Beiträge von KasuarFriday

    Ich bezweifle echt, dass die da alle extra fuer zahlen muessen (und dann das Recht haben die Kosten vom Kaeufer zu holen).

    Am Rande: ich musste als Privatperson schon mehrfach Nachforschungsanträge stellen und das kostete mich nichts. Ist soweit ich es verstehe im Porto enthalten, wenn eine Sendung versichert ist; steht ja immer dabei bix XY Euro versichert.


    Von daher wüsste ich jetzt nicht, wo da Kosten entstehen sollten.

    Aber ich würde in jedem Fall eine ehrliche Rezension bei Trusted Shops über den Laden schreiben, der Ton und das Verhalten des Kundenservice sind schon wichtig zu wissen.

    (Ereifernd) Und iiiiihr seid Schuld, dass er jetzt total happy in seinem RazzleDazzle im immer etwas kühlen Arbeitszimmer im Schein der Infrarotlampe liegt und genüsslich schnarcht.


    Das Zusatz-Gefummele lohnt sich also ganz offensichtlich und für mich ist ja auch schön, dass wir so noch mehr Wärme und Nutzen aus dem Pullover rausholen. Danke also, ohne die Inspiration hier wäre ich dazu echt zu faul gewesen.

    Na super, jetzt seid ihr Schuld, dass ich Elvis abends aus den Eqaufleece rausschäle und in seinen RazzleDazzle stecke und morgens dann anders herum. Ist mehr Gefummle, aber ich glaube auch, das findet er nachts doch angenhemer.

    Ich nehme für Elvis für die Einleitung immer eine Decke mit, dann gibt er der Sedierung schneller nach. Wenn möglich belasse ich die Decke dann in der Klinik, so dass er beim Aufwachen gleich etwas Bekanntes um sich hat.


    Die Decke taugt dann natürlich auch zur Unterstützung, aber bisher habe ich Elvis fast immer gehfähig übergeben bekommen (ich wäre lieber in der Aufwachphase dabei, das war aber bisher nie möglich).

    Jetzt hat uns die Trainerin (siehe letzter Punkt) ziemlich direkt ans Herz gelegt, die Kleine zurück zu geben, da dies ihrer Meinung nach keinen Sinn macht und ein 5 Monate alter Hund nicht so sein sollte (also weniger ängstlich, mehr sozialisiert). Also es eigentlich zu viel Arbeit und zu schwierig für Hundeanfänger wie uns wäre. Sie war ganz verwundert, dass die Kleine aus einer seriösen Zucht stammt und vermutet, sie wäre ein Rückkehrer, dem etwas passiert ist (wovon wir aber nicht wissen).

    Dass der Hund bereits einmal vermittelt war und zurückkam ist eine Theorie der Trainerin, um das extreme Verhalten zu erklären.



    Die Züchterin findet es normal. Und mein Eindruck ist, dass @Fenchel2025 das Verhalten gut, sachlich und prägnant beschreiben kann:

    Die Züchterin hingegen (welche auf uns menschlich übrigens einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat) meinte, dass das Verhalten normal sei nach nur so wenigen Tagen und sich legen wird wenn die Kleine vertrauen zu uns aufbaut.

    Ich drück Elvis die Daumen KasuarFriday !

    Dankeschön, das ist lieb. Ich freue mich riesig, dass Ove und du es so gut überstanden habt!


    Und Danke auch für die Kleeblätter unter meinem Beitrag, ich sehe sie gerade.

    <3

    Magst du mal erzählen welche Werte auffällig sind? Rein interessenhalber. Drücke die Daumen das ihr da fündig werdet!

    Natürlich sehr gerne! Ist hier etwas off topic, aber ggf. wechsele ich für Details auch gerne den Thread. Dazu nehme ich dann gerne sachdienliche Hinweise entgegen.


    Seit 2020/2021 sind in jedem Blutbild zu niedrig:

    • Glukose
    • Fruktosamine
    • Albumin
    • Gesamteiweiß


    das bleibt so, 2022 ist zusätzlich immer zu hoch:

    • alpha-Amylase

    Andere Werte tanzen zwischendurch mal aus der Reihe (Calcium, MCH), aber diese 5 Werte sind beständig außerhalb der Referenzbereiche.


    Ab 2021 hatten wir da schon einiges an Diagnose gemacht, das verlief irgenwie dann aber im Sande. Dabei waren ACTH-Stimulationstest, Check auf Addison, Insulintest (wegen Verdacht auf Insulinom) und ein Leberultraschall.


    Mit meinem schlaglichtartigen medizinischem Laiendenken musste ich jetzt die letzten Woche immer mehr an Bauchspeicheldrüse denken. In Absprache mit unsere TÄ werde ich Elvis testhalber mal Bauspeicheldrüsenenzyme geben.


    Plus für uns stehen jetzt an: Urinuntersuchung auf UTC (oder so ähnlich), Kotuntersuchung auf Elastase und Blutuntersuchung auf einen spezifischen Entzündungswert der Bauchspeicheldrüse. Der eigentlich "übliche" Entzündungswert der Bauchspeicheldrüse in den geriatrischen Profilen ist und war immer unauffällig.


    Ist das ohne hilfreichen Befund kommt als nächstes wohl Ultraschall von Bauchspecheldrüse und Darmwänden.

    Die Frage ist nur, wann erkennt ein Laie denn, wann er gut genug informiert ist. Der Laie kann ja gar nicht einschätzen, welche Informationen richtig oder falsch sind. Man geht davon aus, dass man einen guten Züchter gefunden hat und daher auch einen wesensfesten Hund bekommt.

    Darum finde ich es in Threads wie diesem so wichtig, das Thema "wo genau kommt der Hund jetz her" anzusprechen und zu erläutern.


    Ein kleines bisschen für die TE, auch wenn es dann nichts mehr hilft, ist es doch erhellend, zu sehen, was schief gelaufen ist. Vor allem, wenn so wie hier, die TE sich bemüht hat, auf einen guten Züchter zu achten - und schon anfangen zu denken, sie würden das auffällige Verhalten des Hundes verursachen, anstatt auch die Aufzucht ins Visier zu nehmen.


    Aber mehr noch für alle, die zufällig per Google vor der Anschaffung eines Hundes hier landen und dann mit dem Wissen verhinden können, den gleichen Fehler zu machen. Nützt dann Mensch und Tier.

    Im privaten Umfeld spreche ich das deutlich an und die Gründe sind eigentlich immer die gleichen: Geringe Entfernung zum Produzenten, Hund sofort verfügbar, keine kritischen Fragen bzgl. Rassewahl, Vorstellungen, Zeitmanagement, Umfeld. Schlicht ein ausgeprägtes „Haben will“ und das unbedingt sofort und ohne Aufwand.

    Das finde ich ehrlich gesagt gar nicht so verwerflich, sondern sehr menschlich.


    Ich glaube, wichtig ist vor allem, dass auch bekannt ist, was der Preis sein kann, den man dann zahlt. Dass man vielleicht einen unsicheren oder aggressiven oder kranken Hund bekommt, einen Hund, der null so ist, wie man dachte, dass man eine Ausnutzung der werfenden Hündin unterstützt, mit seinen Problemen dann alleine gelassen wird und Geldmacher bereichert hat, die ihren Tieren gegenüber nicht verantwortungsvoll handeln.


    Also, dass man die Vorteile des Vermehrers um die Ecke mit den Nachteilen abwägen kann.


    Wie gesagt, so wie es klingt, trifft das alles jetzt nicht auf die TE zu, sondern ist von mir ganz allgemein gesagt. Die TE klingt deutlich reflektierter als "haben wil, ab zum nächsten Bauernhof und ein süßes Welpi aus dem Verschlag kaufen!"

    Ich bin gerade total am heulen weil ich Angst habe das ich Sie verliere. Vielleicht ist das gerade völlig übertrieben aber die Beule macht mir Angst😭

    Das gehört irgendwie wohl dazu, wenn man seinen Hund liebt. Lass dich erstmal umarmen.


    Für mich klingt es tatsächlich übertrieben, aber wie gesagt, das kommt daher, dass Elvis sich ständig etwas wachsen lässt. Ich mache die Tierärztin inzwischen nur noch darauf aufmerksam und wir behalten die Stellen im Blick. Aber auch mich machen die manchmal nervös, ich kann halt nicht reinschauen. Von daher kann ich es total verstehen, dass dich das völlig kirre macht, wenn du das bisher von deinem Hund gar nicht kennst. Deine Tierärztin wird das besser einschätzen können.


    Soweit ich es verstehe, stehen die Chancen besser, dass es gutartig ist, als dass es bösartig ist.


    Besprich dann doch gleich mit der Tierärztin, wie du in solchen Fällen am besten handeln kannst, dann erwischt es sich das nächste Mal nicht so kalt.

    *Kleeblatt*

    Ich glaube, einen Milztumor könntest du nicht ertasten, die liegt zu weit innen. Das Internet nennt das auch nicht als Symptom.


    Elvis neigt zu Umfangsvermehrungen, bisher waren es aber v.a. Lipome, Warzen usw. Einmal war ein bösartiges Geschwür dabei, das aber noch nicht gestreut hatte. Aufgrund bloß dieser Erfahrung denke ich als tierärztlicher Laie, dass es gut für Peggy aussieht.


    Aber deine Angst und Sorgen verstehe ich zutiefst. Lass die TÄ drauf schauen, alles, alles Gute euch.