Beiträge von RafiLe1985

    Hallo,

    die gute Nachricht zuerst: Du hast einen völlig normalen Welpen! :) Erinnert mich alles sehr an Newton in diesem Alter.

    Sofern sie nicht müde ist (manchmal möchte sie nur ihr Geschäft machen und danach direkt wieder rein), laufen wir größere Runden oder toben & tollen draußen etwas herum.

    Was bedeutet bei dir "größere" Runden? Mit einem Welpen in diesem Alter würde ich maximal dreimal 10 Minuten am Tag Gassi gehen.

    Das mit der "Beißhemmung" (ein hohes "Autsch" machen) klappt anscheinend nicht.

    Mit neun Wochen kann sie das mit der Beißhemmung unmöglich schon gelernt haben. Das dauert oft Wochen und Monate. Newton muss ich im Eifer des Gefechts auch noch gelegentlich "erinnern", dass man mit Menschen nicht so spielt...

    Sie wird dann im Prinzip noch "wilder".

    Ich befürchte, sie überdreht da einfach. Eventuell würde ich dann eine Standby-Übung mit ihr machen, anstelle ihr das Verhalten (erfolglos) zu verbieten.

    Etwas Wirkung zeigt das ruhig auf die Seite legen und so lang liegend zu halten (entspannt und ruhig, ohne großartige Kraft) - oftmals trottet sie im Anschluss beleidigt davon oder wendet sich ab.

    Oh nein, bitte nicht auf die Seite legen. =( Und schon gar nicht dort liegend halten. Woher habt ihr das? Das kann ihr Vertrauen in euch sehr nachhaltig schädigen...

    Ich versuche stets einen neutralen, aber scharfen Ton beim "Nein" anzuschlagen und dabei ruhig zu bleiben.

    Weiß sie denn schon, was "Nein!" bedeutet?! Kann ich mir nicht vorstellen...

    Generell würde ich euch empfehlen, mal mit dem Züchter ein Gespräch über typisches Welpenverhalten und wie man ihm begegnet zu führen. Oder eben mit der Trainerin in der Welpenschule.

    Wie läuft denn die Welpenschule so ab?

    Liebe Grüße,
    Rafaela

    Sorry, aber das klingt ein bisschen gruslig, oder? Willst du wirklich deinen Hund mit der Leine bewerfen und ihn auf die Seite drehen?

    Irgendwie geht das auch in die Richtung, von der ich immer in den Kastra-Threads schreibe (auch wenn es bei euch jetzt noch nicht der Fall ist).

    Nein, natürlich habe ich nicht vor, Newton mit der Leine zu bewerfen oder auf die Seite zu legen. Habe ich ja auch geschrieben. Der Trainerin habe ich das auch kommuniziert. Sie ist nicht so eine, die stur auf ihre Methoden pocht. Wenn es jemand für sich anders handhaben möchte, ist das sein gutes Recht. Sonst bin ich mit der Trainerin wirklich sehr zufrieden.

    Newton hat vier Hundefreunde, mit denen er regelmäßig Kontakt hat und mit denen es nach wie vor gut klappt. Einen kastrierten Rüden, eine kastrierte Hündin und zwei unkastrierte Hündinnen, die ihm auch mal die Meinung geigen, wenn er zu sehr aufdreht. ;)

    Hallo,

    gibt es denn schon Hunde im Haus? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hundehaltung eher nicht erwünscht ist, wenn man um Zustimmung des Vermieters bitten muss. Hätte der Vermieter nichts dagegen, wäre Hundehaltung erlaubt.
    Ich würde erstmal telefonisch bei der Hausverwaltung nachfragen. Nachher brichst du dir im Brief einen ab und unter Umständen für nichts und wider nichts.

    Lg,
    Rafaela

    Danke für eure Beiträge. :)

    Bei Hunden, die Newton regelmäßig trifft, zeigt er dieses Verhalten nicht. Da ist auch egal ob sie kastriert sind oder nicht. Bei Fremdhunden würde ich sagen betrifft das ca. 10% der Hunde. Meist sind es kastrierte Rüden oder intakte Hündinnen die er dufte findet.

    Wenn wir draußen unterwegs sind, unterbinde ich das Verhalten, sobald ich es erkenne. Ich blocke ihn dann, schicke ihn von dem anderen Hund weg und wir gehen weiter. In schlimmen Fällen leine ich ihn an.

    Die Freilaufgruppe nutze ich im Moment eher bewusst als Training. Er soll ja schon lernen, dass er klarkommt und auch, dass ich solches Verhalten nicht toleriere. Ich möchte nicht, dass er zu einem der Rüden wird, die alles besteigen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.

    Die Trainerin ist der Meinung ich müsste in diesen Fällen viel härter gegen ihn einsteigen. So nach dem Motto Leine schmeißen, auf die Seite legen, etc. Das sehe ich aber derzeit nicht ein. Bisher habe ich ihm alles mit Geduld und Konsequenz beibringen können.

    Hallo zusammen,

    Newton ist mittlerweile fast ein Jahr alt und mitten im Hormonchaos. Bis vor ca. vier Wochen habe ich ihm täglich Sozialkontakte mit Artgenossen ermöglicht. D.h. ich bin mit ihm ins stadtbekannte Freilaufgebiet gefahren, wo man in einer Stunde sicher eine zweistellige Anzahl an Hunden trifft.

    Im Moment ist es aber so, dass ihn Spaziergänge dort eher stressen als dass sie ihm Spaß machen. Manchmal bekam er sogar Dünnpfiff davon... Ich glaube es liegt daran, dass er einfach noch lernen muss mit den Hormonen, die gerade in ihm toben, klarzukommen.

    Natürlich kommt es auch stark darauf an, was so an Hunden anwesend ist. Aber meistens ist es schon so, dass mindestens einer dabei ist, auf den Newton so abfährt, dass ich ihn anleinen muss bis er wieder einigermaßen klar im Kopf ist.

    Daher frage ich mich, ob es zur Zeit überhaupt sinnvoll ist, ihm wie bisher täglich Sozialkontakte zu ermöglichen. Natürlich muss er lernen, mit seinen Hormonen klarzukommen. Aber vielleicht wäre das in dosierterer Form sinnvoller?

    Einmal in der Woche haben wir Freilaufgruppe. Die ist gesetzt. Findet ihr, das wäre zu wenig? Wie oft haben eure Hunde so die Möglichkeit Sozialkontakte mit Artgenossen zu haben?

    Kann ich Newton diese Hormon-Chaos-Phase irgendwie erleichtern? Bisher habe ich es so gemacht, dass ich ihn aus der Interaktion rausgenommen hab, wenn ich merke, er ist nicht am Spiel, sondern eher sexuell interessiert. Habt ihr weitere Tipps für mich?

    Vielen Dank,
    Rafaela

    Ja Rafaela, korrekt ! Es handelt sich hierbei um sein eigenes Auto !
    Ich bin mir nur unsicher eben weil wir ja quasi Auslöser für die Situation waren...

    Ok, also, wie gesagt, ich würde da nichts bezahlen. Den Schaden verursacht hat er.

    Wenn ich zum Beispiel am Autofahren bin und meine Beifahrerin mich aus irgendeinem Grund ablenkt und ich baue einen Unfall bei dem Schaden entsteht, muss ich ja auch dafür aufkommen. Und nicht die Beifahrerin. Wäre ja merkwürdig anders...

    Hallo,

    habe ich das richtig verstanden, dass der Trainer an seinem eigenen PKW einen Schaden verursacht hat und nun von dir die Kosten für die Reparatur möchte?!
    In diesem Fall würde ich überhaupt gar nichts bezahlen.

    Wenn du nichts kaputt gemacht hast, bezahlst du auch nichts.

    Liebe Grüße,
    Rafaela

    Edit: Im Gegenteil, ich würde mir eher überlegen, ob er vllt für deine Arztkosten aufkommen muss...

    Hallo,

    ich habe auch einen Labbi und benutze auch normales Trockenfutter zur Belohnung. Allerdings ein anderes, als sein "normales" Trockenfutter.
    Ich würde ein Trockenfutter wählen, das relativ große Kroketten hat. Das kann man komfortabler geben.
    Da man beim Labbi im Allgemeinen nicht von "Kauen" sprechen kann, ist es auch ganz schnell runtergeschluckt. Er wird also nicht lange damit beschäftigt sein, es herunter zu bekommen. ;)

    Lg,
    Rafaela