Beiträge von RafiLe1985

    Naja, hat sie aber nicht. Deswegen hilft ihr dieser Hinweis nun wenig. Es muss jetzt klappen und fertig.

    Super, also wird der Hund auf Teufel komm raus in ein Leben gepresst, das ihn aktuell total überfordert.

    Zum Glück muss ich dich nicht überzeugen und umgekehrt. Ich sehe hier den Menschen in der Verantwortung, sich bzw. die Bedingungen etwas anzupassen und ja, ich denke, wo ein Wille, da ein Weg. Ich musste schon zig mal neue Lösungen mit Hund finden und es ging...

    Naja, was muss, das muss. Es hat doch jeder von uns Konstanten, die nicht veränderbar sind und die eben müssen. Und dann heißt es halt, Augen zu und durch.

    Bei mir ist eine Konstante zum Beispiel das Autofahren. Ich bin viel und oft unterwegs, auch längere Strecken und das müssen die Hunde (mit Pausen versteht sich) einfach mitmachen. Hunter hatte nie Probleme mit dem Autofahren aber Newton fand es anfangs richtig scheiße. Ja, Pech. Die Fahrt in meine Heimat dauert halt vier Stunden. Wir haben eine Pause zwischendrin gemacht, wo er sich bisschen die Pfoten vertreten und sich entstressen konnte. Und dann ging es weiter. Mittlerweile fährt er gut und gerne Auto, mit dem Einsteigen gibt es, je nach Situation trotzdem noch ab und an Probleme. Aber die sind einfach zu managen.

    Genauso sehe ich es hier: Wenn der Hund auf Dauer mit ins Büro kommen soll/muss, was bringt es dann, ihn da rauszunehmen, nur weil es nicht von Anfang an 100% klappt? Man muss das halt gemeinsam mit dem Hund durchstehen. (Wobei ich vermute, dass hier der Fehler, wie bei so Vielem, eher beim Mensch liegt. Und hier der Mensch das Verhaltenstraining bräuchte.)

    Was wäre denn deine Lösung?

    Das habe ich bereits geschrieben. Dafür Sorge tragen, dass es im Büro klappt. Ist ja kein Hexenwerk. Aber klar, für einen unerfahrenen Ersthundehalter schwierig.

    Räumliche Begrenzung. Anleinen. Sichtschutz. Kauartikel (Kong, etc.) mitnehmen. Den Welpe einfach mal in Ruhe lassen. Kein 12 Wochen alter Welpe muss noch alle zwei Stunden raus.

    Das sind Dinge, über die man vor dem Einzug nachdenken sollte.

    Naja, hat sie aber nicht. Deswegen hilft ihr dieser Hinweis nun wenig. Es muss jetzt klappen und fertig. Also würde ich da nichts unversucht lassen, das Büro-Arrangement hinzubekommen.

    Ich meine, was ist die Alternative? Welpe zurückgeben? Eine professionelle Betreuung für fünf Tage die Woche zu bezahlen ist vermutlich so teuer, dass man sich das nicht leisten kann.

    (Da wo ich meine Hunde hingebe, wären das knapp 750€/Monat.)

    Naja, sie wird Vollzeit arbeiten und kann den Knirps sicher nicht 9 - 10 Stunden (je nach Fahrtstrecke) alleine zuhause lassen. Wie soll das gehen?

    Nimmt er Kauartikel in dieser Situation an? Kauen beruhigt. Räumliche Begrenzung hilft in der Regel auch. Ansonsten auch mal ne klare Ansage, dass man das Verhalten so nicht duldet.

    So oder so würde ich an Stelle der TE jeden Euro zahlen den die HPV ggfs. nicht übernimmt.

    Naja, das sagt sich so einfach. Wenn es finanziell möglich ist, auf jeden Fall!

    Aber bei solchen Verletzungen ist man schnell im nicht-unerheblichen vierstelligen Bereich und das kann nicht Jeder so einfach mal zahlen.

    Hunters vergleichsweise sehr kleine Verletzung (eingerissenes Augenlid) war insgesamt mit Nachsorge bei 1500€, von denen ich 750€ selbst gezahlt habe.

    Auch wenn nur ein Hund verletzt wurde?

    Leider ja :( in der Regel schon

    es verwirklicht sich nämlich die "typische Tiergefahr"

    Aber ich finde, dass der Hundehalter, dessen Hund derartig verletzt hat, der Rest den die Versicherung nicht zahlt aus eigener Tasche tragen sollte; wenn man auch nur einen Hauch Anstand und Moral kennt; erst Recht wenn man befreudet ist

    Ja, das ist leider so! :(

    Hunter wurde auch mal von dem Hund einer Staffelkollegin am Auge verletzt. Ihr Hund war auch nicht verletzt. Trotzdem gab's nur 50%, weil eben beide Hunde frei liefen. Mit Newton hatte ich mal einen Fall, da war Newton an der Leine, der andere Hund nicht. Da gab's Alles erstattet.

    Ja, ich finde auch, dass die TE da den Rest zahlen sollte, wenn es ihr irgendwie finanziell möglich ist. Ich weiß ja nicht, von welcher Summe man hier spricht. Sobald's vierstellig wird, stell ich mir das schwierig vor.

    Trotzdem würde ich mich als TE darauf einstellen, dass die Freundschaft in die Brüche geht und gegenüber der Freundin keinen Druck aufbauen.

    Das würde ich dir übrigens auch vorschlagen, wenn noch nicht geschehen: sag deiner Freundin, dass du dich an Henrys Tierarztkosten beteiligen willst. Denn so bös' es klingt, du und dein Hund, ihr habt den Schaden verursacht, also ist es auch nur angemessen, dass du mindestens einen Teil der Kosten mitträgst - denn auf Henry und seine Besitzerin werden sicher noch weitere TA-Kosten zukommen, Stichwort Nachbehandlung und Co. Wenn er es denn schafft.

    Die Tierarztkosten wird ja wohl die Haftpflichtversicherung der TE komplett übernehmen??

    Wenn beide Hunde freigelaufen sind, nicht unbedingt! Normalerweise wird 50:50 geteilt. Natürlich kann die TE die 50% der Freundin privat übernehmen.

    Danke euch für eure Ideen! :)

    Die alte Eigentumswohnung oder das neue Haus, in das du 24 ziehen wolltest?

    Die alte Eigentumswohnung. Das neue Objekt wäre auch eine Wohnung gewesen, aber das hat sich zerschlagen wegen zwei Jahren Bauverzug.

    Vielleicht einen Tisch, unter den die Kudde passt (falls den Hund die Überdachung nicht stört) und den man als Hundepflegeplatz einrichten könnte? Also zum Bürsten, Krallenschneiden usw.

    Genau, an sowas hatte ich auch gedacht. Hunter wird allerdings mein erster und letzter Langhaarhund sein, aber trotzdem kann man das sicher brauchen. Ich dachte vielleicht auch an eine Anrichte fürs Futter oder so. Ich will wenn es geht alles was für die Hunde ist in diesem Raum haben.

    Es gibt bei pinterest tolle Ideen zu. Weiß nicht, wieso ich das weiß :ugly:

    Danke dir, da werde ich nachher mal schauen. Ich dachte, dass ich vielleicht jedem Hund sein eigenes Plätzchen mache, wo er eben seine Sachen hat. Also Halsbänder, Leinen, und alle Trainingsutensilien. Da hab ich für jeden Hund nämlich andere Sachen. Hunter hat Prey-Dummies und Newton so kleine Döschen zum Füllen mit Leberwurst.

    Und einen Platz für ein potenzielles Hundeklo, wenn die Hunde älter sind.

    Das ist eine gute Idee! Ich hatte gedacht, dass man vielleicht eh eine Nasszelle rein machen könnte. Aber ich muss schauen, ob sich das mit dem Wasseranschluss umsetzen lässt.

    Irgendwas Schlaues für meine Einsatzausrüstung müsste mir (oder euch :winking_face:) noch einfallen. Das nimmt echt recht viel Platz weg.

    Aber auf jeden Fall schon einmal danke für die vielen Ideen. :smiling_face_with_hearts:

    Ich denke auch, dass hier die Kommunikation der beiden Hunde missverstanden wurde und es gar nicht so easy und entspannt zwischen den Beiden war, wie es den Anschein machte.

    Ich würde auch vorschlagen, nur noch mit gut und sicher sitzendem Maulkorb mit ihr rauszugehen. Am besten einen mit Stirnriemen, damit sie wirklich nicht raus kommt.

    Hallo zusammen,

    ich plane, meine Wohnung im Frühjahr / Frühsommer komplett zu renovieren und neu zu gestalten. Mein Arbeitszimmer zieht um ins Gästezimmer und Newton und Hunter bekommen ein Hundezimmer in meinem alten Arbeitszimmer. Das Zimmer ist gute 7qm groß und sehr einfach rechteckig geschnitten. Maße ca. 2 auf 3,5 Meter, wobei an den kurzen Seiten jeweils die Zimmertür bzw. bodentiefe Fenster sind, die nicht verstellt werden können.

    Hättet ihr eine Idee, wie ich das Zimmer schön und zweckmäßig einrichten könnte? Was im Moment safe hinein muss, ist Hunters Zimmer-Kennel und Newtons Kudde (Größe L). Außerdem will ich dort auf jeden Fall viel Stauraum, evtl. sogar mit Garderobe und einen Handtuchwärmer für nasse Handtücher.

    Ich freue mich über eure Ideen bzw. wäre auch gespannt, wie eure Hundezimmer aussehen, falls ihr sowas habt.

    Liebe Grüße und danke,

    RafiLe