Beiträge von RafiLe1985

    Hier funktionieren Kotproben seit über 10 Jahren.

    Was bedeutet "funktionieren"? 100%ige Sicherheit hat man nur bei einem Positiv-Nachweis. Das ist einfach system-immanent. Ein negatives Ergebnis ist nie zu 100% sicher.

    Es gibt Würmer, die bleiben jahrelang unbemerkt.

    Was ist denn das Problem, den Hund einfach systematisch zu entwurmen? Das bringt doch keine Nachteile. Und dann kann man sich einfach sicher sein. Fertig.

    Hallo,

    ich würde einen Golden Retriever aus Standardzucht oder einen Labrador Retriever aus Standardzucht (in dieser Reihenfolge) empfehlen.

    Selbst wenn es konkrete Pläne in Richtung Dummysport gibt... Es ist der erste Hund; man kann da einfach noch nicht sicher wissen, ob man da dabei bleibt. Der Sport ist sehr aufwändig, zumindest wenn man ihn ernsthaft betreibt. Zwei- bis dreimal die Woche Training, oft schlägt man sich mit Dummyarbeit das ganze Wochenende um die Ohren. Das muss man auch erstmal dauerhaft leisten können.

    Vielleicht kommt man auch irgendwann mal auf andere Ideen, was man mit dem Hund noch so ausprobieren könnte. Das Hundesport-Angebot ist ja groß. Oder man stellt vielleicht sogar fest, dass es vielleicht doch nicht so das Wahre ist. Oder die Prioritäten verschieben sich einfach mal... Ich würde mir einfach alles offen lassen wollen beim ersten Hund.

    Deswegen würde ich auf keinen Fall einen Hund aus einer Arbeitslinie nehmen. Die Arbeitslinien müssten meiner Meinung nach als eigenständige Rasse betrachtet werden. Mit einem Standard-Goldie oder Standard-Labbi haben sie idR nicht mehr viel gemeinsam.

    Aus dem gleichen Grund würde ich vom Flat und auch vom Toller abraten. Fände ich für einen Anfänger jetzt zumindest deutlich schwieriger auszubilden als einen Goldie oder einen Labbi.

    Generell würde ich auch bedenken, dass der Hund auch mal Ruhe braucht, gerade wenn er durch Sport "strapaziert" wird. Mitnahme ins Büro würde ich daher überdenken. Ich könnte mir vorstellen, dass das zu viel ist. Würde die Hundehaltung auch funktionieren, wenn Mitnahme ins Büro nicht gemacht wird? Zumindest nicht regelmäßig. Außerdem kann es auch einfach mal sein, dass der Hund es nicht mitmacht, aus welchen Gründen auch immer. Wie sieht es dann mit der Betreuungssituation aus?

    Wenn die Hundehaltung nur unter der Voraussetzung "Mitnahme ins Büro gewährleistet" möglich ist, würde ich es vielleicht noch einmal überdenken, ob das jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Hund ist.

    Soll es denn ein Welpe werden oder ein erwachsener Hund? (Habe ich das überlesen?) Beim Welpen kommt dazu, dass man erstmal ein Jahr braucht, bis man ihn die vollen sechs Stunden alleine lassen kann. Solange muss man sich ein Betreuungsmodell überlegen. Generell kann es einfach mal sein, dass ein Hund kurzfristig 24/7 Betreuung braucht. Mit einem kranken Hund kann man auch nicht ins Büro... Wäre das gewährleistet?

    Für mich hört sich der Eingangspost einfach so sehr nach positive vibes und Romantik an. Frage mich daher, ob die andere Seite auch mal beleuchtet wurde?

    Die Analyse ergab, dass sie die gängigen 4 Wurmsorten nicht hat.

    Oder habe ich da einen Denkfehler?

    Dein Denkfehler steckt bereits in diesem Satz. Nur weil keine Würmer gefunden wurden, heißt das nicht das keine da sind.

    Wenn du im Heuhaufen nach einer Nadel suchst und keine findest, würdest du dann danach sicher ausschließen, dass da keine Nadel ist?

    Besonders wenn der Hund draußen Unrat frisst und sehr nah mit den Menschen (insbes. mit Kindern!) zusammenlebt, auf der Couch, mit im Bett, etc. Da würde ich überhaupt gar keine Kompromisse machen und alle drei Monate systematisch entwurmen.

    Huhu,

    danke für deine Antwort. Nein, wir haben kein Vereinsgelände und auch keine Gebäude oder so. Uns geht es hauptsächlich um eine Unfallversicherung für unsere Mitglieder.

    Es besteht ja eh eine gesetzliche Versicherungspflicht bei der VBG. Da können wir auch die Ehrenämter (V1, V2 und Kassenwart) mit absichern (gegen Regressansprüche von außen).

    Darüber hinaus wollen wir eben noch eine freiwillige Gruppenunfallversicherung. (Wir machen Trümmer- und Gebäudesuche).

    Hallo zusammen,

    kann mir da Jemand was empfehlen? Wir würden gerne die Mitglieder unseres (noch zu gründenden) Vereins gegen Unfälle absichern und schon einmal vorher ein paar Angebote einholen.

    Hat mir Jemand eine zuverlässige Hausnummer, was das kostet? Bisher habe ich Preise im Internet recherchiert von 8,25€ bis über 20€. Wovon hängt das ab, wie viel man bezahlen muss (abgesehen natürlich von der Preisgestaltung des Versicherers)?

    Hat Jemand von euch Erfahrungen? Bzw. braucht man eine solche Versicherung überhaupt? Oder ist das vielleicht sowieso schon von der GKV bzw. PKV der einzelnen Mitglieder abgedeckt, wenn etwas passieren sollte? Wer kennt sich aus?

    Liebe Grüße und vielen Dank,

    RafiLe

    Also ich würde deswegen ehrlich gesagt auch erstmal nicht zum TA. Ich würde das Fell drumrum großzügig abscheren. In die Apotheke und Betaisadona (Lösung und Salbe) kaufen und es damit säubern und dann ein bisschen von der Salbe drauf. Natürlich gut beobachten und schauen, dass der Hund nicht dran rum schleckt. Wenn Mitte kommender Woche keine deutliche Verbesserung eingetreten ist, würde ich zum TA gehen.

    Ich fahre jetzt im Sommer auch nach Schottland. Ich nehme die Fähre Calais - Dover. Hat mit Camper und 2 Hunden plus Zubuchung von günstigeren Stornokonditionen 320€ gekostet. Ich mache dann auf der Fahrt nach Schottland ein, zwei Tage an der Yorkshire Coast halt. Dann kann ich auf zwei Etappen fahren. Auf dem Rückweg finde ich sicher noch eine Etappe in Wales.

    Finde ich auch sehr schwierig. Gerade weil viele Hunde auch gerne mal auf Fährte gehen. Man weiß also schlecht ab wann der Hund dann über Hochwitterung geht.

    Ich glaube, man könnte schon Bedingungen finden, die eine möglichst objektive Untersuchung möglich machen. Hanglage am Abend bei "gutem" Wetter, also trocken, nicht zu warm, nicht zu kalt, Wind kommt von oben runter. Die VP wird von hinten ins Gebiet gebracht sodass der Hund nicht fährten kann und auch keine Witterungsspuren im Wald hat, die ihn u. U. weitläufiger machen würden. Man könnte ja mit der VP auf 500m Entfernung starten und sie dann ggf. immer weiter ran rücken lassen. Irgendwie so in der Art könnte ich mir vorstellen, dass es gehen könnte.