Beiträge von RafiLe1985

    hab das mal mit meinem Grossen als Jungspund gehabt, der lag unter einem 2 Jahre aelteren Rotti. Meiner lag zwar auf dem Rücken, hat aber ein Riesenspektakel gemacht und Zaehne gezeigt usw, der Rotti hat ihn nur cool untengehalten, die Ruhe selbst, bis meiner begriffen hat, das man als 10 mon Jungspund keinen Grossen anlabert...ich hab sie machen lassen, allerdings war der Rotti so souverän, besser konnte kein anderer meinen Größenwahnsinnigen erziehen. :D wenn meiner nu aber schiss gehabt haette, weiss nicht, ich waer glaube ich auch dann dazwischen.

    Natürlich spricht nichts dagegen, mal etwas laufen zu lassen, wenn man weiß oder erkennt, dass der andere Hund souverän ist. Ich habe auch schon Dinge laufen lassen, weil ich wusste, wenn die Ansage von einem anderen Hund kommt, wirkt sie unter Umständen besser, als Maßregelungen meinerseits. Aber das kam vllt zweimal vor. Leider laufen eben nicht nur souveräne, gut sozialisierte Hunde draußen rum.

    Huhu,

    ohne jetzt die anderen Beiträge gelesen zu haben. Du bist mMn vollkommen im Recht. Nächstes Mal könntest du noch viel früher und viel entschiedener dazwischen gehen. Ich denke nicht, dass ein leichtes Wegschieben des anderen Hundes hier genügt.

    Die andere Hundehalterin darf ihren halt nicht mehr zu deinem hinlassen, wenn ihr nicht passt, dass du das regelst. Jeder ist für seinen Hund verantwortlich. Ich lasse auch nicht zu, dass meiner angeprollt oder gar gestellt / auf den Boden gedrückt wird / etc.

    Es kommt Gott sei Dank nicht so oft vor, aber manche Prolls haben schon eine sehr deutliche Ansage von mir bekommen und sind dann mit eingekniffenem Schwanz ab zum Frauchen/Herrchen.

    Liebe Grüße,
    Rafaela

    Hallo,

    meine Eltern und meine Schwester haben beide jeweils Kleinhunde. Deswegen ist mir bei deinem Beitrag durchaus ein wenig mulmig geworden. Bei dem Gewichtsunterschied kann sehr schnell was ganz blöd laufen, auch wenn deiner nicht unbedingt mit Beschädigungsabsicht vorgeht. Newton wiegt zum Beispiel im Moment das 10-fache von den Kleinen... Ich mag es mir gar nicht ausmalen, was da alles passieren kann, beim gemeinsamen Spiel...

    Aber letztlich will ich ihn ja nicht ein Leben lang von keinen Hunden fernhalten müssen.

    Warum nicht? Hat er dadurch einen Nachteil? Newton hat von Anfang an gelernt, dass Kleinhunde grundsätzlich in Ruhe zulassen sind. Wenn sie ihn anspielen, hat er gelernt sich hinzulegen. Die Bewegungsmöglichkeiten, die er so hat, reichen für das Spiel mit einem Kleinhund vollkommen aus.

    Mittlerweile ist es allerdings so, dass er am Spiel mit Kleinhunden, selbst wenn sie ihn anspielen, nicht mehr groß interessiert ist. Meistens schnuppert er kurz und läuft dann weiter.

    Mein Hund rennt altersgemäß zu jedem Hund und möchte den begrüßen.

    Ich finde übrigens nicht, dass das Verhalten unbedingt mit dem Alter zusammenhängen muss. Vielleicht könnte man mal einen anderen Trainingsansatz ausprobieren, der besser funktioniert? Als Anregung: Ich habe Newton so trainiert, dass er mich anschaut, wenn er einen Reiz wahrnimmt. Das gibt mir Zeit, ihn ggf. abzurufen, wenn ich nicht möchte, dass er zum Reiz hin geht/rennt. Das war ein Tipp von der Züchterin und ist so mega praktisch.

    Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg beim Training,
    Rafaela

    Hallo,

    ich würde mit ihm als allererstes Mal auf seine zukünftige Pipi-Wiese gehen. Nach der langen Fahrt muss er sicher mal. ;) Ganz dolle loben, wenn es geklappt hat und dann gemeinsam in die Wohnung.

    Ich habe es mit Newton so gemacht, dass er erstmal nur einen Raum kennengelernt hat, das Wohnzimmer. Dort habe ich mit ihm auch die ersten Nächte verbracht. Nach und nach habe ich ihm dann die anderen Räume gezeigt.

    Wenn ihr los geht, ihn abholen, kannst du ja davor noch eine kleine Überraschung auf seinen zukünftigen Schlafplatz legen, also zum Beispiel nen kleinen Kauknochen, oder ein paar Leckerchen. Ich hab das die ersten Wochen so gemacht. Dann hat er den Schlafplatz ganz schnell positiv verknüpft, wenn dort immer eine Überraschung auf ihn wartet. Dann kann man ja die Überraschungen langsam ausschleichen.

    Wünsche euch viel Spaßt mit dem Zuwachs.

    Lg,
    Rafaela

    Ich möchte ehrlich gesagt weder in deiner Haut noch in der Haut des anderen Halters stecken. Ich denke, hier gab es Fehler auf beiden Seiten, die man, wäre es nicht zu diesem Vorfall gekommen, vmtl gar nicht als Fehler bewerten würde.

    Ich würde jetzt erstmal das Ergebnis der Autopsie abwarten. Klar, macht einem Gewissheit über die Todesursache nicht unbedingt ein besseres Gewissen, aber ich denke, es schafft dann zumindest eine "Erleichterung" (wenn man das so nennen kann), wenn man weiß, dass es den anderen Hund evtl. aufgrund einer Erkrankung jederzeit hätte treffen können.

    Einen Brief würde ich glaube ich nicht schreiben. Ich weiß nicht, wenn ich Halterin des nun toten Hundes wäre, würde ich von dir vmtl erstmal gar nichts mehr wissen wollen. Würde da auch nicht mehr viel Wert auf eine Entschuldigung legen... Ist jetzt nicht böse gemeint oder so. Aber ich wäre da einfach am Ende und würde gerne einfach in Ruhe gelassen werden...

    Hallo,

    ich habe mir zwei HuTas angeschaut vor Kurzem. Eine in Krozingen und eine in Ihringen. Die in Krozingen war Rudelhaltung (wovon ich seither nicht mehr sehr viel halte), die in Ihringen war mit Einzel- oder Doppelhaltung, wofür ich mich schließlich entschieden habe.
    Es gibt noch zwei weitere, die ich mir aber nicht angesehen habe. Eine in Freiburg-Lehen und eine in Freiburg-West.

    Kannst mir ja mal ne PN schreiben bei Interesse. Dann würd ich dir sagen, wie die genau heißen, usw.

    Lg,
    Rafaela

    Danke für deinen ausführlichen Beitrag. :) Auf dem richtigen Weg scheinen wir also wenigstens zu sein. :)

    Drinnen hatte er nur einmal "Liebeskummer" bisher. Da habe ich ihn einfach genommen und habe ihn draußen bei einem schönen Spaziergang an der Dreisam mit Leckerli-aus-dem-Wasser-fischen abgelenkt. Hat ihm gut getan. :)