Beiträge von RafiLe1985

    wäre deine Pension denn damit einverstanden, wenn jemand von außerhalb ein Mal täglich käme zum spazieren? Oder wäre denen das zu viel Traffic, wenn da jetzt -wasweißich- jemand aus deinem Verein (falls du in einem bist) oder jemand mit Gassiservice ein mal täglich aufkreuzen würde?

    Das muss ich mal nachfragen. Wenn das Gassi innerhalb des Bring- und Abholzeitfensters ist, wäre es vermutlich kein Problem.

    Frag doch bei deiner Staffel mal nach. :)

    Da gibt es leider niemandem bei dem es für einen so langen Zeitraum passen würde. Die Allermeisten haben schon selbst zwei Hunde oder mehr. Die, die nur einen Hund haben sind beruflich noch so stark eingebunden, dass es mit Hunter nicht klappen würde.

    Wobei es mir ein Rätsel ist, warum man, wenn man einen Hund hat, den Urlaub ohne diesen plant, wenn man doch endlich Zeit für ihn hätte....

    Ich habe auch sonst genügend Zeit für meine Hunde... Nicht nur im Urlaub. Ich persönlich fände es auch schlimm wenn es so wäre... Wenn meine Hunde immer auf die Ferien warten müssten, damit ich endlich Zeit mit ihnen verbringen kann... Ein schlechtes Gewissen muss ich auf jeden Fall nicht haben, wenn ich mich mal drei Wochen nach Neuseeland absetze...

    Danke euch für eure Beiträge!

    Hat von euch Jemand Erfahrung mit solch langen Betreuungszeiträumen und kann mir Tipps geben?

    Nur eine Idee: wenn ich eine Unterbringung für einen längeren Zeitraum suchen müsste, würde ich mich nicht unbedingt nur an die nähere Umgebung halten. Wenns eine Pension drei Autostunden weiter weg gibt, die ideale Bedingungen bietet, würde ich auch die Extrafahrt gerne in Kauf nehmen, solange die Hunde gut untergebracht sind. Insofern würde ich vielleicht einfach mal rumfragen, wer prinzipiell eine Pension persönlich kennt, die das anbietet und so arbeitet, wie Du es Dir vorstellst. Viel Erfolg bei der Suche!

    Mit der Pension hier bin ich an sich sehr zufrieden. Es mangelt halt wie gesagt nur am nicht vorhandenen Gassi-Service. Drei Autostunden wäre auch insofern schlecht, dass ich das zur Eingewöhnung für Hunter ja mehrfach machen müsste. Und das geht im Alltag leider nicht. Aber trotzdem danke für den Tipp.

    ich war mal 5 Wochen in den USA und die Hunde waren derzeit in einer Hundepension mit Zwinger und ohne Gassi. Diese Versorgung ist mir am liebsten und würde ich auch für meine jetzigen beiden wählen.

    Weil niemand doof mit den Hunden rummacht, sie in einer völlig anderen Situation oft leichter drüber weg kommen als bei irgendwelchen Leuten, weil sie nicht entlaufen können.

    Meine Beiden damals haben das super überstanden

    Ok super, danke dir. Das macht mir Mut. "Unsere" Pension ist auch so. Die Hunde haben zusammen in Zimmer mit eigenem Garten und werden mehrfach am Tag in den Auslauf gelassen um sich zu bewegen.

    Meine Hunde sind es halt gewohnt, dass sie zweimal pro Tag einen ausgedehnten Gassigang bekommen. Aber du hast recht, vielleicht bewerte ich das auch über und mache mir unnötig Gedanken.

    Wenn Sie nicht unbedingt zusammen bleiben müssen, würd ich sie getrennt unterbringen.

    Da findet man auch leichter kleinere Betreuer*innen die Familienanschluss bieten.

    Oder man verteilt die Hunde auf Freunde und Familie, Staffelkollegen ggf hier im Forum.

    Doch, sie sollten schon zusammen bleiben. Gerade für Hunter wäre das wichtig.

    Wir beschäftigen ihn meiner Meinung nach sehr viel mit Dummyarbeit oder Nachsuche oder einer Reizangel oder mit Training der Leinenführigkeit. Haben das aber schon zurückgeschraubt, da er Schwierigkeiten hatte runter zu kommen und durch die viele Beschäftigung immer aufgeregter wurde. Mittlerweile kann er sich zumindest in der Wohnung gut entspannen. Rally Obedience Elemente bauen wir immer in Spaziergänge/Wanderungen mit ein.

    Ich würde versuchen, das strukturierter anzugehen. Zweimal pro Woche ein separates, strukturiertes Training in einem bestimmten Bereich ist mMn besser für den Hund als immer mal wieder zwischendurch alles quer durch den Gemüsegarten des Hundesports während des Spaziergangs. Zumal der Spaziergang für den Hund ja eher Erholung / Entspannung bedeuten sollte.

    Aber sehr gut, dass ihr gewillt seid, ihn seinen Anlagen entsprechend zu fördern!

    Hallo zusammen,

    sofern es Covid zulässt, würde ich dieses Jahr nochmal gerne nach Neuseeland fliegen. Ich habe volle drei Wochen Weihnachtsferien. Das kommt nicht so oft vor und das möchte ich ausnutzen. Es soll auf die Südinsel gehen. Auf der Nordinsel war ich in den Weihnachtsferien 2015/2016 und es war bombastisch. :)

    Einziger Wermutstropfen: Was mache ich mit den Hunden in dieser Zeit? Bei Newton wäre das unkompliziert. Mit Hunter muss man dich Sache etwas behutsamer angehen. Prinzipiell hätte ich natürlich gerne einen Betreuungsplatz wo die Beiden Familienanschluss hätten. Andererseits habe ich mit privaten Betreuungsangeboten auch schon negative Erfahrungen gemacht... Außerdem müsste man mit Hunter da im Vorhinein auf jeden Fall eine Eingewöhnung machen. Long story short: Eigentlich würde ich sie gerne in ihre "normale" Hundepension geben. Dort klappt es tageweise sehr gut. Beide Hunde gehen da gerne hin.

    Jetzt ist es nur so, dass dort mit den Hunden nicht Gassi gegangen wird. Für drei, vier Tage geht das mal, klar. Aber bei 3,5 Wochen hätte ich schon gerne, dass Jemand mit den Beiden täglich ne Stunde Gassi geht. Die Pension selbst bietet diesen Service leider nicht an, auch nicht gegen Aufpreis. Von daher bin ich nun doch am Überlegen, ob ich nicht vielleicht doch privat eine Betreuungsmöglichkeit suche... Wobei ich hier auch damit rechnen muss, dass ich niemand finde... Zwei Hunde, einer davon nicht ganz unkompliziert. Mehrere Wochen Eingewöhnung im Vorhinein. Wo findet man sowas?

    Hat von euch Jemand Erfahrung mit solch langen Betreuungszeiträumen und kann mir Tipps geben?

    Liebe Grüße und danke euch,

    RafiLe

    Danke für den Beitrag.

    Dabei dann auch einfach nicht beachten? Oder versuchen ihn mit irgendwas abzulenken falls er den anderen Hund zu anziehend findet?

    Meiner Meinung nach: Ja, am besten nicht beachten. So wie du es beschreibst, scheint dein Hund in diesem Moment weder ansprechbar noch aufnahmefähig zu sein. Dann bringt es sowieso nichts.

    Generell würde ich aber wie gesagt so großräumig ausweichen, dass er ansprechbar bleibt.

    Außerdem würde ich dafür sorgen, dass er von diesem krassen Außenfokus weg kommt. Machst du Hundesport mit ihm? Geht ihr gemeinsam einer intensiven Beschäftigung nach? Dummyarbeit, Obedience, etc pp.? Falls nein, würde ich mich da an deiner Stelle mit Nachdruck darum kümmern, dass das baldmöglichst in die Gänge kommt.

    Ich würde weiterhin bzw. wann immer möglich ehr großräumig ausweichen. Nur wenn ihr das konsequent macht, wird es besser werden. Notfalls würde ich halt ausschließlich dort laufen wo Ausweichen möglich ist.

    Begegnungen mit festen Hundekumpels sind klasse. Hier geht Qualität vor Quantität. Begegnungen mit x-beliebigen Fremdhunden nein. Grundsätzlich nein. Auch nicht in der Hundepension.