Beiträge von RafiLe1985

    Danke euch für eure Ideen! :)

    Die alte Eigentumswohnung oder das neue Haus, in das du 24 ziehen wolltest?

    Die alte Eigentumswohnung. Das neue Objekt wäre auch eine Wohnung gewesen, aber das hat sich zerschlagen wegen zwei Jahren Bauverzug.

    Vielleicht einen Tisch, unter den die Kudde passt (falls den Hund die Überdachung nicht stört) und den man als Hundepflegeplatz einrichten könnte? Also zum Bürsten, Krallenschneiden usw.

    Genau, an sowas hatte ich auch gedacht. Hunter wird allerdings mein erster und letzter Langhaarhund sein, aber trotzdem kann man das sicher brauchen. Ich dachte vielleicht auch an eine Anrichte fürs Futter oder so. Ich will wenn es geht alles was für die Hunde ist in diesem Raum haben.

    Es gibt bei pinterest tolle Ideen zu. Weiß nicht, wieso ich das weiß :ugly:

    Danke dir, da werde ich nachher mal schauen. Ich dachte, dass ich vielleicht jedem Hund sein eigenes Plätzchen mache, wo er eben seine Sachen hat. Also Halsbänder, Leinen, und alle Trainingsutensilien. Da hab ich für jeden Hund nämlich andere Sachen. Hunter hat Prey-Dummies und Newton so kleine Döschen zum Füllen mit Leberwurst.

    Und einen Platz für ein potenzielles Hundeklo, wenn die Hunde älter sind.

    Das ist eine gute Idee! Ich hatte gedacht, dass man vielleicht eh eine Nasszelle rein machen könnte. Aber ich muss schauen, ob sich das mit dem Wasseranschluss umsetzen lässt.

    Irgendwas Schlaues für meine Einsatzausrüstung müsste mir (oder euch :winking_face:) noch einfallen. Das nimmt echt recht viel Platz weg.

    Aber auf jeden Fall schon einmal danke für die vielen Ideen. :smiling_face_with_hearts:

    Ich denke auch, dass hier die Kommunikation der beiden Hunde missverstanden wurde und es gar nicht so easy und entspannt zwischen den Beiden war, wie es den Anschein machte.

    Ich würde auch vorschlagen, nur noch mit gut und sicher sitzendem Maulkorb mit ihr rauszugehen. Am besten einen mit Stirnriemen, damit sie wirklich nicht raus kommt.

    Hallo zusammen,

    ich plane, meine Wohnung im Frühjahr / Frühsommer komplett zu renovieren und neu zu gestalten. Mein Arbeitszimmer zieht um ins Gästezimmer und Newton und Hunter bekommen ein Hundezimmer in meinem alten Arbeitszimmer. Das Zimmer ist gute 7qm groß und sehr einfach rechteckig geschnitten. Maße ca. 2 auf 3,5 Meter, wobei an den kurzen Seiten jeweils die Zimmertür bzw. bodentiefe Fenster sind, die nicht verstellt werden können.

    Hättet ihr eine Idee, wie ich das Zimmer schön und zweckmäßig einrichten könnte? Was im Moment safe hinein muss, ist Hunters Zimmer-Kennel und Newtons Kudde (Größe L). Außerdem will ich dort auf jeden Fall viel Stauraum, evtl. sogar mit Garderobe und einen Handtuchwärmer für nasse Handtücher.

    Ich freue mich über eure Ideen bzw. wäre auch gespannt, wie eure Hundezimmer aussehen, falls ihr sowas habt.

    Liebe Grüße und danke,

    RafiLe

    Ich rate ehrlich gesagt von diesem Hundeschule-Gedöns fast generell nur noch ab... Such dir einen guten Hundeverein und arbeite da ordentlich was mit deinem Hund. Dann wird das Problem von alleine besser.

    aus welchem Grund rätst Du von Hundeschulen ab? Was macht der Verein anders?

    Ich habe hier tatsächlich schon Verein angefragt, weil ich eigentlich in den Hundesport mit ihm möchte. Das war ein sehr komisches Gespräch. Es hieß, dass sie keine Kläffer nehmen weil das die Trainer nervt. Und außerdem hätte ich vorher schon festlegen müssen, was ich machen möchte? Nach dem Gespräch habe ich das Thema Verein verschoben.

    Also die Betonung lag ja auf guter Verein... Da war du warst, das war eben kein guter Verein. Davon gibt es leider immer noch Einige... Ich würde da einfach weiter schauen. Wenn du hier unten in Süddeutschland wärst, könnte ich dir ein paar Vereine empfehlen.

    Also ein großer Unterschied ist zum Beispiel, dass Hundeschulen in der Regel kommerzielle Angebote sind und ein Verein eben auf ehrenamtlicher Arbeit basiert. Die einzige Hundeschule, die ich hier im Umkreis noch guten Gewissens empfehlen würde, verlangt für die Einzelstunde 74€. Für diesen Betrag kannst du bei uns im Verein ganze 2,5 Jahre Mitglied sein und (kostenlos) jeden Montag ins Training kommen. Von diesem Umstand allein lassen sich zig weitere Unterschiede ableiten. Wenn man 74€ in der Stunde verlangt, steht man schon unter Druck "abzuliefern". Da ist auch von vornherein klar, dass man mit dem Mensch-Hund-Team nur über einen gewissen Zeitraum zusammen arbeiten wird. Einfach schon deshalb weil die finanziellen Ressourcen in der Regel begrenzt sind. Im Verein ist es so, dass man genug Zeit hat, das Mensch-Hund-Team in Ruhe kennen zu lernen und Stück für Stück an den Baustellen arbeiten kann. Man sieht sich ja eh jede Woche mindestens einmal. Die Ausbilder bekommen in der Regel keine (oder nur eine sehr geringe Vergütung) und haben die Möglichkeit, das Mensch-Hund-Team wirklich zu begleiten. Sie kennen dich und deinen Hund und können dann mit der Zeit auch sehr gut abschätzen, was für dich und deinen Hund am besten funktioniert.

    Ich hab hier den direkten Vergleich sitzen: Mein Senior hat sehr viele Hundeschulen gesehen. Welpenschule, diverse Erziehungskurse, auch mal Seminare auswärts, Schulhund-Ausbildung. Mein Junior hat nie eine Hundeschule "von innen" gesehen. Er wurde komplett über ehrenamtliche Arbeit ausgebildet. (Mittlerweile hat er seine zweite Fächenprüfung nach GemPPO bestanden und ist jetzt das dritte Jahr im aktiven Einsatz.) Und wenn ich vergleiche, wie meine beiden Hunde im Alltag laufen... Das ist ein Himmel-weiter Unterschied! Nur ein Beispiel: Teilnahme am Frühstücksbuffet. Mein in der Hundeschule ausgebildeter Hund springt in meiner Abwesenheit auf die Eckbank und bedient sich genüsslich an meinem eben aufgeladenen Frühstücksteller. Platz und Bleib hab ich ihm natürlich vorher gesagt! Zum Vergleich mein ehrenamtlich ausgebildeter Hund liegt die gesamte Zeit ruhig unterm Tisch und steht nicht einmal auf als weitere Gäste (meine Schwester und ihr Mann, die er auch gut kennt) an den Tisch kommen. Und ich war in aller Ruhe noch ein paar Dinge am Buffet holen. (Dabei habe ich mit diesem Hund nicht einmal explizit "Restaurantbesuch" geübt. Sonst wird das ja in jedem Junghund-Erziehungskurs gemacht.)

    Wie gesagt, ich könnte dir da zig Beispiele nennen, mein Junior ist im Alltag super super unkompliziert, ohne das je geübt zu haben. Mit meinem Senior muss ich immer schauen, wie ich's manage... (Ich liebe ihn natürlich trotzdem sehr und er ist für meinen normalen Alltag echt ein toller Hund! :smiling_face_with_hearts:)

    Ich glaube, dass es schlicht persönliche Präferenz des HH ist. Wenn man Mehrhundehalter*in ist, wird das Geschlecht vielfach auch dadurch schon vorgegeben. Bei "meinen" Rassen finde ich es z.B. einfacher nur ein Geschlecht zu halten, da man dann nicht trennen muss während der Läufigkeit. Bei Hunderassen, die anders drauf sind, entscheidet man sich vielleicht eher für ein gegengeschlechtliches Pärchen, weil ein gleichgeschlechtliches Pärchen zu anstrengend wäre.

    Rein objektiv ist es glaube ich egal. Jeder Hund ist anders. Das hat vielfach gar nicht mit dem Geschlecht zu tun. Die Hündinnen meiner Eltern sind zum Beispiel gar nicht verkuschelt. Dafür ist mein jüngerer Rüde total verschmust. Ich persönlich finde Hündinnen einfacher zu erziehen als Rüden.

    Also ich verstehe jetzt nicht, warum das nicht klappen sollte! Ich bin vor Newton auch keine 2m zuviel gelaufen. Weil es mir mit 50kg Übergewicht einfach schwer fiel…

    Newton kam ja als Welpe und so konnte ich das einfach hochtrainieren. Wir sind anfangs dreimal am Tag 20 Minuten gegangen. Dazwischen mal auf die Wiese nur zum Pinkeln. Das bekommt der / die TE doch locker hin. Wüsste nicht wo da das Problem ist.

    Und auch wenn der Hund dann älter wird, geht es ja nicht von 0 auf 100! Ich weiß noch, dass Newtons Morgenrunde mit 6 Monaten immer noch bei 25 Minuten war. Nachmittags klar, da waren wir schon bei 45 Minuten. Aber das kam auch nicht von jetzt auf gleich! Das haben wir langsam gesteigert.

    Später brauchte ich dann für die große Runde (3,5km) eine Stunde und 15 Minuten. Die bin ich zweimal am Tag gegangen. Mittlerweile schaffe ich diese Strecke in unter 45 Minuten wenn‘s sein muss. Ich finde das einen wahnsinnigen Erfolg!

    Und wie gesagt, ich hab 20kg weniger. Immerhin!

    Ich würde der TE / dem TE jetzt absolut keinen Sporthund empfehlen. Aber so ein „Alles kann, nichts muss.“-Hund wäre doch was!

    Die Wolfsspitze die ich kenne sind übrigens überhaupt nicht so die Gassigänger…

    Aber ich finde es würde eher was aus FCI-Gruppe 9 passen.

    Ich verstehe die Logik nicht. Dir war doch bewusst, dass ein Dackel ein Jagdhund ist, oder? Und jetzt möchtest du ihm gerne das Jagen abtrainieren? Wie soll das gehen? Du kannst Antijagdtraining machen bis zum Umfallen. Das wird nix bringen, weil du einen Jagdhund hast. Du kannst ihm doch keinen Instinkt abtrainieren.

    Das Einzige das dauerhaft helfen wird, ist dem Hund eine adäquate Ersatzbeschäftigung zu bieten. Und nein, da reicht es nicht, tolle Sachen zu verstecken, die ihr dann gemeinsam sucht. Willst du deinen Hund veräppeln? Das ist doch pille palle für sie.

    (Ich habe einen Spaniel, der von der Nasenleistung auf jeden Fall mit einem Dackel mithalten kann. Er hat am Samstag in der Prüfung 30.000qm Wald in 11 Minuten abgesucht. Und war noch einer der langsameren Hunde. Der Pudelpointer meiner Freundin war nach 2 Minuten 30 fertig mit den 30.000qm.)

    Also da musst du schon noch ne Schippe drauf legen. Dummytraining, Rettungshundearbeit, jagdlich ausbilden, etc.