere Zeit. Bildet man sich was ein? helikoptert man? Mutet man dem Hund unnötige Untersuchungen zu? Vor allem, wenn der Hund draußen nix zu haben scheint und beim Tierarzt nichts zeigt, obwohl ihr und die Ärztin da so umsichtig gehandelt habt inkl. Ruhepause. Aber ich denke: nein, da ist echt was im Busch. Das Video ist wirklicht aussagekräftig.

    Und wenn du hier im DF rumliest, stößt du auf immer mehr Geschichten wie die von Elvis, der wie die kleine Meerjungfrau beim jede Schritt Schmerzen hatte, ohne dass es zu merken war, wenn man nicht genau wusste, worauf man achten muss.

    Und du stößt auf immer mehr Geschichten, in denen Haltern von tierärztlicher Seite vermittelt wurde, sie spinnen, aber oooook, wir machen ein Röntgen/CT/whatever und dann große Überraschung wunderte man sich, wie der Hund überhaupt noch laufen konnte.

    Die Diagnose eines Kreuzbandrisses scheint nicht so einfach zu sein, wie wir aus eigener Erfahrung erlebt haben. Wir haben 1 Jahr trotz mehrerer Röntgenuntersuchungen bei verschiedenen Tierärzten incl. eines CT keine Diagnose bekommen, außer einer Arthrose im Knie.

    Keiner hat sich gefragt, warum diese Arthrose da war, was sie verursacht hat.

    Was ich damit sagen will: gerade bei orthopädischen Erkrankungen ist der Weg zur richtigen Diagnose häufig schwer, was hier sicherlich einige Tierhalter bestätigen können.

    Ja. Ich war nach dem Knieröntgen bei einer Physiotherapeutin, die schickte mich zum Chirurgen, der wollte einen Bandersatz machen, das hat mir nicht gepasst, bin zu einem anderen TA gegangen, der gar nichts feststellen konnte und dann zu einem anderen Chirurgen, der dann auch die TPLO gemacht hat. Für beide Chirurgen war klar es ist ein KBR, aber das war echt verwirrend. Ich weiß nicht, warum ich nicht zu einem Hundeorthopäden gegangen bin. Hat ja am Ende alles geklappt und die Diagnose stimmte dann ja auch ... aber ich kann die Verwirrung in der Situation der TE immer noch nur zu gut nachfühlen.

    Und wie teilt man dem Hund nett mit, was man an der Leine von ihm haben möchte?

    Auch hier: nicht alles passt zu jedem Halter-Hund-Team.

    Zum Beispiel:

    - Radiustraining mit Belohnung -> du bringst dem Hund bei, welchen Radius er zur Verfügung hat = Bereich, in dem die Leine nicht auf Zug kommt. Wie gesagt, ich habs nach Turid Rugaas trainiert. Wenn man googelt gab's früher ein PDF mit einer leicht abgewandelten Form, falls du es genauer wissen möchtest.

    - Training der lockeren Leine -> du bringst dem Hund bei, dass du es super findest, wenn er die Leine locker lässt. Und/oder du bringst dem Hund bei, an der Leine entspannt zu sein. Und/oder du bringst dem Hund bei, eine gespannte Leine selbst zu lockern.

    - ...

    Alles anfangs nicht "im echten Leben", sondern kleinschnittig und in der langweiligst möglichen Umgebung. Bei uns begann das Training der Leinenführigkeit im Wohnzimmer.

    Gerade bei der Leinenführigkeit führen echt 1000 Wege nach Rom.

    Dass sie nicht jault, aufschreit oder fiept, heißt da garnichts. Hunde und da insbesondere Terrier sind hart im Nehmen und gut im Verstecken von Schmerzen - die wenigsten zeigen Schmerz deutlich oder sogar überdeutlich an.

    So sehr das. Selbst bei anderen Menschen erfahren wir von ihren Schmerzen meist* nur, wenn sie uns davon erzählen. Hunde können das nicht. Sie können leider wahnsinnig starke Schmerzen haben, ohne dass man es bemerkt. Bei Amy ist es wirklich deutlich sichtbar - so dass ihr, Pfui!lassdasliegen ja auch Handlungsbedarf seht. :thumbs_up:

    * Die typische Ausnahme sind plötzliche, überraschende Schmerzen, bei denen es zu unwillkürlichen Aufschreien etc. kommen kann.

    Aua, das Aufstehen und Laufen im Haus sieht wirklich sehr schmerzhaft aus, da wäre ich auch in Sorge.

    Nach meiner Erfahrung mit Elvis (übernommen mit nach Kreuzbandriss im Kniegelenk eingeklemmten Meniskus) würde ich auf das Laufen draußen nichts mehr geben. So wie ich es verstehe, sind Jagdhunde dafür gezüchtet, die Jagd unter möglichst keinen Umständen abzubrechen. Darum sieht man "draußen" nicht so leicht, wenn ihnen etwas wehtut. Die laufen, mit Begeisterung.

    Mit Elvis war ich ewig unterwegs, niemand hat was gemerkt, kein Tierarzt, kein Trainer, niemand. Nach krass langen Runden fiel mir auf, dass er die eine Pfote zu Hause danach nicht voll belastet, teilweise nur mit den Zehen auftippt.

    Als ich dann mal bei Fotos drauf geachtet habe, konnte man sehen, dass Elvis diese eine Hinterpfote immer etwas entlastet. Guck vielleicht mal bei den Fotos, die du ohnehin von Amy hast.

    Was bei Elvis auch auffällig war und wohl als klassisches Symptom für einen Kreuzbandriss gilt ,war, das er so "informell" gesessen hat. Dabei hatte er das betroffene Bein nicht so eng am Körper, sondern etwas nach außen gedreht, sah eher entspannt aus. Leider meinte unser Trainerin damals, als ich sie dazu fragte, das sein einfach eine Haltung, die bequemer für die Hüfte sei. Mag sein, war in unserem Fall aber Quatsch und hat Elvis' Leidenszeit leider um Monate verlängert. In diesem PDF findest du auf Seite 2 ein Foto dieser typischen Sitzhaltung: https://www.kleintierchirurgie-mobil.de/dr_klein_downl…LO_Info2020.pdf

    Du merkst, aufgrund meiner Erfahrung denke ich an einen Kreuzbandriss. Aber was es auch ist, Amy hat offensichtlich Schmerzen, darum finde ich deine Sorge absolut berechtigt. Ich würde das unbedingt abklären und zwar bei einem Facharzt, ich denke, da seid ihr in der Tierklinik richtig, wenn sie Orthopäden ö.ä dort haben. Ein Röntgenbild von Elvis Knie haben wir damals machen lassen (ohne Narkose, ging erstaunlich gut, obwohl es ein uralt-Röntgengerät war), aber damit ließ sich der Kreuzbandriss zumindest für unsere Haustierärztin nicht sicher diagnostizieren, wohl aber die mittelgradige Arthrose, die er in dem Knie dann schon hatte.

    Bis zum Kliniktermin würde ich Amy auf jeden Fall Schmerzmittel geben, aber das tut ihr ja sicherlich schon.

    Gute Besserung auf jeden Fall und ich hoffe, was immer die Ursache ist, ihr findet sie schnell und könnt sie ASAP behandeln lassen.

    Es gibt Hunde, da funktioniert (die reine) Frustmethode nicht.

    Und Halter, für die es aus unterschiedlichen Gründen nicht machbar ist.

    Aber das ist ja genau der Wert eines Forums, die Vielfalt der Erfahrungen.

    In diesem Sinne: was bei uns echt gut funktioniert hat, was das Training nach Turid Rugaas. Würde ich heute als Radiustraining an der 3-Meter-Leine bezeichnen, wir haben halt eine 2-Meter-Leine oder so genutzt (1,90m?), ging auch.

    Aufgrund unserer damaligen Wohnsituation mit Trennung via Geschirr und Halsband. Das Training hat uns Spaß gemacht, Erfolge beschert und so habe ich es tatsächlich durchgehalten. Ich konnte dann mit Elvis mit lockerer Leine am Freibad voller Eichhörnchen und Kaninchen vorbeigehen, das war schon cool. Letztlich waren wir dann aber irgendwann meistens mit der Flexi unterwegs und damit wurde halt am Geschirr angeleint.

    Später hab ich das Thema Leinenführigkeit nochmal angefangen nach flying-paws zu trainieren, das war noch einmal ein anderer Ansatz, der mir auch sehr gefallen hat, zumindest soweit wir gekommen sind. Das Training hat mir ebenfalls Spaß gemacht, so dass wir da schöne Erfolge hatten. Wir waren dann aber aus gesundheitlichen Gründen viel mit Hundewagen & Flexi unterwegs, so dass sich das Thema Leinenführigkeit wieder erledigt hatte. Allerdings hat mir mir die (Vor-)Übung aus dem Leinenführigkeitstraining, das "zur Ruhe belohnen" enorm dabei geholfen, Elvis den Hundewagen als Ort der Entspannung und es Liegenbleibens zu vermitteln.

    Beeblebrox Morgen früh sollte die Temperatur ganz gut passen, dann mache ich mal Fotos. Ich hab eben nur welche gefunden, da ist er Mantel ziemlich verrutscht, weil offenbar zu weit eingestellt und ich's im Überschwang des Gassis nicht bemerkt habe*, finde ich nicht so hilfreich.

    Elvis hat eine Rückenlänge von 55 - 57 cm (je nach Stehenbleib-Laune & Messgenauigkeit) und wir haben den Fuse in M. Achso, BU war immer so um die 69/70 cm. Er hat in den letzten Monaten leider aufgrund gesundheitlicher Probleme etwas abgenommen, kann sein, er ist jetzt ein bisschen schmaler.


    *Ich packe den Fuse im Winter auch mal über Pullover, als winddichte Schicht. dann ist er natürlich weiter eingestellt.

    Kennt jemand die Ruffwear Overcoat Fuse Jacket? Und Erfahrungsberichte?

    Jupp, wir haben den und ich mag ihn sehr aufgrund der Geschirrfunktion. Da habe ich Elvis auch als er noch mit mehr Power unterwegs war, dran angeleint und war wirklich zufrieden damit. Könnte mir vorher nicht vorstellen, dass das gut klappt. Bei Elvis sitzen die ganzen Ruffwear-Mäntel aber auch gut.

    Unser Fuse (ich glaube vor 3? Jahren gekauft) hat eine Halsöffnung, die nicht verstellbar ist. Das kann ggf. blöd sein. Bei Elvis passt es gut und der ganze Mantel sitzt auch gut. Das Material ist etwas steif, das erkennt man auch auf den Produktbildern ganz gut. Ist für uns aber im akzeptables Bereich und Elvis dreht sich damit beim Aussteigen aus dem Hundewagen genauso wie sonst.

    Innen hat er ein leichtes Fleecefutter, dadurch taugt er bei uns gut für den Herbst. Ich nehme ihn gerne, wenn es etwas frisch ist und regnet oder regnerisch aussieht.

    Die Vorderbeinausschnitte sind aber recht großzügig, daher taugt der Mantel für meinen Opi, der im letzten/vorletzten Jahr eine Lungenentzündung hatte, nicht wenn es wirklich kühler wird.

    Oh, und! Ich LIEBE die Lasche für ein Licht. Abends ist der Mantel so praktisch: bloß den Mantel auf den Hund, Licht in die Lasche, fertig (Hundemarke steckt schon Imme reine in einer Tasche des Mantels).

    Verstellen kann man den Mantel auch gut. Ich bin nämlich zu blöd für die normale Verstellfunktion von Hundemänteln mit dem doppelt genommenen Gurtband. Der Fuse hat so kleine Klappen, mit denen man das Gurtband in der gewünschten Position festklippst. Bei uns hält das sehr gut und lässt sich auch gut verstellen.

    Regendicht ist der Mantel zuverlässig, er deckt aber durch seinen Schnitt besonders im Bereich Hals und Hinterbeine nicht so viel ab.