Beiträge von RafiLe1985

    Hallo zusammen,

    nun stellt sich die Frage nach dem Einzug meines nächsten Welpen doch eher als eigentlich geplant. Grund: Es zeichnet sich ab, dass ich im neuen Schuljahr nur ca. 15 Präsenzstunden in der Schule haben werde. Beim Stundenplaner könnte ich anfragen, ob er mir meinen neuen Stundenplan total zerpflückt, sodass ich maximal 2,5h am Stück außer Haus wäre. D.h. ideale Bedingungen für den Einzug eines Welpen! :smiling_face_with_hearts:

    Wie es das Schicksal so will, macht meine Wunsch-Züchterin in 2023 wieder einen Wurf. Die Verpaarung würde mir auch gut gefallen.

    Problem: Eigentlich ist es zwei Jahre zu früh... :loudly_crying_face: Bzw. eigentlich wollte ich mit einem neuen Welpen noch zwei Jahre warten. Vor allem deshalb, weil ich nicht weiß, ob das so eine gute Idee ist, als Alleinstehende drei Hunde zu haben. Newton geht mit knapp 9 Jahren zwar schon eher Richtung Senior... Er ist aber noch sehr fit. Hunter ist mit seinen fast 5 Jahren in der besten Phase seines Lebens. Er ist gefestigt und sehr solide ausgebildet. Alles was noch dazukommen kann, ist Erfahrung.

    Anfang 2024 steht ein Umzug an. Den müsste der Welpe bzw. dann bereits eher Junghund dann mitmachen. Was ich aber nicht als sonderlich problematisch erachte. Newton ist als Junghund auch umgezogen und es war kein Problem. Die praktischen Probleme (zu wenig Platz im Auto, etc.) würden sich sicher irgendwie lösen lassen.

    Wenn ich meine Familie und meine Freunde um Rat fragen, erklären sie mich eh für verrückt. Deswegen frage ich hier. :nerd_face: Was meint ihr? Go oder No?

    Lg und danke,

    RafiLe

    Wer ist denn überhaupt noch auserwählt, Hunde halten zu können, wenn nicht jemand, der die Möglichkeit hat, den Hund mitzunehmen?

    Das hat doch damit überhaupt gar nichts zu tun. Ich habe selbst meinen Hund jahrelang mit zur Arbeit genommen und kann daher aus eigener Erfahrung sagen, dass es auch Tage geben wird an denen der Hund nicht mit zur Arbeit kann. Und da finde ich die Nachfrage, ob in solchen Fällen dann auch eine Betreuung gewährleistet ist, schon legitim. Zumal sich die Arbeitssituation auch mal ändern kann. (Jobwechsel, Tierhaar-Allergie von neuem Kollegen, neuer Chef, etc.) Wir hatten hier doch erst einen Faden wo die TE plötzlich ihren Hund nicht mehr zur Arbeit mitnehmen konnte und ihr das große Probleme bereitet hat... (Bei mir war es z.B. so, dass Newton irgendwann keine Lust mehr hatte, in die Arbeit mitzukommen. Wenn ich jetzt darauf angewiesen gewesen wäre, wäre das richtig scheiße gewesen, vor allem für den Hund.)

    Du, du kannst das machen mit deinem Hund wie du möchtest. Dein Hund, deine Verantwortung.

    Das hier ist ein öffentliches Forum indem jeder seine Meinung äußern kann und das ist eben meine Meinung.

    Meine Hunde haben regelmäßig (auch engen) Kontakt zum Menschen und zu anderen Hunden. Der Große frisst auch schon mal Unrat draußen, wenn ich nicht schnell genug bin. Für mich ist das einfach sicherer und auch logischer, dass ich beide Hunde alle drei Monate systematisch entwurme.

    Warum sich dieser Trend mit den Kotproben immer mehr durchsetzt, weiß ich nicht. Für mich entbehrt sich das jeder Logik. Ich mache einen Test der nur in dem Fall ein sicheres Ergebnis liefert, in dem ich im Anschluss eine Entwurmung geben muss. Dann kann ich doch gleich entwurmen und die Kotanalyse weglassen.

    Und die Tatsache, dass ein Hund trotz regelmäßiger systematischer Entwurmung unter gewissen Umständen nicht 100%ig wurmfrei sein könnte, ist für mich kein Argument gar nicht zu entwurmen.

    RafiLe1985 Also ich persönlich finde die Möglichkeit, einen Hund mit ins Büro (vorausgesagt der Arbeitsplatz ist hundekompatibel, also z.b. nicht krasses, lautes Großraumbüro) ziemlich optimal. Wo sollte da das Problem sein, nur weil der Hund in der Freizeit rassegerecht ausgelastet wird? Im Büro schläft/ruht der Hund und ist bei seinem Menschen, so what?

    Und zu Flat/Toller in Anfängerhand: da kenne ich mittlerweile so viele bei engagierten Ersthundeführern, die entspannte, tolle Hunde sind und toll im Dummy arbeiten, dass ich da so pauschal nicht zustimmen kann. Da sind ganz andere Faktoren entscheidend. Die Rasse muss einem liegen, aber das hat nichts mit der eigenen Hundeerfahrung zu tun.

    Du hast gesehen, was die TE für einen Job hat? Ich denke nicht, dass der Hund in der Zeit in der sie im Büro ist, wirklich ruhen oder gar schlafen kann… Von daher würde ich persönlich davon absehen, ihn mitzunehmen. Aber kann ja jeder machen, wie er meint….

    Hier funktionieren Kotproben seit über 10 Jahren.

    Was bedeutet "funktionieren"? 100%ige Sicherheit hat man nur bei einem Positiv-Nachweis. Das ist einfach system-immanent. Ein negatives Ergebnis ist nie zu 100% sicher.

    Es gibt Würmer, die bleiben jahrelang unbemerkt.

    Was ist denn das Problem, den Hund einfach systematisch zu entwurmen? Das bringt doch keine Nachteile. Und dann kann man sich einfach sicher sein. Fertig.

    Hallo,

    ich würde einen Golden Retriever aus Standardzucht oder einen Labrador Retriever aus Standardzucht (in dieser Reihenfolge) empfehlen.

    Selbst wenn es konkrete Pläne in Richtung Dummysport gibt... Es ist der erste Hund; man kann da einfach noch nicht sicher wissen, ob man da dabei bleibt. Der Sport ist sehr aufwändig, zumindest wenn man ihn ernsthaft betreibt. Zwei- bis dreimal die Woche Training, oft schlägt man sich mit Dummyarbeit das ganze Wochenende um die Ohren. Das muss man auch erstmal dauerhaft leisten können.

    Vielleicht kommt man auch irgendwann mal auf andere Ideen, was man mit dem Hund noch so ausprobieren könnte. Das Hundesport-Angebot ist ja groß. Oder man stellt vielleicht sogar fest, dass es vielleicht doch nicht so das Wahre ist. Oder die Prioritäten verschieben sich einfach mal... Ich würde mir einfach alles offen lassen wollen beim ersten Hund.

    Deswegen würde ich auf keinen Fall einen Hund aus einer Arbeitslinie nehmen. Die Arbeitslinien müssten meiner Meinung nach als eigenständige Rasse betrachtet werden. Mit einem Standard-Goldie oder Standard-Labbi haben sie idR nicht mehr viel gemeinsam.

    Aus dem gleichen Grund würde ich vom Flat und auch vom Toller abraten. Fände ich für einen Anfänger jetzt zumindest deutlich schwieriger auszubilden als einen Goldie oder einen Labbi.

    Generell würde ich auch bedenken, dass der Hund auch mal Ruhe braucht, gerade wenn er durch Sport "strapaziert" wird. Mitnahme ins Büro würde ich daher überdenken. Ich könnte mir vorstellen, dass das zu viel ist. Würde die Hundehaltung auch funktionieren, wenn Mitnahme ins Büro nicht gemacht wird? Zumindest nicht regelmäßig. Außerdem kann es auch einfach mal sein, dass der Hund es nicht mitmacht, aus welchen Gründen auch immer. Wie sieht es dann mit der Betreuungssituation aus?

    Wenn die Hundehaltung nur unter der Voraussetzung "Mitnahme ins Büro gewährleistet" möglich ist, würde ich es vielleicht noch einmal überdenken, ob das jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Hund ist.

    Soll es denn ein Welpe werden oder ein erwachsener Hund? (Habe ich das überlesen?) Beim Welpen kommt dazu, dass man erstmal ein Jahr braucht, bis man ihn die vollen sechs Stunden alleine lassen kann. Solange muss man sich ein Betreuungsmodell überlegen. Generell kann es einfach mal sein, dass ein Hund kurzfristig 24/7 Betreuung braucht. Mit einem kranken Hund kann man auch nicht ins Büro... Wäre das gewährleistet?

    Für mich hört sich der Eingangspost einfach so sehr nach positive vibes und Romantik an. Frage mich daher, ob die andere Seite auch mal beleuchtet wurde?

    Die Analyse ergab, dass sie die gängigen 4 Wurmsorten nicht hat.

    Oder habe ich da einen Denkfehler?

    Dein Denkfehler steckt bereits in diesem Satz. Nur weil keine Würmer gefunden wurden, heißt das nicht das keine da sind.

    Wenn du im Heuhaufen nach einer Nadel suchst und keine findest, würdest du dann danach sicher ausschließen, dass da keine Nadel ist?

    Besonders wenn der Hund draußen Unrat frisst und sehr nah mit den Menschen (insbes. mit Kindern!) zusammenlebt, auf der Couch, mit im Bett, etc. Da würde ich überhaupt gar keine Kompromisse machen und alle drei Monate systematisch entwurmen.

    Huhu,

    danke für deine Antwort. Nein, wir haben kein Vereinsgelände und auch keine Gebäude oder so. Uns geht es hauptsächlich um eine Unfallversicherung für unsere Mitglieder.

    Es besteht ja eh eine gesetzliche Versicherungspflicht bei der VBG. Da können wir auch die Ehrenämter (V1, V2 und Kassenwart) mit absichern (gegen Regressansprüche von außen).

    Darüber hinaus wollen wir eben noch eine freiwillige Gruppenunfallversicherung. (Wir machen Trümmer- und Gebäudesuche).

    Hallo zusammen,

    kann mir da Jemand was empfehlen? Wir würden gerne die Mitglieder unseres (noch zu gründenden) Vereins gegen Unfälle absichern und schon einmal vorher ein paar Angebote einholen.

    Hat mir Jemand eine zuverlässige Hausnummer, was das kostet? Bisher habe ich Preise im Internet recherchiert von 8,25€ bis über 20€. Wovon hängt das ab, wie viel man bezahlen muss (abgesehen natürlich von der Preisgestaltung des Versicherers)?

    Hat Jemand von euch Erfahrungen? Bzw. braucht man eine solche Versicherung überhaupt? Oder ist das vielleicht sowieso schon von der GKV bzw. PKV der einzelnen Mitglieder abgedeckt, wenn etwas passieren sollte? Wer kennt sich aus?

    Liebe Grüße und vielen Dank,

    RafiLe