Hallo zusammen,
danke für euere weiteren Beiträge. Es kristallisiert sich für mich ganz klar heraus, dass es nicht unbedingt darum geht, ob der Zeitpunkt jetzt gut oder schlecht passt, sondern eher darum, dass ich die Grundsatz-Entscheidung "Dritter Hund - Ja oder Nein?" treffen muss.
Die Rasse-Diskussion habe ich bisher bewusst außen vor gelassen. Erstens deshalb, weil diese schon in zwei anderen Threads diskutiert wurde. Zweitens, weil die anderen Rassen, die auf meiner Wunsch-Liste stünden auch nicht unbedingt "einfacher" sind als ein DD. (PP, UD, Chessie, ES) Und drittens, eigentlich mein Hauptargument: Wenn ich als nächstes keinen DD nehme, dann gar nicht mehr. Ich mache jetzt Rettungshundearbeit auf einem sehr hohen Niveau in zwei Bereichen... Einsatz und Sport. Wer weiß, ob das in 10 bis 15 Jahren noch so ist?
Es ist, wie viele von euch haben anklingen lassen: Im Endeffekt muss ich / müssen wir dann mit dem Hund zurecht kommen. Die Entscheidung kann mir keiner abnehmen, denn im Endeffekt lebt niemand mein Leben. Ich verstehe das total, dass die Rassewahl teilweise sehr kritisch beäugt wird. Und wie gesagt, es wird sich erst noch zeigen, ob ich tatsächlichen einen DD von einem VDD-Züchter bekommen würde.
So wie es jetzt ausschaut, werde ich für den Wurf auf jeden Fall mal anfragen und dann einfach mal schauen, wie es sich aus geht. Wenn ich mich daran erinnere, was das für eine Odyssee war, als ich auf der Suche nach einem ESS-Welpen war... Eine Züchterin hat direkt abgelehnt, weil sie keine "Sportgeräte" sondern Familienhunde züchtet. Einmal Hündin zu früh läufig geworden, zweimal Hündin leer geblieben; einmal kein Rüde dabei. Also die alleinige Anfrage muss noch gar nichts heißen.
Ich werde euch in jedem Fall auf dem Laufenden halten. :)