Beiträge von RafiLe1985

    Ich würde auch durch rechnen, ob das finanziell passt, auch Stichwort Tierarztkosten mit neuer GOT..

    Finanziell dürfte es kein Problem sein. Ich werde Sept 2023 und Mai 2024 nochmal zwei Gehaltssprünge à 150€ netto machen. Ab Mai 2024 kommen zusätzlich 700€/Monat (brutto) aus Miete hinzu. Das zu einem sehr guten Nettogehalt mit jetzt schon einer 4 vorne... Also bezahlt wäre der Neue. :)

    Weil ich mich an Deine früheren Threads erinnere:

    Wird es denn dann ein Deutsch Drahthaar und gibt die Züchterin auch an Menschen ohne Jagdschein ab?

    Ja, es soll ein DD werden. Hellsehen, ob ich tatsächlich einen Welpen von ihr bekommen würde, kann ich natürlich nicht. Kommt ja auch auf die allgemeine Interessentenlage an in dem Moment. Aber ich glaube, bevor sie einen Welpen an einen 80-jährigen Jäger gibt, der einmal in der Saison auf Jagd geht... Mal überspitzt gesagt... Ich glaube, da hätte ich schon bessere Chancen. Egal ob Jägerin oder nicht. (Ich werde auch nochmal fragen, ob es die Möglichkeit gibt, einen Welpen unkupiert zu lassen.)

    Ich an deiner Stelle würde einen Welpen nach Newtons Tod oder jetzt holen.

    Du schreibst, dass du unsicher bist, ob es eine gute Idee sei, als Single drei Hunde zu halten. Die Frage musst du für dich klären. Auch ob du glaubst, dass ein dritter Hund die Beziehung zwischen Hunter und Newton stören könnte. Die Dynamik wird sich nämlich noch mal ändern - wie genau, kannst du nicht voraussehen. Und dann stellt sich auch automatisch die Frage, ob du dann auch zukünftig mit den Hunden immer (oder fast immer) gemeinsam wirst spazieren gehen.

    In zwei Jahren ist Newton 11, als Labbi kommt er dann in ein Alter, in dem du erwarten musst, dass er deutlich betreuungsintensiver ist/wird. Holst du den Welpen jetzt, ist der wahrscheinlich schon aus dem Gröbsten raus, wenn Newton soweit ist. Die Kombi 11-7-0 würde ich (insbesondere, wenn man alleine ist) nicht wollen.

    Du bringst das Problem genau auf den Punkt! Ich würde mir sehr wünschen, dass mein Großer richtig richtig (gesund) alt wird. Aber eben... Dann mit 11, 12, 13 ihm noch einen Welpen vorsetzen? Ich kenne in der Rettungshunde- und Dummyarbeit auch einige Labbis, die sind 14, 15, 16, 17 geworden... Außerdem möchte ich so gar nicht denken... Auf Newtons Ableben zu warten bis ein neuer Welpe einziehen darf... Und dann ist es ja so: Wenn Newton 17 wäre, ist Hunter 13... Also auch ein hochbetagter Senior... Das setzt sich ja fort.

    Vielleicht muss ich es mir einfach noch ein bisschen schön reden. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich würde halt auch überlegen ob das alles passt, also was du mit dem Hund geplant hast - er soll ja vermutlich auch Rettungshundearbeit machen? Passt das dann mit dem Training der Hunde? Passt die Rasse, Temperament usw..... Hast du schon eine feste Wohnung? Wohnungssuche ist mit drei Hunden ggf noch schwerer.

    Wenn ja, dann machs... Manchmal muss man eben auch einfach aufs Bauchgefühl hören.

    Ja, genau. Er soll auch Rettungshundearbeit machen. In der Einsatzstaffel ist es oft die Regel, dass man mit zwei Hunden arbeitet. Mit dem fertig ausgebildeten Hund und mit dem Nachwuchs. Newton ist eh nur in der Sportgruppe unterwegs, da er nie geprüft war und auch nicht mehr geprüft werden kann (Altersgrenze). In der Sportgruppe müsste ich dann halt gucken, wie ich es mache. Mit drei Hunden arbeiten ist den Anderen gegenüber ein bisschen too much... Aber man könnte da ja auch abwechseln. Newton macht seine normalen zwei Durchgänge und Hunter bzw. der Neuzugang jeweils einen Durchgang. Die Beiden haben ja eh schon zweimal die Woche Training in der Einsatzstaffel.

    Rasse ja, sollte passen. Es wären dann drei Jagdhunde.

    Wohnung ist eingetütet. Ich ziehe von Eigentum in Eigentum.

    Hast du Hilfe falls mal etwas mit dir ist (zb Unfall, kh). 2 Hunde unter zu bekommen ist nicht einfach, drei noch schwerer.

    Hast du die Zeit mit allen drei auch einzeln etwas zu machen? Besonders da man davon ausgehen kann dass Newton in absehbarer Zeit nicht mehr so kann wie der eventuelle Neuzugang.

    Passt es zeitlich? Der wurf ist ja erst in Planung. Das neue Schuljahr dagegen ist nicht so weit weg. (Falls der Wurf zb erst im November/Dezember ist und die Stundenzahl sich zum Halbjahr 2024 ändert könnte es knapp werden)

    Ja, ich gebe meine Beiden seit ca. 2 Jahren nur noch in eine professionelle Betreuung. Dort bin ich sehr zufrieden und ich bin sicher, dass der Welpe sich da auch gut einleben würde. Die beiden Großen sind ja dann dabei.

    Also Gassi gegangen wird hier immer zusammen. Das würde ich auch in Zukunft so machen. Gearbeitet werden sie immer einzeln. Newton nur in meiner Sportgruppe. Er ist ja auch schon etwas gemütlicher und braucht nicht dreimal die Woche Training. Mit dem Welpen würde ich es ja dann im ersten Jahr der Ausbildung auch erstmal langsam angehen lassen.

    Ja, also der Wurf ist in Planung und sie wartet eben auf die Läufigkeit der Hündin. Der letzte Wurf (in 2021) fiel im Mai. Das würde nahezu perfekt passen auf die Sommerferien hin. Natürlich kann man es nicht voraussehen, logo. D.h. bis das Schuljahr 2024/2025 anfängt, wäre der Neuzugang dann schon 1 Jahr alt.

    Danke für deine Gedanken dazu!

    Hallo zusammen,

    nun stellt sich die Frage nach dem Einzug meines nächsten Welpen doch eher als eigentlich geplant. Grund: Es zeichnet sich ab, dass ich im neuen Schuljahr nur ca. 15 Präsenzstunden in der Schule haben werde. Beim Stundenplaner könnte ich anfragen, ob er mir meinen neuen Stundenplan total zerpflückt, sodass ich maximal 2,5h am Stück außer Haus wäre. D.h. ideale Bedingungen für den Einzug eines Welpen! :smiling_face_with_hearts:

    Wie es das Schicksal so will, macht meine Wunsch-Züchterin in 2023 wieder einen Wurf. Die Verpaarung würde mir auch gut gefallen.

    Problem: Eigentlich ist es zwei Jahre zu früh... :loudly_crying_face: Bzw. eigentlich wollte ich mit einem neuen Welpen noch zwei Jahre warten. Vor allem deshalb, weil ich nicht weiß, ob das so eine gute Idee ist, als Alleinstehende drei Hunde zu haben. Newton geht mit knapp 9 Jahren zwar schon eher Richtung Senior... Er ist aber noch sehr fit. Hunter ist mit seinen fast 5 Jahren in der besten Phase seines Lebens. Er ist gefestigt und sehr solide ausgebildet. Alles was noch dazukommen kann, ist Erfahrung.

    Anfang 2024 steht ein Umzug an. Den müsste der Welpe bzw. dann bereits eher Junghund dann mitmachen. Was ich aber nicht als sonderlich problematisch erachte. Newton ist als Junghund auch umgezogen und es war kein Problem. Die praktischen Probleme (zu wenig Platz im Auto, etc.) würden sich sicher irgendwie lösen lassen.

    Wenn ich meine Familie und meine Freunde um Rat fragen, erklären sie mich eh für verrückt. Deswegen frage ich hier. :nerd_face: Was meint ihr? Go oder No?

    Lg und danke,

    RafiLe

    Wer ist denn überhaupt noch auserwählt, Hunde halten zu können, wenn nicht jemand, der die Möglichkeit hat, den Hund mitzunehmen?

    Das hat doch damit überhaupt gar nichts zu tun. Ich habe selbst meinen Hund jahrelang mit zur Arbeit genommen und kann daher aus eigener Erfahrung sagen, dass es auch Tage geben wird an denen der Hund nicht mit zur Arbeit kann. Und da finde ich die Nachfrage, ob in solchen Fällen dann auch eine Betreuung gewährleistet ist, schon legitim. Zumal sich die Arbeitssituation auch mal ändern kann. (Jobwechsel, Tierhaar-Allergie von neuem Kollegen, neuer Chef, etc.) Wir hatten hier doch erst einen Faden wo die TE plötzlich ihren Hund nicht mehr zur Arbeit mitnehmen konnte und ihr das große Probleme bereitet hat... (Bei mir war es z.B. so, dass Newton irgendwann keine Lust mehr hatte, in die Arbeit mitzukommen. Wenn ich jetzt darauf angewiesen gewesen wäre, wäre das richtig scheiße gewesen, vor allem für den Hund.)

    Du, du kannst das machen mit deinem Hund wie du möchtest. Dein Hund, deine Verantwortung.

    Das hier ist ein öffentliches Forum indem jeder seine Meinung äußern kann und das ist eben meine Meinung.

    Meine Hunde haben regelmäßig (auch engen) Kontakt zum Menschen und zu anderen Hunden. Der Große frisst auch schon mal Unrat draußen, wenn ich nicht schnell genug bin. Für mich ist das einfach sicherer und auch logischer, dass ich beide Hunde alle drei Monate systematisch entwurme.

    Warum sich dieser Trend mit den Kotproben immer mehr durchsetzt, weiß ich nicht. Für mich entbehrt sich das jeder Logik. Ich mache einen Test der nur in dem Fall ein sicheres Ergebnis liefert, in dem ich im Anschluss eine Entwurmung geben muss. Dann kann ich doch gleich entwurmen und die Kotanalyse weglassen.

    Und die Tatsache, dass ein Hund trotz regelmäßiger systematischer Entwurmung unter gewissen Umständen nicht 100%ig wurmfrei sein könnte, ist für mich kein Argument gar nicht zu entwurmen.

    RafiLe1985 Also ich persönlich finde die Möglichkeit, einen Hund mit ins Büro (vorausgesagt der Arbeitsplatz ist hundekompatibel, also z.b. nicht krasses, lautes Großraumbüro) ziemlich optimal. Wo sollte da das Problem sein, nur weil der Hund in der Freizeit rassegerecht ausgelastet wird? Im Büro schläft/ruht der Hund und ist bei seinem Menschen, so what?

    Und zu Flat/Toller in Anfängerhand: da kenne ich mittlerweile so viele bei engagierten Ersthundeführern, die entspannte, tolle Hunde sind und toll im Dummy arbeiten, dass ich da so pauschal nicht zustimmen kann. Da sind ganz andere Faktoren entscheidend. Die Rasse muss einem liegen, aber das hat nichts mit der eigenen Hundeerfahrung zu tun.

    Du hast gesehen, was die TE für einen Job hat? Ich denke nicht, dass der Hund in der Zeit in der sie im Büro ist, wirklich ruhen oder gar schlafen kann… Von daher würde ich persönlich davon absehen, ihn mitzunehmen. Aber kann ja jeder machen, wie er meint….