Beiträge von RafiLe1985

    Wieder der x-te Border Collie… Ich würde so gern mal nen Spaniel sehen, der das richtig gut macht. Bei der letzten Staffel war der Cocker ja ähnlich interessiert wie der Spaniel heute…

    Aber war letztes mal nicht auch der Working Cocker dabei? Der war doch super, oder irre ich mich?

    Ja, stimmt, der Working Cocker war klasse letztes Jahr. :smiling_face_with_hearts:

    Wenn ihr bei der Züchterin kein gutes Gefühl mehr habt, sucht euch eine andere Züchterin oder einen anderen Züchter der euch besser zusagt. Würde ich in diesem Fall auch anraten. Klar passen sich die Welpen an, aber vom Gemüt her wird ein quirliger Hund halt immer quirlig bleiben. Sehe das an meinem Senior. Er ist 8 Jahre alt und immer noch Feuer und Flamme wenn man ihm Action anbietet.

    Meine 2 Cent dazu: Solange ich irgendwelche Extrawürste brauche, gehe ich mit meinem Hund weder in eine Prüfung noch in einen Einsatz. Spätestens im Einsatz gibt‘s dann nämlich keine Extrawürste mehr… Und außerdem kann es da schon so genug Sachen geben wegen derer man nicht Suchen kann.

    Oder: Wäre der Hund mit dabei gewesen, wäre das nicht passiert. ;)

    Noch nicht verstanden... Ok. Hund wird mitgenommen ins Restaurant. Stau auf der Anfahrt. Man steht am Stauende, Auffahrunfall, Hund tot.

    Um die ganze Diskussion mal abzukürzen: Würde man sich alle Fälle von Hunden, die durch eine Verkettung unglücklicher Umstände zu Tode gekommen sind, anschauen und danach unterteilen ob die Hunde in der Obhut ihrer Besitzer oder in fremder Obhut ums Leben gekommen sind, wäre der Prozentsatz der Hunde, die in der Obhut ihrer Besitzer ums Leben gekommen sind, um ein Vielfaches höher als der Prozentsatz der Hunde, die in fremder Obhut ums Leben gekommen sind. Das ist auch ganz logisch, denn Hunde verbringen die allermeiste Zeit ja mit ihren Besitzern und nicht in irgendeiner Betreuung. In Konsequenz heißt dass, das es für den individuellen Hund rein statistisch in fremder Obhut "sicherer" ist.

    Aber da sieht man halt immer wieder, das der durchschnittliche Mensch kein intuitives Verständnis für Wahrscheinlichkeiten hat. Bzw. den Faktor Zufall bei seinen Entscheidungen vollkommen außen vor lässt.

    Ganz ähnlich verhält es sich doch bei Flugreisen. Am meisten Sorgen macht sich der durchschnittlich Mensch im Flugzeug. Dabei ist, rein statistisch gesehen, das Flugzeug das sicherste Verkehrsmittel und in der größten Gefahr befindet man sich eigentlich auf der Autobahnfahrt zum Flughafen. Dass ich natürlich genau in dem Flugzeug sitzen kann, dass dann abstürzt, sei davon unbenommen. Und wenn ich um dieses Risiko auszuschließen dann keine Flugreisen mehr mache, dann dürfte ich konsequenterweise auch nie mehr wieder Auto fahren.

    Ganz davon abgesehen, eine sicherere Unterbringung als in videoüberwachten Einzelzimmern mit sehr kontrollierter Auslaufmöglichkeit, kann ich mir persönlich gar nicht vorstellen.

    Aber naja, kann auch sein, dass ich es zu locker sehe... Aber ich bin als Rettungshundlerin, die ihren Hund als Trümmersuchhund ausbildet vmtl eh kein Maßstab.