Naja, hat sie aber nicht. Deswegen hilft ihr dieser Hinweis nun wenig. Es muss jetzt klappen und fertig.
Super, also wird der Hund auf Teufel komm raus in ein Leben gepresst, das ihn aktuell total überfordert.
Zum Glück muss ich dich nicht überzeugen und umgekehrt. Ich sehe hier den Menschen in der Verantwortung, sich bzw. die Bedingungen etwas anzupassen und ja, ich denke, wo ein Wille, da ein Weg. Ich musste schon zig mal neue Lösungen mit Hund finden und es ging...
Naja, was muss, das muss. Es hat doch jeder von uns Konstanten, die nicht veränderbar sind und die eben müssen. Und dann heißt es halt, Augen zu und durch.
Bei mir ist eine Konstante zum Beispiel das Autofahren. Ich bin viel und oft unterwegs, auch längere Strecken und das müssen die Hunde (mit Pausen versteht sich) einfach mitmachen. Hunter hatte nie Probleme mit dem Autofahren aber Newton fand es anfangs richtig scheiße. Ja, Pech. Die Fahrt in meine Heimat dauert halt vier Stunden. Wir haben eine Pause zwischendrin gemacht, wo er sich bisschen die Pfoten vertreten und sich entstressen konnte. Und dann ging es weiter. Mittlerweile fährt er gut und gerne Auto, mit dem Einsteigen gibt es, je nach Situation trotzdem noch ab und an Probleme. Aber die sind einfach zu managen.
Genauso sehe ich es hier: Wenn der Hund auf Dauer mit ins Büro kommen soll/muss, was bringt es dann, ihn da rauszunehmen, nur weil es nicht von Anfang an 100% klappt? Man muss das halt gemeinsam mit dem Hund durchstehen. (Wobei ich vermute, dass hier der Fehler, wie bei so Vielem, eher beim Mensch liegt. Und hier der Mensch das Verhaltenstraining bräuchte.)