Beiträge von RafiLe1985

    Ich finde es absolute legitim, für den Ersthund einen Zweithund dazu zu holen. Klar, man selbst muss es auch wollen. Aber die Idee käme ja gar nicht auf, wenn man nicht selbst einen zweiten Hund haben wollen würde.

    Ich bin auch ein Fan davon, Hunde mit ähnlichen Anlagen zu halten. Es sei denn, man will bewusst auf einen anderen Hundetyp umsteigen. Dann muss es halt irgendwie gehen. Aber so finde ich es einfacher, wenn die beiden Hunde ähnliche Interessen haben.

    Weiterhin finde ich ein gleichgeschlechtliches Pärchen auch leichter zu halten als Rüde und Hündin. Aber ich wohne auch in einer (zwar großen) Etagenwohnung wo man doch nicht ganz so die räumlichen Möglichkeiten hat wie in einem Haus, etc.

    In deinem Fall wäre es ja nun so, dass sich die Hunde schon kennen und gut verstehen? Dann finde ich es noch einfacher. Ich würde sagen go for it. Den GSS würde ich dir empfehlen. :)

    Nein 18-20h Schlaf brauchen Hunde nicht. Aber durchschnittlich locker 3/4 des Tages rumliegen, dösen, nix tun, schauen, rumgammeln, aufstehen, Liegplatz wechseln, mal was trinken, wieder weg dösen, dazwischen auch viel echten Schlaf, alles in Phasen über den Tag verteilt.

    Nichts Anderes meine ich! 3/4 von 24 Stunden sind 18 Stunden... :nerd_face:

    Ich habe auch nirgends gesagt, dass die TE den Hund wegsperren und zur Zwangsruhe verdonnern soll.

    RafiLe1985

    Ich hab auch nicht nachgefragt, nur Deine durchaus problematische Aussage relativiert.

    18-20 Stunden Schlaf beim Hund ist, als richtiger Schlaf, ist unrealistisch.

    Ich dachte, die TE hat das geschrieben… War irgendwie komisch zitiert…

    Nein, es ist nicht unrealistisch! Was soll denn der Hund sonst machen, wenn wr zuhause ist? Ruhelos durch die Wohnung tigern? Sorry, aber wenn er das täte, läuft irgendwas falsch.

    Klar, wechseln sie mal den Liegeplatz, etc. Das ist ja auch in Ordnung. Aber andauernd durch die Wohnung streifen oder sich selbst mit irgendwas beschäftigen, weil sie sonst nicht genug bewegt werden, gibt es bei mir nicht. Allenfalls mal nen Kauartikel, aber das war‘s und der ist auch in ner halben Stunde weg.

    Wow, wenn du eh alles besser weißt... Wieso fragst du überhaupt nach?! Doch, das ist richtig, keine Sorge! 18 Stunden ist das absolute Minimum. Wenn nicht, passiert genau das, was gerade mit deinem Hund passiert.

    Ich würde meine Hunde zum Tierarzt bringen, wenn sie irgendwann mal deutlich weniger als 18 Stunden schlafen...

    Ich würde erstmal zum Tierarzt gehen. Vielleicht hat sie einfach eine Blasenentzündung.

    Falls nein: Wieso gehst du so oft mit ihr raus? Ein 5 Monate alter Hund muss nicht mehr alle 1,5 bis 2 Stunden pinkeln. Und schon gar nicht mitten in der Nacht.

    Auf wie viele Stunden Schlaf kommt sie denn pro Tag so in etwa? Es sollten mindestens 18 Stunden sein, in ihrem Alter eher noch mehr! Ich kann mir vorstellen, dass sie einfach gestresst ist durch die ständige Aktivierung deinerseits.

    Ich würde morgens eine etwas größere Runde mit ihr drehen, ca. 45 Minuten, davon so viel wie möglich im Freilauf. Da hat sie genügend Zeit ihre Geschäfte zu erledigen und dann sollte aber mindestens vier Stunden Ruhe sein.

    Bei mir sah das zu Junghund-Zeiten so aus:

    5.30 - 6.30 Uhr: Gassi gehen

    10.30 Uhr: kurz zum Lösen auf die Wiese

    14.30 Uhr - 15.30 Uhr: zweite Gassi-Runde

    21.30 Uhr: kurz zum Lösen auf die Wiese

    Durchschlafen bis 5.30 Uhr am nächsten Morgen

    Weiß jemand warum dieses Problem gehäuft bei Labradoren vorkommt?

    Hier war doch letztens schon ein Tema wo es darum ging das ein Labbi sich nicht für etwas medizinisch notwendiges fixieren lassen konnte.

    Ja, hier. Du meinst sicher Newton. Er lässt sich auch ganz schlecht behandeln. Alles Training hilft nix. Sobald er fixiert werden muss, sieht er rot.

    Augentropfen geben ich wie folgt. Ich stehe mit dem Rücken an der Wand. Newton hockt auch mit dem Rücken zur Wand zwischen meinen Füßen. Mit der einen Hand halte ich die Leberwursttube so, dass er extrem nach oben schauen muss. Mit der anderen Hand tropfe ich die Augentropfen ins Auge.

    Ich glaube, der Stein des Anstoßes war doch gar nicht, dass der Hund untersucht werden soll sondern die Tatsache, dass dies als Bedingung für die Aufnahme des Hundes verstanden wurde.

    Ich würde der TE auch einen Welpen aus seriöser Verbandszucht empfehlen. Da hat man die besten Chancen auf ein "unbeschriebenes Blatt". Hunde aus dem Auslandstierschutz sind nun einmal Überraschungspakete, sowohl gesundheitlich als auch verhaltenspsychologisch. Wenn man das nicht möchte, sollte man sich anderswo nach einem geeigneten Vierbeiner umsehen.

    Ich sehe den Sinn nicht ganz. Ein Hund ist ein Lebewesen. Hunde können in jedem Lebensalter (auch schwer) erkranken. Wie Menschen eben auch. Das ist doch ganz individuell. Was bringt es da, zu einem willkürlichen Zeitpunkt nachzuschauen? Man kann ja deswegen die Zukunft nicht voraussagen. Klar, man würde sehen, dass der Hund im Moment gesund ist (oder eben nicht).

    Ich glaube, der gesunde, langlebige Hund ist ein "Produkt" aus unterschiedlichen Faktoren: Herkunft, Haltung, Pflege, medizinische Versorgung, Fütterung, Auslastung, etc. D.h. Vieles davon hat man auch selbst in der Hand!

    Der fette Labbi-Welpe vom Vermehrer nebenan, der nur das billigste Futter bekommt, zeitlebens übergewichtig ist und wenn er Glück hat einmal am Tag für eine halbe Stunde raus kommt, hat sicher schlechtere Chancen auf ein langes, gesundes und glückliches Hundeleben als ein Labbi-Welpe aus seriöser VdH-Zucht, der hochwertig gefüttert und schlank gehalten wird und ein aktives Leben mit regelmäßiger Auslastung (etwa durch Hundesport) führt.

    Ich habe jetzt nur den Eingangspost gelesen. Ich würde warten bis der Ersthund erwachsen ist, also mind. noch ein Jahr, und dann einen gut sozialisierten (männlichen) Pudelwelpen aus seriöser VdH-Zucht dazuholen. Im ersten Jahr sollte man dann die neuen „Spielregeln“ etablieren. Ab Jahr 2 läuft es dann genauso wie du dir es vostellst.

    Warum sollte hier bitteschön ein Welpe die beste Wahl sein? ^^ Da schließe ich mich viel eher der Vorschreiberin an, die eine ältere, gefestigte, souveräne Hündin empfahl.

    Leg mir doch bitte nichts in den Mund das ich nicht geschrieben habe… Ich habe nirgends geschrieben, dass ein Welpe die beste Wahl ist… Ich habe lediglich eine Empfehlung ausgesprochen.