Beiträge von RafiLe1985

    Haben Hunde eigentlich einen Vorteil davon, wenn man "ähnliche" Hunderassen zusammen hält? Retriever zu Retriever zum Beispiel - weil die dann beispielsweise ähnliche spielen und eine ähnliche Körpersprache haben? Oder ist das komplett egal?

    Finde ich persönlich schon, ja. Die Hunde haben dann ähnliche Interessen, d.h. lassen sich auch gut zusammen beschäftigen. Ein ESS würde sicher gut zu euch passen. Aber mit einem Goldie als Ersthund sehe ich da sowieso recht wenig Probleme.

    Melde mich später nach der Arbeit nochmal zum ESS.

    Kinder haben heutzutage mehr als genug Möglichkeiten, sich "frei zu entfalten". Allein wenn ich mitbekomme, wo meine Freunde ihre Kinder überall hinschleppen. Tiergehege, Abenteuerspielplatz, Sportverein, Kindergalaxie, zig Naturlehrpfade, Barfußpfad, Schwimmbad, Freizeitpark, Minigolf, Kletterwald, etc. pp. Da kann man verlangen, dass man mal 500m gesittet an der Hand läuft, anstatt mit dem Laufrad etc. alles um- und anzufahren.

    Ach und nochwas: Hunde haben heutzutage mehr als genug Möglichkeiten, sich "frei" zu entfalten. Alleine wenn ich mitbekomme, wo meine Freunde ihre Hunde überall hinschleppen, Hundeplatz, Wald, Feldwege, zig Hundewiesen, Ausbildungswochenenden, Seminare, Rettungshundearbeit ect. pp. Da kann man verlangen, dass man mal 500 m gesittet an der kurzen Leine läuft, anstatt mit langer Leine und fremde Kinder zu zwicken versucht.

    Und das ist eben genau nicht der Fall! Und das weißt du selbst sicher auch...

    Ich wohne auf dem Land und muss bei schönem Wetter flüchten, weil es alle aus der Stadt zu uns "in die Natur" treibt. Wege wo ich im Winter oder bei Regen vollkommen unbehelligt gehen kann, sind dann übervölkert mit Freizeitsportler, Spaziergänger, Familien, etc.

    Wenn ich mit den Hunden im Hochsommer z.B. mal Schwimmen gehen will, muss ich in den hintersten Kaiserstuhl fahren, damit wir unsere Ruhe haben....

    Aber ganz ehrlich finde ich Dein Bild vom Umgang und von den Bedürfnissen und Notwendigkeitet für Kinder extrem bedenklich.

    Kinder haben heutzutage mehr als genug Möglichkeiten, sich "frei zu entfalten". Allein wenn ich mitbekomme, wo meine Freunde ihre Kinder überall hinschleppen. Tiergehege, Abenteuerspielplatz, Sportverein, Kindergalaxie, zig Naturlehrpfade, Barfußpfad, Schwimmbad, Freizeitpark, Minigolf, Kletterwald, etc. pp. Da kann man verlangen, dass man mal 500m gesittet an der Hand läuft, anstatt mit dem Laufrad etc. alles um- und anzufahren.

    Was meinst du, wie viele Situationen ich schon hatte, wo unerzogene Kinder einfach zu meinen Hunden hingelaufen sind obwohl ich deutlich gesagt habe, dass ich das nicht möchte. Newton wurde schon mit Laufrädern angefahren, ein Kind mit Inline Skates, das sich kaum auf den Beinen halten konnte, ist über ihn drüber gefallen und ich sollte dann Schuld sein und meine Personalien rausrücken, damit meine Haftpflicht dann den Schaden übernimmt. Sorry, wenn die Eltern ordentlich auf ihre Kinder aufgepasst hätten, dann wäre das nicht passiert.

    Generell habe ich gelernt, dass man im Beisein von Hunden sich nicht schnell fortzubewegen hat. Weder auf dem Laufrad noch sonst wie.

    Mich würde die Sicht der HH mit dem Frenchie interessieren. Die wird es nämlich sicher ähnlich sehen wie ich. Ich kann mir das Chaos bildlich vorstellen, das sich ihr da geboten hat, wenn zig Eltern ihre Kinder vom KiGa abholen und alle kreuz und quer laufen dürfen wie sie möchten... Vermutlich hat sie deine Kinder überhaupt nicht wahrgenommen bei dem Chaos.

    Die Frage ist, was man sich davon erwartet, die HH anzusprechen. Sie würde sich sicher auch wünschen, sie hätte einen Hund, der nicht in der Pubertät ist und der nicht pöbelt... Aber naja, sie kann ja nun nicht hexen. Erziehung funktioniert nicht von heute auf morgen. Das wirst du als Elternteil sicher wissen. Genauso wirst du wissen, dass man beim ersten Kind (im Fall der HH vllt beim ersten Hund) Fehler macht, die man dann mühsam wieder ausbügeln muss...

    Ich an deiner Stelle würde die HH erstmal nicht ansprechen. Sie hat doch dafür Sorge getragen, dass ihr Hund nicht an dein Kind ran kommt, oder nicht?

    Wenn es öfter vorkommt, würde ich allenfalls mal eine ICH-Botschaft senden. "Ich finde es sehr bedrohlich, wie sich ihr Hund verhält." / "Das Verhalten Ihres Hundes macht mir und meinen Kindern Angst." Sowas in die Richtung.

    "Behalten Sie bitte Ihren Hund bei sich." etc. ist in der Regel sehr kontraproduktiv.

    (Ich hatte mal so eine Situation da kam mir auch eine Mutter mit zwei Jungs entgegen. Der eine auf dem Roller; der andere am Laufrad. Da kam auch "Bitte behalten Sie die Hunde bei sich." Ich hab dann drauf entgegnet, "Ja, und Sie bitte Ihre Kinder." Es muss nämlich (aus meiner Sicht) auch nicht sein, dass zwei Kids den gesamten Fuß- und Radweg blockieren... Der Weg ist für alle da. Warum müssen sich die HH immer ins Feld stellen? Wir waren früher als Kinder an der Hand unserer Eltern beim Spazieren gehen. Nix mit Laufrad, etc...)

    Naja, überleg dir doch mal wie du reagieren würdest, wenn es dein Kleinkind gewesen wäre… Ich finde den Ärger der Eltern sehr verständlich. Aber mehr machen, als dich zu entschuldigen kannst du nicht.

    Ich würde mich aber an deiner Stelle auch nicht unter Druck setzen lassen, den Hund abzugeben. Ich würde erstmal die Füße stillhalten und gucken, ob überhaupt was nachkommt.

    Wenn du die Eltern bereits um Entschuldigung gebeten hast, würde ich nur in den Fällen in denen eine Antwort von dir zwingend notwendig ist, auf deren Kontaktversuche eingehen. Also wenn sie Infos zu deiner Haftpflichtversicherung etc brauchen. Parallel würde ich mir bereits einen Anwalt suchen und sobald ihr einen habt am besten alles darüber regeln.

    Ich würde umstellen auf Adult Futter und da an der unteren Grenze für das Normalgewicht deines Hundes füttern. Alles abwiegen! Leckerlis würde ich nicht mehr geben solange bis er Normalgewicht hat. Oder zumindest die Leckerlis von der Futterration abziehen.

    Beispiel für Newton: Newton darf laut Fütterungsempfehlung 320 - 400g pro Tag von seinem TroFu haben. Ich füttere ihm 300g pro Tag plus einmal die Woche ca. 60g Leberwurst (während des Trainings) plus täglich ca. 5 - 6 Leckerli während der großen Gassi-Runde. Newton wiegt 29,5 kg und hat eine Schulterhöhe von 62cm. Er ist also für einen Labbi-Rüden sehr schlank.