Beiträge von RafiLe1985

    Das Auto meldet automatisch, wie weit du noch fahren kannst mit dem Adblue. Eine Tankfüllung reicht zB bei meinem Van für 20‘000km. Er meldet dann, dass in 2‘500km nicht mehr gestartet werden kann ohne nachfüllen. Der meldet das also früh genug.

    Dann fährst du zur Tankstelle, kaufst entweder Kanister und füllst AdBlue ein, oder an den neuen Tankstellen kann man direkt an der Zapfsäule AdBlue tanken. Total easy.

    Der Zugang zum AdBlue Tank läuft über einen separaten Verschluss. So kann man es nicht mit dem Kraftstoff Tank verwechseln.

    Ah okay, danke. Also muss ich das nicht bei jedem Mal Tanken nachfüllen. Das ist gut zu wissen, danke. :) 20.000km sind ja quasi ca. die jährliche Laufleistung.

    Ich muss mal drauf achten, wenn ich das nächste Mal tanken gehe, ob man da AdBlue zapfen kann. Aber wenn es da Kanister gibt, kann ich mir da ja fix einen ins Auto stellen. Für Notfälle.

    Genau, der Tank ist separat gewesen. AdBlue vorne und Diesel hinten.

    Hört sich für mich jetzt auch nach einem Fall für einen erwachsenen TS-Hund an. Schaut doch einfach mal im örtlichen Tierheim bei euch.

    Allerdings gestaltet sich die Suche im TS oft schwierig. Ich habe da mal eine ehemalige Schülerin von mir bei ihrer Suche begleitet... Da fragt man sich manchmal echt... Ein Tierheim wollte ihr einen Rotti aus schlechter Haltung andrehen. Bei einem anderen Tierheim war sie direkt raus, weil sie keinen Garten hat...

    Da fand ich meine Suche bei seriösen (VdH-) Züchtern immer deutlich entspannter.

    Was mich ein bisschen stört bei deinem Eingangspost:

    da muss ich nicht noch für mich "nachproduzieren" lassen

    Sorry, diese Aussage finde ich total daneben. Auch seriöse Zucht ist Tierschutz! Es handelt sich auch hier um Lebewesen! Ein seriöser Züchter steckt viel Liebe und Zeit in die Planung eines Wurfes und kümmert sich dann mit äußerster Sorgfalt (oft ein Hundeleben lang) um seine Nachzucht. Da zu unterstellen, die Tiere werden "produziert" und auf dem Markt verscherbelt... Also das finde ich doch allerhand...

    So, habe jetzt das Camping-Mobil gefunden, dass ich gerne möchte. Einen CrossCamp auf Opel Zafira Basis. Habe ein konkretes Modell im Blick. Wenn es finanziell passt, mache ich es. :)

    Sehr schönes Campingmodell, wenn man etwas alltagstaugliches braucht :bindafür:

    Ich hab's mir gestern angeschaut und war total begeistert. Ich konnte alles ausprobieren. Dach aufstellen und wieder einklappen. Camping-Anschlüsse sind alle intuitiv handhabbar. Was mir noch nicht ganz klar ist, ist das mit dem AdBlue. Aber das Fahrzeug sagt wohl Bescheid, wenn man da was auffüllen muss.

    Mit meiner Versicherung habe ich auch gesprochen. Wäre sogar günstiger als mein derzeitiger Wagen. Günstig wirkt sich wohl aus, dass es als WoMo läuft und der Opel Zafira halt eigentlich ne Familienkutsche ist. Mein Astra ST ist halt eher ein "sportliches" Auto, dass viele junge Fahrer fahren.

    Was jetzt noch ein bisschen der Knackpunkt ist, ist die Finanzierung. 53.000€ ist ein Wort. Aber die Ausstattung ist auch echt top. Standheizung, Standklima, jeglicher Schnick Schnack. Wüsste jetzt nicht, was ich mir noch dazu wünschen würde.

    Also wenn ich das nicht mache, mache ich es glaub gar nicht. Habe jetzt am 4. Januar einen Termin zur Begutachtung meines Astras, der in Zahlung genommen wird. Da stellt es sich dann raus, ob es passt. Monatlich um die 320€ wäre eine Rate mit der ich klarkommen würde. Unter 400€ muss es bleiben.

    Bin so gespannt ob es klappt. :)

    Mundi

    Ich würde euch empfehlen, einfach mal bei seriösen (VdH-Zugehörigkeit!) Setter-Züchtern anzufragen. Gerne auch bei solchen, die gerade keine Welpen haben. Sie haben öfter mehr Zeit und Ruhe euch umfassend zu beraten wenn sie gerade keinen Wurf liegen haben.

    Da werdet ihr einen guten Eindruck bekommen, ob die Rasse für euch geeignet ist oder nicht. Aus meinen eigenen Recherchen und Anfragen zum ES und IRS kann ich euch aber fast versprechen, dass das Ergebnis negativ ausfallen wird. Beim GS könnte ich mir eher vorstellen, dass ihr erfolgreich sein könntet.

    Und dann finde ich es ganz wichtig, dass ihr diese Hinweise der Züchter ernst nehmt und nicht dann einfach auf Vermehrer umschwenkt, wenn ihr aus seriöser Zucht keinen Hund bekommt.

    Den Dalmatiner fand ich übrigens einen tollen Vorschlag. Ein Kollege von mir hat eine Dalmi-Dame, die auch als Begleithund bei Sport dabei ist. Inlinern, Radeln, Joggen, sogar Schlitten fahren. Findet sie alles klasse. Allerdings muss man da glaub aufpassen wegen Taubheit, soviel ich weiß. Aber auch hier können euch seriöse Züchter sicher gut beraten.

    Begleithund gehen m.M.n. eben eher in die Richtung "Alles kann, nichts muss."

    Und da sind wir wieder beim Thema Rassebeschreibungen. Auf der VdH-Seite ist bei den allermeisten Rassebeschreibungen dabei, dass die Hunde auch gute Familienhunde sind. Ja, logo, sind sie. Aber wenn sie eben, wie in den jeweils voran gegangenen Schilderungen beschrieben, beschäftigt werden. Auch ein belgischer Schäferhund ist ein guter Familienhund. Genauso ein Riesenschnauzer. Oder eben auch ein IRS.

    Auch deshalb rate ich eigentlich immer dazu, Rassehunde nur vom seriösen Züchter (VdH in D) zu holen. Die Züchter kennen die Rasse am besten und wenn sie meinen der Hund ist bei den Interessenten gut aufgehoben, dann passt das doch so.

    Klar ist auch mal ein schwarzes Schaf dabei... Eine ESS-Züchterin wollte mir keinen Welpen aus ihrer Zucht geben, weil ihre Hunde keine "Sportgeräte" sind. Wenn das ihre Meinung ist, werde ich das nicht ändern. Alle anderen Züchter hätten mir sofort und guten Gewissens einen Welpen für Rettungshundearbeit gegeben.

    Das Pärchen vom Setter-Thread kann sich ja ruhig mal auf die Suche nach VdH-Züchtern machen. Und dann kommen sie sicher selbst auf den Trichter, dass diese Rasse vielleicht nicht so für sie geeignet ist, wenn es nur Absagen hagelt.

    Eine Verständnisfrage: Wenn ihr dachtet, es läge an der fehlenden Beschäftigung, weshalb der Chip?

    Die Theorie war, dass die fehlende Beschäftigung dafür gesorgt hat, dass der Testostern-Haushalt aus dem Gleichgewicht kam. Da hat einfach das Ventil gefehlt.

    Es war auch tatsächlich unter dem Chip sofort weg. Es hat keine Woche gedauert, da hatte ich wieder den normalen, ausgeglichenen, gehorsamen Hunter zurück.

    Also war die Theorie erstmal bestätigt.

    Klar, die Annahme kann natürlich falsch gewesen sein. Und dann macht es das nicht besser, wenn sie bestätigt wurde.

    Jetzt ist es einfach so, dass die Probleme wieder da sind, trotz normaler Beschäftigung. Deswegen muss man dieses Mal denke ich auch in eine andere Richtung schauen.

    Ich fände es einfach hilfreich, wenn andere User akzeptieren würden, dass jeder vor dem Hintergrund seiner eigenen Erfahrungen berät. Und dann diese Meinung einfach mal stehen lassen, ohne laufend drauf rumzuhacken.

    Bei mir ist es zum Beispiel so: Seit ich Rettungshundearbeit mache, habe ich halt den krassen Vergleich. Golden Retriever, der mit Rettungshundearbeit beschäftigt wird und Golden Retriever der Nachbarn, der am Tag zweimal 900m Gassi geht. Das Gleiche in grün mit Labbi. Klar, man kann einen Goldie / Labbi auch ohne Sport halten... Aber wenn man sieht, wie die Hunde sind, wenn sie ihr volles Potential entfalten können, dann findet man es einfach nur schade, wenn dieses Potential vergeudet wird.

    Als ich nur Newton hatte mit dem ich in Eigenregie Dummy gemacht habe... Da dachte ich eben, gut, ich hab jetzt halt den Labbi aus dem Wurf erwischt, der besonders bewegungsfreudig, temperamentvoll und arbeitswillig ist. Aber seit ich Rettungshundearbeit mache, sehe ich regelmäßig, dass eigentlich jeder Labbi so drauf ist, wenn er entsprechend gefördert wird.

    Und seither handhabe ich das eben so: Jemandem, der einen Begleithund sucht und der völlig ohne Ambitionen in Richtung Hundesport / sonstige Beschäftigung ist, dem werde ich immer in erster Linie die Gruppe 9 empfehlen. Das sind nämlich alles Rassen, de genau dafür gezüchtet sind. Und da gibt es schon einige Rassen, die wirklich nett sind. Was ist gegen einen Havaneser z.B. einzuwenden? Oder gegen einen Pudel? Den gibt es sogar in jeder Größe... Wenn ich einen größeren Hund möchte, dann nehm ich halt nen Großpudel.

    Gut, in dem Setter-Thread, da hätte man ggf. an den Dalmatiner denken können. Das waren ja ursprünglich Kutschenbegleithunde. Der findet es vllt geil in der Stadt neben dem Rad herzulaufen. Ein Kollege von mir hat auch einen Dalmatiner der genau so beschäftigt wird. Sportpartner. Inline Skates, Radeln, Joggen, findet sie alles klasse. Also fände ich dann in dem Fall i.O.

    Hier springen einen mehrere Sachen an. Regelmäßige Ohrenentzündung spricht für nicht passende Ernährung. Dafür spricht auch, dass das Futter schlecht verwertet wird. (Was mich bei der Zusammensetzung jetzt aber auch nicht wundert. Mir käme das Zeug nicht in den Hund.) Das Futter hat auch einige Inhaltsstoffe, die auf andere Organe Auswirkungen haben können. Es ist die Frage wie sinnvoll eine Schilddrüsenprofil ist, wenn der Hund mit diesem Futter gefüttert wird und sich in der Auslaufphase des Chips befindet. Wenn da nichts daneben hängt, dann wäre das ja fast schon komisch. Dann das Thema Stress. Es geht ja nicht nur um die Häufigkeit des Trainings, sondern auch um den Inhalt. Wenn der Hund zwei Mal die Woche was macht, was ihn eher stresst als zufrieden stellt, dann kommt der aus der Stressschleife nicht raus. Ob das hier der Fall ist, weiß man nicht. Aber das Ausrasten nach dem Aussteigen lässt so was vermuten.

    Dass unter dem Chip die eigentlichen Probleme gedämpfter waren, heißt ja nicht, dass eine Kastration die Lösung ist ...

    Das mit der Ernährung werde ich auf alle Fälle mal prüfen. Leider ist unser Tierarzt nicht so der Ernährungsprofi. Das sagt er ganz offen. Ich werde mal schauen ob es sowas wie einen Ernährungsberater für Hunde gibt. Eine befreundete Tierärztin meinte, ich solle einfach mal über die Fütterungsempfehlung gehen. Aber da bläst er das einfach alles in Bewegung raus. Er ist da draußen dann nur noch im Galopp unterwegs.

    Ich habe nicht den Eindruck, dass Hunter die Rettungshundearbeit stresst. Im Gegenteil, er hat da total Bock drauf. Das hat unser letzter Einsatz mir extrem eindrücklich vor Augen geführt. Das war wirklich eine happige Suche... teilweise hüfthoch Neuschnee, mega steile Hänge, die man als Mensch gar nicht hoch kommt. Hunter hat fast eine Stunde super motiviert gesucht und sich durch die Schneemassen die Hänge hoch gekämpft. Teilweise war er 50, 70 Meter über uns auf dem Hang. Und das von einem Hund der sonst (in der Fläche) eher an mir klebt. Und er kann definitiv nichts in der Nase gehabt haben, da der Mensch dann leider tot auf der anderen Seite des Hangs gefunden wurde...

    Die Auslaufphase des Chips dürfte beendet sein. Die Hoden fühlen sich wieder normal an. Das kann der Tierarzt aber denke ich besser beurteilen. Das Futter scheint er ansonsten aber gut zu vertragen. Die Häufchen sind klein, und schön geformt.

    Von ihm wurde auch noch nie ein Blutbild gemacht und er ist 3,5 Jahre alt. Ich finde, schaden wird es auf keinen Fall, das mal zu machen.

    Hm. Hast du denn schon einmal versucht, das alles zurückzufahren und zu schauen, wie Hunter drauf reagiert?

    Ja, zwangsweise im zweiten Corona-Lockdown. Das habe ich weiter oben mittlerweile geschildert. Das brachte erst die Probleme, wegen derer er im Dezember 2020 einen Chip bekam.

    Vet concept ist an sich ein tolles Futter, einfach weil es funktioniert, bedarfsdeckend ist und oft sehr gut vertragen wird. Evtl ist aber ein Inhaltsstoff drin, den dein Hund nicht verträgt, dann kann das Futter noch so toll sein. Kannst du zeitlich einordnen, ob etwas geändert wurde vor der Ohrenentzündung? Oder kam es direkt ein paar Tage nach der Behandlung wieder?

    Die Gewichtsabnahme kann krankheitsbedingt oder stressbedingt sein. Aber dass es unter dem Chip besser war spricht für stressbedingt.

    Ja, ich dachte auch, dass das ein tolles, hochwertiges Futter ist. Klar, wenn er es nicht verträgt, müssen wir es wechseln. Sein Output ist aber wie gesagt, i.O. Deswegen habe ich eigentlich keine Anhaltspunkte dafür.

    Das Futter bekommt er erst seit er nach dem Chip wieder so massiv an Gewicht verloren hat. Aber wie gesagt, viel hilft es nicht um Gewicht auf ihn drauf zu bringen. Er bläst das Mehr an Energie einfach raus. Eine Bekannte hat mir empfohlen Lammfett dazu zu geben.

    In meiner Staffel hat noch eine Hundeführerin das gleiche Problem mit ihrem Hund. Aussie-Rüde, gute zwei Jahre alt. Auf den geht auch nix drauf. Da wurde bisher auch nix gefunden. :( Er ist aber gechippt. Und trotzdem.

    Also ich glaube auf jeden Fall, ein Blutbild kann nicht schaden. Das machen wir auf jeden Fall bevor irgendetwas Anderes gemacht wird.