Beiträge von RafiLe1985

    Naja, also ich denke, dass ich das schon selbst am besten einschätzen kann ob ich das zeitlich hinbekomme oder nicht. Mit der Staffel möchte ich nicht aufhören, nein.

    Es werden ja alle drei Hunde ähnlich beschäftigt. Es ist ja nicht so, dass ich mit jedem Hund was Anderes mache. Zumal Newton dann 11 ist. Also da braucht er dann auch nicht mehr das riesige Programm. Er darf natürlich immer dabei sein. Und auch noch mitmachen soweit er kann. Aber ich sehe das deutlich bei unseren Senioren in der Staffel… Ab 10 Jahren wird‘s dann doch deutlich ruhiger.

    Nicht böse gemeint, aber magst du mal deine Fächerkombination verraten. Weil ich muss mehr als genug nebenbei vorbereiten.

    Das hat jetzt weniger mit der Fächerkombination zu tun… Ok, wenn ich Deutsch hätte vllt schon… Es ist einfach eine mega kleine Schule. Ich unterrichte z.B. Mathe und Englisch in einer Abschlussklasse mit fünf Schülern. Zudem ist das MBA, also vom Niveau her echt easy. „Texte“ zum Korrigieren maximal 150 Wörter. (Der Großteil der Schüler schreibt deutlich weniger!) Mathe-Korrekturen sind eh lachhaft. Da brauche ich für die ganze Klasse keine halbe Stunde. In der anderen Mittelstufenklasse (Mathe) sind 9 Schüler. Da haben wir am Freitag nen Kurztest geschrieben. Nach Abgabe direkt kurz durchkorrigiert. Wochenende frei. Dann habe ich in Mathe noch berufliches Gymnasium 11, 12 und 13. Da bin ich beim 10. Durchlauf, also Vorbereitung ist eigentlich gar nicht mehr nötig. Es sei denn ich möchte was aufhübschen. Nicht einmal mehr Kopieren muss ich. Tablet-Klassen. Klassenstärken 22, 18, 16. Also Korrekturen auch wirklich flott, maximal zwei Stunden pro Klasse. Zumal ich nur noch Papierklausuren schreibe sofern es nicht anders geht. Alles Andere MC über Software wo es mir direkt die Note ausspuckt. Vier Erlassstunden habe ich weil ich ÖPR-Vorsitz bin. Davon ist aber kaum mehr was in Präsenz. Alles VC zuhause. Mails kann ich eh schreiben wann ich will. Und die Vorbereitung dafür ist meist Nachdenken wie man dieses oder jenes Problem löst oder einen Konflikt schlichtet. Das geht wunderbar beim Gassigehen.

    Also überarbeiten tue ich mich auf jeden Fall nicht. Obwohl ich noch laufend extra Zeug mache. Lernen mit Rückenwind, Mathe-Sommerkurs in den Ferien, dieses Jahr habe ich vier SchiLfs angeboten. Geht mehr oder minder alles aus dem Stand weil sich über die Jahre einfach so viel Material angehäuft hat…

    Es ist jetzt schon locker. Wo ich eigentlich nominell noch ein volles Deputat habe… Und dann mit 80%… Also da mache ich mir echt keine Sorgen. Gar nicht.

    RafiLe1985 Willst du mit der Staffel dann eigentlich aufhören?

    Ich hab mich bisher dezent zurückgehalten. Aber ich finde es schon anspruchsvoll, eine Hund in zwei Sportarten zu führen. Und mich tatsächlich so über die Jahre sowohl zu RHS als auch zum Jagdschein schlau gemacht. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorste, wie man Jagdausübung, RHS und dann noch einen dritten Hund, der ja auch beschäftigt werden will, stemmt. Selbst mit nur 20 Wochenstunde . Kommen ja Fahrtzeiten, Weiterbildungen, Seminare etc pp bei beidem dazu.

    Nur so als Denkanstoß.

    Naja, also ich denke, dass ich das schon selbst am besten einschätzen kann ob ich das zeitlich hinbekomme oder nicht. Mit der Staffel möchte ich nicht aufhören, nein.

    Es werden ja alle drei Hunde ähnlich beschäftigt. Es ist ja nicht so, dass ich mit jedem Hund was Anderes mache. Zumal Newton dann 11 ist. Also da braucht er dann auch nicht mehr das riesige Programm. Er darf natürlich immer dabei sein. Und auch noch mitmachen soweit er kann. Aber ich sehe das deutlich bei unseren Senioren in der Staffel… Ab 10 Jahren wird‘s dann doch deutlich ruhiger.

    Ich finde viermal die Woche Training schon ne Hausnummer. Andererseits wenn die Hunde zuhause ausgeglichen sind, scheint es ja zu passen. Hunde, die überlastet sind, zeigen das in aller Regel. Hunde, die zu wenig beschäftigt werden, idR auch. Da muss man halt immer ein waches Auge haben und sich selbst gut reflektieren können.

    Kamille

    Nein, der neue Hund soll nicht mit in die Schule. Newton geht auch schon länger nicht mehr mit. Er hatte da leider sehr deutlich signalisiert, dass er kein Bock mehr drauf hat. Und das irgendwie zwingen wollte ich dann auch nicht. Wieso auch? Ist ja kein Muss. Jetzt ist er Hobby-Rettungshund und geht darin voll auf. Beim normalen Staffel-Training darf er kleinere Sachen machen. Seit ca. einem guten Jahr bin ich nebenbei noch in einer RH-Sportgruppe. Da arbeitet er vollwertig mit.

    Zum Thema Jagdschein: Wenn ich das mache, dann nur aus ernstem Interesse. Andernfalls gibt man ja auch nicht mal einfach so an die 3000€ aus… Und da ist ja das ganze Equipment das man benötigt noch lange nicht dabei. Wenn ich bedenke, was mich die Rettungshundearbeit so kostet… Wenn man es nicht ernst meint, macht man es nicht.

    Aber wie gesagt, das ist frühestens 2023 Thema weil für mich jetzt erstmal der Fokus auf unserer ersten Trümmer-Prüfung ist. Eventuell werd ich dann 2023 schon im Frühjahr die Fläche erneuern (obwohl ich erst im Herbst müsste eigentlich) und dann ggf. in den Sommerferien pausieren um den Jagdschein zu machen. Aber wie gesagt, das werden wir noch sehen.

    Zu meinen zeitlichen Ressourcen: Da mache ich mir keine Sorgen. Zumal ich spätestens im Schuljahr 2025/2026 auf 80% runter will. Das wären dann nur noch 20 Unterrichtsstunden und nur 16 davon Präsenzstunden. Also grob gesagt wäre ich an 4 Tagen die Woche (inkl. Fahrtzeit) vier Zeitstunden auf Arbeit. Vor- und Nachbereitungszeiten habe ich kaum. Und die könnte ich mir ja ohnehin legen wie ich will.

    Murmelchen und Co, könnt ihr hier mal bitte aufräumen?

    Ich find's ehrlich gesagt auch eine Zumutung hier erstmal seitenweise off topic nachzulesen und zu gucken ob irgendwo noch ein hilfreicher Beitrag dabei ist...

    Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht, warum DD2021 hier so auseinander genommen wird. Er hat doch erfahrene Leute an der Hand, die ihm den Umgang mit seiner DD-Dame zeigen. Hunter ist mit 10 Monaten sicher auch schon zwei Stunden pro Tag aktiv gewesen. Ich wüsste jetzt nicht, dass es ihm irgendwie körperlich geschadet hätte. Es kommt ja auch drauf an, was man in den 2 Stunden macht. Wenn meine Jungs frei laufen, brauchen wir für die ersten 500m ne halbe Stunde... Weil da muss man da schnüffeln und hier markieren, etc. Wenn die Geschäfte dann erledigt sind, laufen wir flott die restlichen 3km in einer guten halben Stunde. Und 3,5 km ist ja jetzt keine Strecke wo man sagt, dass geht gar nicht.... Für einen fast 1-jährigen Hund.

    DD2021 Würdest du mir per PN schreiben wie dein Züchter heißt. Gerne würde ich ihn mal anschreiben was er zum Thema Rettungshundearbeit mit DD meint.

    DD2021

    Danke für das Angebot bzgl. des Züchters. Züchtet er unter dem VdH? Das wäre ein wichtiges Kriterium für mich.

    Mit einem PP könnte ich mich auch anfreunden, ja. Beim UD steht halt auch überall dabei „nur in Jägerhände abzugeben“. (Beim UK übrigens auch. Und da kenne ich aber massig Hunde die nicht jagdlich geführt werden.)

    Bis es soweit ist werde ich vermutlich ohnehin noch den Jagdschein in Angriff nehmen. Noch nicht diesen Sommer da im Herbst erstmal meine erste Trümmer-Prüfung ansteht. Aber in 2023 sitzen wir sicher fest genug im Sattel um ein Monat ausgefallenes Training zu verkraften. Im August 2023 dann Kompaktkurs Jagdschein.

    Danke für deinen Beitrag, DD2021

    Ich glaube Zwingerhaltung ist tatsächlich mittlerweile bei den meisten HF von Vollgebrauchsjagdhunden out. Ich bin seit geraumer Zeit in einer DD-Gruppe auf Facebook. Da schläft kein Hund im Zwinger. Alle auf Sofas, in Betten, etc. ;)

    Ursprünglich bin ich auf den DD gekommen weil ich einen Jäger mit einem DD-Pärchen getroffen habe und hin und weg war von den Beiden. Im Moment führe ich ja einen Spaniel in der Rettungshundearbeit und da zeigt sich halt deutlich, dass er zwar ein Jagdhund ist, ja... Aber in Sachen Trieb ist da halt deutlich Luft nach oben. Deutlich. Wir haben in der Staffel einige Vollgebrauchsjagdhunde (PP, DK, Weimaraner)... Da merkt man schon einen krassen Unterschied.

    Hunter macht seinen Job trotzdem gut, keine Frage. Er hat mit knapp 3,5 Jahren direkt beim ersten Versuch die Prüfung bestanden obwohl fast ein Jahr Corona-Pause war. Also in quasi etwas mehr als zwei Jahren Ausbildungszeit. Mittlerweile bin ich schon Einsätze gelaufen mit ihm. Er macht das absolut zuverlässig.

    Aber man wächst ja mit seinen Aufgaben, bekanntlich. Ich glaube schon, dass ich mir prinzipiell einen DD zutrauen könnte. Ob ich einen bekomme, ist eine andere Frage. Und ob es unbedingt ein DD sein muss... Sicher nicht. Aber als Rettungshundler ist man eben schon auf gewisse jagdliche Anlagen angewiesen. Und wenn man dann keinen Labbi oder Goldie will, dann heißt es schnell "nur an Jäger"....

    DD2021

    Danke für deinen Erfahrungsbericht. Ich fand ihn sehr interessant. Dass deine Hündin erst 10 Monate alt ist, hat mich jetzt nicht gestört. Mich interessiert die Rasse in jeder Lebensphase. Klar, bis zum erwachsenen Hund werden da noch einige Entwicklungen kommen. Im ersten Lebensjahr sind die allermeisten Hunde nett, freundlich und unkompliziert. Da haben die Anderen schon ein stückweit recht. Trotzdem habe ich mich über deinen Bericht gefreut.

    Ich bin ja noch in der Sondierungsphase bzgl. Rassewahl. Der DD ist immer noch im Rennen. Den Setter habe ich gestrichen. Neu dazu gekommen zu meinen Überlegungen ist der Ungarisch Drahthaar. Allerdings scheint mir da die Welpensuche noch aussichtsloser als beim DD, da beim UD nur sehr wenige Welpen im Jahr fallen.

    Noch habe ich massig Zeit. Im Moment plane ich den nächsten Welpen für Herbst 2025. Je nachdem wie mein Großer dann gesundheitlich drauf ist. Er ist dann 11,5 Jahre alt.

    Hallo,

    sicher kann es an der läufigen Hündin liegen. Muss es aber nicht. Der Bub ist noch sehr jung. Da stehen noch einige Entwicklungsschritte an. Es kann durchaus sein, dass sich diese Entwicklung auf das Alleinebleiben auswirkt.

    Ich habe hier auch so einen Kandidaten (ESS; knapp 4) sitzen der phasenweise Probleme mit dem Alleinebleiben hat, wenn sich hormonell etwas umstellt. Gerade jetzt (nach Nachlassen des Chips) hat/hatte er wieder eine Phase da konnte ich ihn praktisch nicht alleine lassen.

    Selbst mein Großer (Labbi, knapp 8), der wirklich tadellos alleine bleibt, hatte mit 9 Monaten eine Phase während der er mir laufend Dinge zerstört hat wenn er alleine war.

    Was ich damit sagen will: Solange der Hund nicht vollständig erwachsen ist, werden sich immer mal wieder "Baustellen" ergeben. Wichtig ist, dass man das erkennt und eine Lösung findet. Wenn dein Bub im Moment nicht gut alleine bleibt, dann würde ich ihn auch nicht alleine lassen. Hast du eine gute Betreuung für ihn an der Hand? Wenn du merkst, dass sich sein Verhalten wieder ändert, kannst du es ja wieder für kurze Phasen mit dem Alleinesein versuchen.

    Spoiler anzeigen

    Ich hatte heute Hunter zum Beispiel recht kurz (45 Minuten) für einen Einkauf zuhause gelassen. Er hat sich tadellos verhalten. Zuvor hatte ich ihn jetzt bestimmt 6 Wochen gar nicht alleine zuhause gelassen weil es einfach nicht geklappt hat.