Beiträge von LilliLovely

    Hallo ihr lieben,

    seit kurzem barfen auch wir unsere Labbymaus und sind überglücklich :hurra: , sie frisst ihr Fleisch in aller Ruhe und guckt zwischendurch mal, was in der Küche sonst so passiert (dass ein Labrador so genüsslich und langsam frisst, habe ich noch nie gesehen).

    Sie hat heute Morgen ihren Knochen bekommen und momentan bekommt sie nur Kalbsknochen (von versch. Körperteilen), da sie sich mit 6 Monaten schonmal die Darmwand mit einem geräucherten Knochen aus dem Futterhaus :rotekarte: aufschnitten hat, bin ich da sehr vorsichtig. (Ich dachte, das, was es in einem Hundefuttergeschäft gibt, sollte auch bekömmlich sein und habe so erst hinterher von meinem Tierarzt erfahren, wie gefährlich das ist)

    Und nun habe ich ein paar Fragen:

    1) Ich habe gehört, dass Kalbsknochen sehr "weich" sein sollen. Kennt ihr noch andere weiche Knochenarten?

    2) Meine Maus bekommt meistens Knochen mit einem Gewicht von 200-300g (also große Knochen in Portionen aufgeteilt) und diese schüttelt sie erstmal wie Beute. In unserer ersten (nicht sehr guten) HuSchu wurde gesagt, dass Hunde auf keinen Fall Spielzeug oder Futter totschütteln sollen, da sie es sonst im Spiel mit kleineren Hunden auch machen werden. Ich halte diese Aussage für Quatsch, da mein Hund doch Futter und Spielgefährten unterscheiden kann, oder? Sie ist sehr gut sozialisiert und liebt es einfach, Futter zu schütteln und herum zu hüpfen... Was meint ihr dazu?

    3) Wo bekommen eure Hunde die Knochen?

    Vielen Dank schonmal für eure Hilfe ;)

    Hallo,

    wenn das Schwein aus DE kommt, ist ein Infektionsrisiko sehr gering (eher nicht möglich).

    Wusstest du schon, dass viele Barfer, deren Hunde Futtermittelallergien haben, Schwein füttern? Bei mir im Wohngebiet und im "Gassirevier" gibt es drei solcher Hunde, die 3-mal wöchentlich Schwein bekommen (aus DE) und dazu noch sowas Exotisches, weil den Hundebesitzern nur Exotisches zu teuer ist.

    Schonmal Tackenberg bei Google eingegeben? Die verkaufen auch Schweinefleisch für die Rohfütterung (ich glaube auch aus DE).

    Also mach dir da keinen Kopf, wird dir bestimmt nicht wieder passieren ;)

    LG

    Hallo,

    Lillis Freundin hat auch gerade so eine Phase (Jagdhundmix, ca. 9 Monate) und TA vermutet auch, dass es eine Scheinträchtigkeit ist.

    Also man müsste ihr Verhalten sehen, um das genau beurteilen zu können. Wenn sie wirklich Angst hat, würde ich evtl. ab und zu die Fremden mal fragen, ob sie ihr ein Leckerchen geben. Dann verbindet sie Fremde wieder mit was Gutem. Allerdings nicht zu oft, weil sie sonst jedem Fremden an den Hacken hängt ;)

    Wenn sie die aus einem anderen Grund anbellt... :???: , würde ich mal ne Einzekstunde bei einem Trainer nehmen und dann gemeinsam mit ihm eine Lösung suchen.

    Viel Glück noch

    Hallo ihr lieben,

    ich habe jetzt zwar nicht alles genau gelesen, aber erst einmal ein großes Lob an dich, Lasi94! Nicht jeder macht sich so viele Gedanken vor der Anschaffung seines Hundes (So wie du es machst ist es zwar richtig, aber scheinbar und leider, leider, leider nicht selbstverständlich).


    Nochmal Antworten zu ein paar Fragen:

    Zum Baden mit Shampoo: Golden Retriever sind, wenn man sie rechtzeitig schöne Erinnerungen mit Wasser haben lässt, echte Wasserratten. Also, wenn dein Hund unangenehm riecht, einfach an ein sauberes Gewässer gehen und ein paar Mal nen Ball reinwerfen.

    Zum Radfahren: Im ersten Lebensjahr noch gar nicht! Vielleicht mal zum Dran Gewöhnen in den Garten stellen, aber der einseitige Bewegungsablauf geht auf die Gelenke.

    Zum Spazieren Gehen: Wie schon beim Fahrrad Fahren sind längere Spaziergänge im ersten Lebensjahr überflüssig und eher schädigend (Gelenke). Lieber viele kleine Bindungsspaziergänge. Wenn dein Hund erwachsen ist: Was verstehst du dann unter spazieren gehen? Durch den Wald schlendern oder rennen, toben, durch´s Unterholz und verstecken spielen? Ich glaube, dass jeder sofort weiß, was so einem Hund mehr gefällt, außerdem stärkt richtiges Spielen die Bindung ;)


    Hier noch ein paar Tipps:

    Hol dir so viele verschiedene Meinungen von Hundebesitzern und Hundetrainern wie du nur kannst und finde den für dich perfekten Weg.

    Nutze die ersten Wochen aus, am besten nimmst du dir Urlaub. Du solltest deinem Welpen viel Ruhe gönnen, aber denke daran, dass die ersten Wochen sehr wichtig sind! D.h. viele gute Erfahrungen machen und auch mal Zug fahren, in ein Möbelhaus oder auf die Hundewiese.


    Zum Wesen:

    Wir haben einen Labby und Retriever sind Traumhunde! Aber unterschätze sie nicht, sie wollen sowohl körperlich als auch geistig ausgelastet werden und für nachgiebige Menschen sind Retriever auch ne ziemliche Herausforderung, da sie sehr durchsetzungsfähig sind, aber sie sind absolut lieb zu anderen Tiere und zu Menschen.

    Liebe Grüße

    Danke Nebula,

    aber zu Frage 5) und 6):
    Ich habe nicht ganz verstanden, wie du das meinst. Ich habe nochmal ein bisschen gesucht und diesen Text auf der Internetseite http://www.aussie.de gefunden:

    "Als Phantommerle werden Aussies bezeichnet, die optisch auf dem ersten Blick wie ein solid (black oder Red) erscheinen, genetisch jedoch merles sind. Zur besseren Unterscheidung der beiden Formen von verdecktem merle, verwende ich die beiden Begriffe für je eine Form.
    Phantommerle: genetisch normaler Merle, zeigt aber minimale Merlezeichnung, die lediglich verdeckt ist.
    kryptisches merle: verkürztes Merlegen, der Hund prägt KEINE Merlezeichnung aus.
    Zur Unterscheidung ist ein Gentest notwendig."


    5. die Begriffe bedeuten, dass sich die merle Marmorierung fast nicht äußerlich zeigt, also man zB. einen komlett schwarzen Hund hat, mit einem merle-Ohr oder einem Fleck an der Rute. Das kann leicht übersehen werden, genetisch unterscheidet er sich aber nicht von einem silber-blauen merle Hund! (oder red merle, ganz egal)

    Ist das deine Erklärung für Phantommerle?

    Ist das jetzt so richtig?:
    Merle: Der Aussie, den auch Laien erkennen
    Phantommerle: Nur durch kleine Merkmale als Merle erkennbar
    kryptisches merle: Man kann nur durch Gentest heraus finden, ob der Hund dieses merle in sich trägt.
    ???

    6. ja darf man, ist wie gesagt genetisch nicht anders. Die Gefahr ist jedoch gegeben, versehentlich double-merles zu züchten

    Warum darf man das deiner Meinung nach? Ich habe mal gehört, dass ein Aussie nur zur Zucht zugelassen wird, wenn er diesen Gentest "bestanden" hat.

    Vielleicht kann mir jmd. bei den Fragen...

    ...3)
    ...4)
    ...5) und
    ...6)

    nochmal weiterhelfen ;)

    Liebe Grüße und vielen Dank

    Hallo,

    ich überlege mir in ein bis zwei Jahren einen Aussie als Zweithund anzuschaffen. Ich habe mich zum Charakter schon informiert und habe nun recherchiert, was es mit dem Merle-Gen auf sich hat. Dazu habe ich nun ein paar Fragen, da ich nicht so viele hilfreiche Infos gefunden habe.

    1) Trägt auch ein Aussie ohne Merlezeichnung das Gen in sich?

    2) Da bei der Verpaarung von zwei merlefarbenen Aussies blinde oder taube Welpen geboren werden können, frage ich mich, ob denn ein Hund ohne Merle Gen grundsätzlich gesünder ist oder gibt es bei Hunden mit Merle Gen nur dann ein Problem, wenn sich zwei Merlehunde paaren?

    3) Wenn sich beispielsweise eine Labradorhündin (schwarz, falls das wichtig ist) und ein bluemerlefarbener Aussierüde paaren, wie sehen dann die Welpen aus?

    4) siehe 3., nun tauscht man den bluemerle Aussie gegen einen redmerle Aussie, wie sehen dann die Welpen aus?

    5) Was bedeuten die Begriffe "Phantommerle" und "kryptisches merle"?

    6) Darf man in DE einen Phantommerle mit einem krytisches merle paaren oder ist das Merle Gen bei einem kryptischen merle so weit "verkürzt", dass keine blinden oder tauben Doublemerle entstehen?

    7) Darf man beispielsweise einen Merleaussie und einen Merlecollie verpaaren oder entstehen dann auch blinde und taube Welpen?

    Das sind jetzt ganz schön viele Fragen :lol:

    Vielen Dank für eure Hilfe schonmal!

    Liebe Grüße

    LilliLovely

    @LilliLovely

    Was nimmst du für dich selbst gegen Zecken, Mücken etc. her?

    Ich nehme nichts. Trage meistens enge, lange Kleidung und keine Halbschuhe. Mich mögen Zecken und Mücken auch nicht so gerne. Außerdem bin ich gegen FSME oder so ähnlich geimpft und suche abends bei mir und dem Hund nach Zecken.

    Warum fragst du? Was machst du gegen Zecken an dir?

    Wie schon gesagt, denke ich, dass jeder die Situation anders regelt. Aber weitergehen halte ich für absolut unsinnig, wenn klar ist, dass dieser Hund sofort auf die Hündin springen wird. Aber vielleicht habe ich diese Situation einfach extremer gesehen, als sie war.

    Momentan bin ich nämlich echt genervt von einigen Rüdenbesitzern. Einer hatte seinen unkatrierten Rüden nicht unter Kontrolle und wollte mir vorschreiben meine Hündin zu kastieren (sie ist schon kastriert)... Naja, aber ist ja hier auch nicht das Thema. :roll:

    Zu der Frage, wie man einen Rüden, der klammert, runter bekommen kann:
    Das Problem habe ich auch häufig und wenn der Rüde nicht aggressiv oder so ist, werfe ich meiner Maus Leckerchen hin (sodass sie aber dahin laufen muss) und halte den Rüden fest.
    Manchmal "biege" ich auch einfach seine Beine auseinander, nehme ihn runter und halte ihn fest (wenn es meine Kraft zu lässt).