Beiträge von RafiLe1985

    Dann mach doch das nächste Mal früher die Prüfung :ka: Oder bietet dein Verband nur nur eine Prüfung im Jahr an?

    Ich bin auch knapp 300km zu einer Prüfung gefahren, damit ich nicht bis zur Prüfung meiner eigenen Staffel im April warten musste.

    Du, ich bin für meine Flächenprüfung von Freiburg nach Schwäbisch-Gmünd gefahren... Daran liegt es nicht. Also du brauchst mir überhaupt nicht unterstellen, dass ich fahr-faul bin...

    Wenn man selbst eine Prüferin in der Staffel hat, fallen viele Prüfungen einfach mal direkt weg. Nämlich all die Prüfungen bei denen sie prüft.

    Weiterhin muss man dann auch erstmal einen Prüfungsplatz bekommen.

    Hm, gibt es bei euch keine Vorschriften, wie ein geeignetes Prüfungsgebiet auszusehen hat?

    Doch, die gibt es schon. Du kennst doch die GemPPO sicher. Es gibt immer einen gewissen Spielraum. Und wenn ein Trümmer-Prüfer eben ein Kieswerk akzeptiert, dann ist das so.

    Wenn ihr also eher im Schwarzwald Einsätze habt, warum richtet ihr da keine Prüfung für euch aus?

    Tun wir ja, keine Sorge. Aber es halt nicht jedes Jahr. Und ich bin eben gerade im gegenläufigen Rhythmus. Ich laufe aber eh lieber extern.

    In der Theorie ja, in der Praxis versteht sich so eine Prüfung halt als absolute Mindestanforderung.

    In meiner naiven Vorstellung, sollte jede Staffel verantwortungsvoll genug sein um selbst entscheiden zu können,welche Teams sie in den Einsatz schicken. Schließlich geht's ja um Menschenleben....

    So läuft's aber halt in der Realität nicht.

    Naja, aber wenn die "Mindestanforderung" sich von Prüfung zu Prüfung unterscheidet, dann ist das halt auch nicht mehr objektiv oder fair. Die Einen laufen Trümmer-Prüfung in einem Kieswerk; die Anderen auf einem realen Abrissgelände. Wo ist das den vergleichbar?

    Ich hatte jetzt bei meinen beiden Flächenprüfungen ein absolut dankbares Waldgebiet. Aber wenn ich da so an manche Gebiete denke, in denen ich im Einsatz gesucht habe... Zumal unterschiedliche Regionen auch unterschiedliche Anforderungen haben. Ich bin hier den Schwarzwald gewohnt.

    Im zweiten Punkt gebe ich dir absolut recht. Das setzt aber voraus, dass die Personen, die die Verantwortung tragen mit viel Bedacht ausgewählt werden und sich der Verantwortung, die sie tragen bewusst sind und damit reflektiert umgehen.

    Nochmal kurz zum Thema Prüfungsordnung zurück: Ich bin ja (was meinen Hauptberuf betrifft) schon sehr lange überzeugt davon, dass man zentrale Prüfungen (und Noten) komplett abschaffen sollte. Sie machen eh nicht das, was sie sollen. Dann kann man es auch gleich lassen.

    Und je mehr RH-Prüfungen ich laufe bzw. dabei zuschaue, desto mehr festigt sich der Eindruck auch für die Rettungshundearbeit. Diese GemPPO-Prüfungen machen in vielen Fällen nicht das, was sie sollen. Bzw. nur weil ein Hund eine GemPPO-Prüfung besteht, heißt das nicht, dass er einsatzfähig ist. Genauso heißt es nicht, dass ein Hund nicht einsatzfähig ist, nur weil er eine GemPPO-Prüfung nicht besteht.

    Man sieht es ja schon allein daran: Meine Flächenprüfung galt bis 3.10.2023. Die Wiederholungsprüfung war aber erst am 7.10.2023. Hunter hätte also am 4.10. / 5.10. und 6.10. keinen Einsatz laufen dürfen. Allein das finde ich absurd.

    Zumindest könnte ich mir viel bessere Methoden vorstellen um festzustellen ob ein Team einsatzfähig ist oder nicht.

    Wenn ich nicht irre, hast du bislang immer geschrieben, dass du deine Hunde räumlich begrenzt, wenn du sie allein lässt.

    Das las sich immer so, dass es bisher nur der Flur war, nie Wohn-Ess-Bereich. Und du das auch ratsuchenden Usern empfiehlst.

    Nein, wenn ich arbeite können sie auch in den Wohn-Ess-Bereich bzw. Flur, aber natürlich können sie auch jederzeit selbstständig ins Hundezimmer. Der Liegeplatz im Wohnbereich soll auf jeden Fall bleiben.

    Das habe ich dementsprechend so interpretiert, dass es dafür gilt, wenn du im HO arbeitest.

    Du, lies doch einfach das was du willst und lass mich in Ruhe…

    Nur der Flur geht in meiner Wohnung gar nicht weil da keine Tür ist. Und das ist so seit 2014…

    Ich kann hier überhaupt gar nicht räumlich begrenzen und bei meinen Hunden ist das zudem überhaupt nicht nötig…

    Dementsprechend habe ich das auch nie irgendwo geschrieben, dass ich meine Hunde räumlich begrenze…

    Aber wie gesagt, Hauptsache du hast wieder ne Möglichkeit gefunden mich anzugehen… Ehrlich, hast du nix Besseres zu tun?

    auch wenn die Hunde nicht an das Futter rankommen, sie riechen es ja trotzdem. Und wenn ich es richtig verstanden habe, sollen sie künftig in diesem 7 qm Zimmer eingesperrt sein mitsamt dem Hundefutter, wenn die TE nicht zuhause ist.

    Ist das fair für die Hunde, wenn sie den Hundefuttergeruch in so einem Minizimmer aushalten müssen?

    Sag mal, liest du mit Absicht falsch?! Ich habe weiter vorne ganz klar geschrieben, dass sie in meiner Abwesenheit den kompletten Wohn-Ess-Bereich, den Flur und das Hundezimmer zur Verfügung haben!

    Edit: Siehe Beitrag 19

    Hör doch bitte auf in meinen Threads zu schreiben wenn du nur auf Stunk ausbist. Danke!

    Hundefutter und Kühlschrank würde ich eher nicht ins Hundezimmer verlegen. Der Geruch könnte ungeahnte Kräfte mobilisieren und wie schnell schaffen sich die Hunde - im unbeobachten Augenblicken - Zugang. Das würde ich persönlich räumlich trennen!

    Ich würde das Futter so verstauen, dass sie nicht dran können. Hunter macht ja notfalls auch Zimmertüren auf. Also ist das auch jetzt im Abstellraum schon so "gesichert", dass sie auf keinen Fall ran kommen. Diese Lösung würde ich einfach aufs Hundezimmer übertragen. Sprich abschließbar und erhöht.

    Danke euch für eure Ideen!

    Soll es auch das Zimmer sein, in dem sie räumlich begrenzt allein sind, wenn du arbeitest

    oder steht ihnen da noch mehr Fläche zur Verfügung?

    Wenn ersteres, dann würde ich den Focus primär auf Gemütlichkeit legen und weniger auf Funktionalität.

    Nein, wenn ich arbeite können sie auch in den Wohn-Ess-Bereich bzw. Flur, aber natürlich können sie auch jederzeit selbstständig ins Hundezimmer. Der Liegeplatz im Wohnbereich soll auf jeden Fall bleiben.

    Ich würde lieber dann an anderer Stelle in der Wohnung gucken, wo du dein Equipment unterbringen kannst.

    Bis auf den Liegeplatz im Wohnzimmer möchte ich tatsächlich alles Andere im Hundezimmer haben. Also z.B. auch meine Einsatzausrüstung, die Dinge die ich brauche, wenn ich mit Hund verreise, das Futter, etc. Ich habe sogar überlegt ob ich da vielleicht einen kleinen Kühlschrank rein mache. Für Hundewurst, etc. Auch soll eine Art Garderobe rein, an der ich alle Hundesachen aufbewahre. Gassi-Schuhe, Funktionsjacken, die Bademäntel der Hunde, etc. (So, dass an der Garderobe im Flur wirklich nur meine Sachen sind und hängen, die ich anziehen, wenn ich ohne Hund unterwegs bin.)

    Ich hätte zwar noch an anderen Stellen in der Wohnung Platz (4 Zi, 92qm), aber das ist was, das mich im Moment extrem stört. Dass die Hundesachen alle in der Wohnung verteilt sind.

    Meine Hunde bekommen in den nächsten Wochen auch ein "Hundezimmer".

    Cool, das würde mich auf jeden Fall interessieren, wie das aussieht wenn's fertig ist!

    Außerdem wird es einen Platz für den Hundeordner geben, da sind alle Papiere drin, die impfausweise und ganz wichtig, die Notfallmappe mit allen wichtigen Telefonnummern und Daten zu den Hunden plus der Hundemedizinschrank mit Notfallvorrat der Medikamente, Fieberthermometer, Verbandszeug, etc.

    Stimmt, daran hätte ich jetzt gar nicht gedacht! Guter Punkt! Auch das soll natürlich ins Hundezimmer.

    Also einfach alles, was an Hundezeug im ganzen Haus verteilt war, man aber eigentlich nur super selten braucht, bekommt nun dort seinen Platz, plus alles, was ich täglich zum Training und zur Physio nutze.

    Genau, das ist auch mein Plan. :)

    Ich würde tatsächlich von erhöhten Liegeflächen absehen - für sehr alte oder kranke Hunde wäre das in meinen Augen ein unnötiges Risiko. Sehr alt sind Deine Hunde ja noch nicht, werden sie aber hoffentlich mal, Krankheiten oder Verletzungen können dagegen immer passieren.

    Ja, erhöhte Liegeflächen wird es keine geben. Die Fenster sind eh bodentief. Also können sie sowieso da raus schauen, wenn sie möchten. Newton ist doch schon 9 Jahre alt und wird ja nicht jünger. Das wäre mir zu ein großes Risiko wenn ich nicht da bin.

    Plexiglasscheiben o.ä. mit ca. 1m Höhe an die Wände, wo die Hunde gerne liegen. Das erspart Liegeflecken an der Wand und ständiges Streichen.

    Ich wünschte, ich hätte das selbst berücksichtigt :muede:

    Ich habe im Flur an der Wand Natursteinmosaikfliesen. War auch ein Tipp aus dem Forum! Die werden einfach weiter verlegt bis ins Hundezimmer rein und auch noch den Rest vom Flur entlang.

    Ich würde bei dem Raummaß Kennel und Kudde überbauen, sprich Regalsystem. Auf der anderen Wandseite vll sowas wie Garderobenpaneel(e). 2 m Breite gibt ja nicht viel her und bewegen sollt Ihr Euch ja auch noch drin können.

    Ja, genau. Kennel und Kudde müssen überbaut werden, wenn ich viel Stauraum haben will. Aber stelle mir das ganz ansprechend vor. Ich habe vor, das Ganze von einem befreundeten Schreiner machen zu lassen. Also sind der Kreativität eigentlich keine Grenzen gesetzt. :)