Beiträge von RafiLe1985

    Ich habe jetzt zumindest mal die Frage gestellt, wie das ggf. mit der Versicherung ist. Ob wir da privat unsere Haftpflicht in Anspruch nehmen müssten oder ob das die BG bezahlt...

    So, ich habe diesbezüglich eine Antwort von unserer Staffelleitung bekommen. Wir müssen tatsächlich unsere private Haftpflicht in Anspruch nehmen. Das wusste ich nicht bisher... D.h. im schlimmsten Fall bin ich dann die Dumme. DSH kommt ungebeten zu Hunter (obwohl die HF weiß, dass Hunter in Ruhe gelassen werden möchte). Hunter wehrt sich ggf. DSH muss verletzt in die TK. Meine Haftpflicht muss zahlen und kündigt mir im schlimmsten Fall danach... Toll, dann war es das für mich mit der Rettungshundearbeit... Und ohne Haftpflicht ist Hundehaltung halt auch fast unmöglich bzw. ein Spießrutenlauf...

    Die Ausbilderin hatte ihren Hund schon draußen, als der DSH auf den Platz kam und ihre junge Hündin hat es leider volle Breitseite abbekommen. Der DSH stand dreimal da um sie zu maßregeln. Die Hündin hat nur noch beschwichtigt und sich zwischen den Beinen ihrer HF versteckt.

    Damit besteht ja auch noch die Chance, dass er es anderen Hunden unnötig schwer macht und die anderen Hundeführer müssen es ausbaden. Na toll. :muede:

    Ich sehe da aber ehrlich gesagt auch nur die Chance, dass eben niemand sonst auf dem Platz arbeitet, wenn der DSH demnächst oder aktuell gerade dran ist.

    Ja... Deswegen war ja meine Idee, dass man den DSH am Anfang arbeitet. Alleine. Erst wenn er weg gebracht ist, werden jeweils zwei andere Hunde geholt, die parallel arbeiten. Nach einem Durchgang ist Pause. Der zweite Durchgang beginnt wieder genauso. DSH wird gearbeitet, danach ins Auto gebracht. Und dann geht's weiter.

    Die Ausbilder wollen das nicht mit dem Argument, dass das Problem ja so umgangen wird und man somit auch nicht daran arbeiten kann. Aber es wird ja nicht daran gearbeitet. Es wird zugeschaut und die HF der anderen Gruppe dürfen sich dann drum kümmern, dass der DSH wieder zu seiner HF zurück geht...

    Geht halt einfach in Streik!

    Das ist auch ne gute Idee, danke. Allerdings im Moment nur eingeschränkt umsetzbar. Unterordnung wird bei uns nicht gemacht. Das ist Privatsache. Aufgebaut wird der Hund mit Eigenanzeige, d.h. die HF geht selbst und man braucht eigentlich nur eine Person (idR die Ausbilder) die den Hund festhalten bis er losgeschickt werden kann. Das Einzige wäre wie gesagt, dass die, die parallel auf dem Platz arbeiten sollen, sich weigern.

    vielleicht ist sie ja echt nett

    Sie ist auch echt nett. Keine Frage. Aber bringt es halt leider nicht hin den Hund zu führen bzw. ist auch ein Stück weit beratungsresistent.

    Trainingshilfe

    Das haben wir schon angeboten. Wurde leider nicht angenommen, dieses Angebot.


    Ich habe jetzt zumindest mal die Frage gestellt, wie das ggf. mit der Versicherung ist. Ob wir da privat unsere Haftpflicht in Anspruch nehmen müssten oder ob das die BG bezahlt...

    Ja, ich mache das auch schon länger so, dass ich mich bzgl. der Reihenfolge immer ans Ende des Durchgangs setze. Zumindest wenn der DSH in der anderen Gruppe ist. Dann passt es meist, weil Junghunde idR am Anfang gearbeitet werden.

    Es sind mittlerweile mehrere HF, die nicht mehr parallel zum DSH arbeiten (wollen). Am Mittwoch wurde das Training in unserer Gruppe unterbrochen als der DSH auf dem Platz war. Die Ausbilderin hatte ihren Hund schon draußen, als der DSH auf den Platz kam und ihre junge Hündin hat es leider volle Breitseite abbekommen. Der DSH stand dreimal da um sie zu maßregeln. Die Hündin hat nur noch beschwichtigt und sich zwischen den Beinen ihrer HF versteckt. Der HF der nach ihr dran war, hat seinen Hund erst geholt als der DSH weg war.

    Meiner Meinung nach ist das Problem aber damit nicht gelöst. Das Verhalten des DSH wird sich ja festigen, im schlimmsten Fall sogar ritualisieren... Und der Hund wird auch älter und reifer. Und wenn er dann damit an einen Hund gerät, der sich das (zu recht) nicht gefallen lässt... Das gibt einen Trip in die Tierklinik...

    So, ich hab mich jetzt nochmal mit dem Ausbildungsleiter diesbezüglich ausgetauscht. Leider hat er gar nicht gut darauf reagiert. D.h. von Seiten der Ausbilder wird es keine Unterstützung geben. Immerhin hat er versprochen, das im Training nochmal anzusprechen. Und dann hoffe ich inständig, dass auch die anderen Staffelmitglieder Farbe bekennen.

    Ich werde mich jetzt noch an die Staffelleitung wenden und hoffen, dass ich da Gehör finde. Und wenn nicht, gilt zumindest "Melden macht frei." und ich werde dann halt meine eigenen Konsequenzen daraus ziehen. Sprich Hunter nur noch arbeiten, wenn der DSH nicht auf dem Platz ist.

    Habt ihr diesbezüglich schon mit dem Vermieter gesprochen? Vielleicht könnte man mit ihm was absprechen und einen "richtigen" Zaun machen. Ein Goldie ist schon ein großer Hund... Da kommt man mit Geflügelzaun, etc. leider nicht weit.

    Ich werde in meiner neuen Eigentumswohnung einen Zaun machen von 1,50 - 1,80m. Also ausbruchsicher.