Ich würde das erstmal an die HH-Haftpflicht melden. Denn die müsste ja ggf. das Schmerzensgeld zahlen. Die Versicherung wehrt sich dann schon, wenn sie meint, sie müsste nichts bezahlen.
Beiträge von RafiLe1985
-
-
Beim Labrador ist SD2 zunehmend ein Problem. Wurden die Elterntiere darauf untersucht?
-
kritische Stimmen MIT Ahnung
Naja, wie man's sieht. Für mich hat Jemand Ahnung, der einen Hund dieser Rasse selbst mehrere Jahre lang (mind. 3) geführt, selbst ausgebildet und bereits erfolgreich auf mindestens einer Prüfung vorgestellt hat. Zusätzlich kennt er weitere Rassevertreter näher (durch gemeinsame Trainings, gemeinsamen Jagdeinsatz, etc.), so dass er unterscheiden kann, was jetzt genau seinem individuellen Hund und was der Rassezugehörigkeit zugeschrieben werden muss. Ich glaube bisher haben sich (allgemein, auch in anderen Threads) maximal drei solcher Personen hier geäußert.
Außer „Groß und Schwarz“ hat er da wenig zu bieten…
Ein DD hat ein vollkommen angemessen entwickeltes Aggressionsverhalten. Zumindest von seinen Anlagen her. Mit Kleintieren muss man tatsächlich aufpassen, aber das ist bei vielen Jagdhunden so. Wenn er früh genug an Kleinhunde gewöhnt wird, ist das auch kein Problem. Ich sehe regelmäßig DD, die mit Dackeln, PRT, etc. vollkommen komplikationslos zusammenleben.
-
Huhu,
ich hätte jetzt auch direkt wieder an einen Goldie gedacht. Heute muss man da bei der Auswahl der Welpen schon ein bisschen mehr aufpassen als früher, zumindest gefühlt. Aber wenn du bei einem seriösen Züchter (Deutscher Retriever Club, Golden Retriever Club, und zwar NUR DIESE beiden!) kaufst, solltest du auf der sicheren Seite sein.
Ob Rüde oder Hündin macht finde ich keinen so großen Unterschied. Beides hat Vor- und Nachteile und die Gründe, warum man das eine oder das andere Geschlecht eher bevorzugt, haben oft gar nix mit dem Hund an sich zu tun. Ich habe z.B. Rüden weil ich keine Läufigkeiten haben möchte und meine Eltern zwei sehr dominante Hündinnen haben und ich Angst hätte, dass es da zu Streit kommt, wenn ich eine weitere Hündin dazu setze.
Wegen Hundesport: Der Goldie kann an Vielem Spaß finden. Man kann ja auch einige Sachen erstmal ausprobieren. Und wenn sich dann herausstellt, man will diesen und jenen Hundesport auf hohem Niveau machen, kann man sich dann immer noch einen Zweithund holen, der von seiner Rasse / seinen Anlagen her dann prädestiniert ist für diesen Sport.
Aber gerade wenn du so Ende 20 bist, kann sich dein Leben ja noch mehrfach massiv verändern. Daher wäre eine Rasse in Richtung "Alles kann, nichts muss." doch richtig gut. Also ich wäre für Goldie.
-
Ich bin nicht ganz auf Stand: machst du aktuell nur RH Sport oder auch noch Einsätze?
So wie ich verstanden habe, Beides!
Der Labbi im Sport, der Spaniel in Einsätzen.
Huhu, ups, vergessen zu antworten. Hunter (Springer) macht beides. 2 Mal pro Woche Training in der Staffel und 1 Mal pro Woche Training im Sport. Newton (Labbi) ist nur bei meiner Sportgruppe dabei. In seltenen Fällen darf er auch mal beim Staffel-Training mitmachen. Wenn wenig los ist oder wir früher fertig sind. Das ist vielleicht so einmal in sechs Wochen.
-
Ist es nicht egal, welche Zuchtstätte sie meint?
DU willst dir eh keinen Drahthaar anschaffen, also hat es dich auch irgendwie überhaupt nicht zu kümmern.
Immer dieses zurückverfolgen...
Ich lese mit. Ich verfolge nichts zurück. Kann ich auch gar nicht.
Es war nur ein Ratschlag, weil ich das Gefühl hatte, dass Rafile nicht möchte, dass jemand herausbekommt, woher sie evtl. einen DD bekommen würde.
Und jetzt, ich habe verstanden, gehe ich wieder zurück in meinen Lesemodus und in die Spielecke.
Das wäre mir ganz ehrlich vollkommen Wurst. Wenn mein Welpe nur deswegen keine Papiere bekäme, weil er unkupiert ist, dann sind mir die Papiere herzlich egal. Ein Leistungsheft bekommt er genauso gut vom Dachverband meines HV oder von meiner HiOrg. Damit kann er (mit vollständiger Rute) an jeder Sport- und/oder Rettungshunde-Prüfung teilnehmen.
-
Das was du so schreibt, klingt inzwischen nicht mehr nach hypothetischer Überlegung, wollte ich vorsichtshalber mal anmerken. Du willst den Namen der Zuchtstätte nicht nennen, aber ich kann mir vorstellen, dass Menschen, die Kontakte zu DD-Züchtern, zu Jagdhundeverbänden, aufgrund deiner geposteten Infos vermutlich locker herausfinden, welche Zuchstätte du meinst.
Ist es nicht egal, welche Zuchtstätte sie meint?
DU willst dir eh keinen Drahthaar anschaffen, also hat es dich auch irgendwie überhaupt nicht zu kümmern.
Immer dieses zurückverfolgen...
Ja, frage ich mich auch manchmal... Wie so Schaulustige die dann extra noch hinfahren um zu Gaffen. Was hat man davon, wenn man weiß, welcher Züchter es war?
Die die "in der Szene" drin sind, wissen sowieso wer gemeint ist, weil es da jeder mitbekommen haben dürfte.
-
Das Problem ist nicht, dass der Züchter die Hunde ohne Papiere abgibt. Das Problem ist, dass der Züchter dann vom Verband überhaupt keine Papiere bekommt. Sprich der Verband enthält die Papiere vor.
Die Frage ist halt: Was für eine Wahl hätte denn der Züchter, der sich dieser Kupiererei widersetzt? Alle 9 Welpen behalten? Jäger werden sie nicht nehmen. Also gehen sie alle an Nicht-Jäger. Und das war dann wohl ohnehin der letzte Wurf des Züchters.
Das was du so schreibt, klingt inzwischen nicht mehr nach hypothetischer Überlegung, wollte ich vorsichtshalber mal anmerken. Du willst den Namen der Zuchtstätte nicht nennen, aber ich kann mir vorstellen, dass Menschen, die Kontakte zu DD-Züchtern, zu Jagdhundeverbänden, aufgrund deiner geposteten Infos vermutlich locker herausfinden, welche Zuchstätte du meinst.
Ich habe es nicht mitbekommen, wie die Sache ausging. Fakt ist, die Welpen waren über drei Tage alt und unkupiert. Natürlich wissen DD-Züchter, etc. wer gemeint ist. Das ging bei Facebook richtig ab.
Statt "Ja mei, sind die goldig.
" direkt der erste Post "Warum sind die nicht kupiert?"
Das was du da aber fett hervor gehoben hast, DAS ist hypothetisch!!!! Weil ich wie gesagt nicht weiß, wie die Nummer ausgegangen ist im Endeffekt. Ich habe jetzt aber mal nachgefragt, aus eigenem Interesse. Mich würde das wie gesagt sehr interessieren, weil ich es sehr befürworte, dass dieses sinnlose Kupieren endlich ein Ende nimmt.
-
Aber wenn ich es richtig verstehe, würde der Hund keine Papiere dann bekommen.
Gibt es Züchter tatsächlich Hunde ohne Papiere ab?
Ich dachte das darf man nicht - die Papiere gehören zum Hund.
Ich finde das persönlich sehr verwirrend...
Das Problem ist nicht, dass der Züchter die Hunde ohne Papiere abgibt. Das Problem ist, dass der Züchter dann vom Verband überhaupt keine Papiere bekommt. Sprich der Verband enthält die Papiere vor.
Die Frage ist halt: Was für eine Wahl hätte denn der Züchter, der sich dieser Kupiererei widersetzt? Alle 9 Welpen behalten? Jäger werden sie nicht nehmen. Also gehen sie alle an Nicht-Jäger. Und das war dann wohl ohnehin der letzte Wurf des Züchters.
-
Im TSchG steht allerdings wortwörtlich "tierschutzwidrig kupiert". Und das ist eben Auslegungssache. Zum Zeitpunkt der Kupierung ist der Welpe ja bei einem Züchter, der den jagdlichen Einsatz für ihn vorsieht und dessen Zuchtverband ihn quasi zwingt, den Welpen zu kupieren. So und jetzt bekommt der Züchter die Welpen vielleicht nicht alle bei Jägern unter... Kann vorkommen. (Bei der Pfälzer Jagdkönigin sind gestern 17 Welpen gefallen! 17! Die muss man auch erstmal alle an Jäger vermittelt bekommen!) Was macht er dann? Behält er die "übrigen" Welpen? Auch auf die Gefahr hin, dass er ihnen gar nicht gerecht werden kann? Oder gibt er sie vielleicht doch an Jemanden, wie mich, der keinen Jagdschein hat, aber dreimal die Woche ganzjährig Rettungshundearbeit macht. So und nun ist der Welpe bei mir. Ist er jetzt "tierschutzwidrig kupiert" oder nicht?
Das hatten wir doch schon an anderer Stelle!? Steht doch ganz klar in §6 Tierschutzgesetz
Nein, das scheint in der Praxis eben nicht so klar zu sein. Daher auch die fehlende Positionierung.