Beiträge von RafiLe1985

    So oder so würde ich an Stelle der TE jeden Euro zahlen den die HPV ggfs. nicht übernimmt.

    Naja, das sagt sich so einfach. Wenn es finanziell möglich ist, auf jeden Fall!


    Aber bei solchen Verletzungen ist man schnell im nicht-unerheblichen vierstelligen Bereich und das kann nicht Jeder so einfach mal zahlen.


    Hunters vergleichsweise sehr kleine Verletzung (eingerissenes Augenlid) war insgesamt mit Nachsorge bei 1500€, von denen ich 750€ selbst gezahlt habe.

    Auch wenn nur ein Hund verletzt wurde?

    Leider ja :( in der Regel schon

    es verwirklicht sich nämlich die "typische Tiergefahr"


    Aber ich finde, dass der Hundehalter, dessen Hund derartig verletzt hat, der Rest den die Versicherung nicht zahlt aus eigener Tasche tragen sollte; wenn man auch nur einen Hauch Anstand und Moral kennt; erst Recht wenn man befreudet ist

    Ja, das ist leider so! :(


    Hunter wurde auch mal von dem Hund einer Staffelkollegin am Auge verletzt. Ihr Hund war auch nicht verletzt. Trotzdem gab's nur 50%, weil eben beide Hunde frei liefen. Mit Newton hatte ich mal einen Fall, da war Newton an der Leine, der andere Hund nicht. Da gab's Alles erstattet.


    Ja, ich finde auch, dass die TE da den Rest zahlen sollte, wenn es ihr irgendwie finanziell möglich ist. Ich weiß ja nicht, von welcher Summe man hier spricht. Sobald's vierstellig wird, stell ich mir das schwierig vor.


    Trotzdem würde ich mich als TE darauf einstellen, dass die Freundschaft in die Brüche geht und gegenüber der Freundin keinen Druck aufbauen.

    Das würde ich dir übrigens auch vorschlagen, wenn noch nicht geschehen: sag deiner Freundin, dass du dich an Henrys Tierarztkosten beteiligen willst. Denn so bös' es klingt, du und dein Hund, ihr habt den Schaden verursacht, also ist es auch nur angemessen, dass du mindestens einen Teil der Kosten mitträgst - denn auf Henry und seine Besitzerin werden sicher noch weitere TA-Kosten zukommen, Stichwort Nachbehandlung und Co. Wenn er es denn schafft.

    Die Tierarztkosten wird ja wohl die Haftpflichtversicherung der TE komplett übernehmen??

    Wenn beide Hunde freigelaufen sind, nicht unbedingt! Normalerweise wird 50:50 geteilt. Natürlich kann die TE die 50% der Freundin privat übernehmen.

    Danke euch für eure Ideen! :)

    Die alte Eigentumswohnung oder das neue Haus, in das du 24 ziehen wolltest?

    Die alte Eigentumswohnung. Das neue Objekt wäre auch eine Wohnung gewesen, aber das hat sich zerschlagen wegen zwei Jahren Bauverzug.


    Vielleicht einen Tisch, unter den die Kudde passt (falls den Hund die Überdachung nicht stört) und den man als Hundepflegeplatz einrichten könnte? Also zum Bürsten, Krallenschneiden usw.

    Genau, an sowas hatte ich auch gedacht. Hunter wird allerdings mein erster und letzter Langhaarhund sein, aber trotzdem kann man das sicher brauchen. Ich dachte vielleicht auch an eine Anrichte fürs Futter oder so. Ich will wenn es geht alles was für die Hunde ist in diesem Raum haben.

    Es gibt bei pinterest tolle Ideen zu. Weiß nicht, wieso ich das weiß :ugly:

    Danke dir, da werde ich nachher mal schauen. Ich dachte, dass ich vielleicht jedem Hund sein eigenes Plätzchen mache, wo er eben seine Sachen hat. Also Halsbänder, Leinen, und alle Trainingsutensilien. Da hab ich für jeden Hund nämlich andere Sachen. Hunter hat Prey-Dummies und Newton so kleine Döschen zum Füllen mit Leberwurst.

    Und einen Platz für ein potenzielles Hundeklo, wenn die Hunde älter sind.

    Das ist eine gute Idee! Ich hatte gedacht, dass man vielleicht eh eine Nasszelle rein machen könnte. Aber ich muss schauen, ob sich das mit dem Wasseranschluss umsetzen lässt.


    Irgendwas Schlaues für meine Einsatzausrüstung müsste mir (oder euch :winking_face:) noch einfallen. Das nimmt echt recht viel Platz weg.


    Aber auf jeden Fall schon einmal danke für die vielen Ideen. :smiling_face_with_hearts:

    Ich denke auch, dass hier die Kommunikation der beiden Hunde missverstanden wurde und es gar nicht so easy und entspannt zwischen den Beiden war, wie es den Anschein machte.


    Ich würde auch vorschlagen, nur noch mit gut und sicher sitzendem Maulkorb mit ihr rauszugehen. Am besten einen mit Stirnriemen, damit sie wirklich nicht raus kommt.

    Hallo zusammen,


    ich plane, meine Wohnung im Frühjahr / Frühsommer komplett zu renovieren und neu zu gestalten. Mein Arbeitszimmer zieht um ins Gästezimmer und Newton und Hunter bekommen ein Hundezimmer in meinem alten Arbeitszimmer. Das Zimmer ist gute 7qm groß und sehr einfach rechteckig geschnitten. Maße ca. 2 auf 3,5 Meter, wobei an den kurzen Seiten jeweils die Zimmertür bzw. bodentiefe Fenster sind, die nicht verstellt werden können.


    Hättet ihr eine Idee, wie ich das Zimmer schön und zweckmäßig einrichten könnte? Was im Moment safe hinein muss, ist Hunters Zimmer-Kennel und Newtons Kudde (Größe L). Außerdem will ich dort auf jeden Fall viel Stauraum, evtl. sogar mit Garderobe und einen Handtuchwärmer für nasse Handtücher.


    Ich freue mich über eure Ideen bzw. wäre auch gespannt, wie eure Hundezimmer aussehen, falls ihr sowas habt.


    Liebe Grüße und danke,

    RafiLe

    Ich rate ehrlich gesagt von diesem Hundeschule-Gedöns fast generell nur noch ab... Such dir einen guten Hundeverein und arbeite da ordentlich was mit deinem Hund. Dann wird das Problem von alleine besser.

    aus welchem Grund rätst Du von Hundeschulen ab? Was macht der Verein anders?


    Ich habe hier tatsächlich schon Verein angefragt, weil ich eigentlich in den Hundesport mit ihm möchte. Das war ein sehr komisches Gespräch. Es hieß, dass sie keine Kläffer nehmen weil das die Trainer nervt. Und außerdem hätte ich vorher schon festlegen müssen, was ich machen möchte? Nach dem Gespräch habe ich das Thema Verein verschoben.

    Also die Betonung lag ja auf guter Verein... Da war du warst, das war eben kein guter Verein. Davon gibt es leider immer noch Einige... Ich würde da einfach weiter schauen. Wenn du hier unten in Süddeutschland wärst, könnte ich dir ein paar Vereine empfehlen.


    Also ein großer Unterschied ist zum Beispiel, dass Hundeschulen in der Regel kommerzielle Angebote sind und ein Verein eben auf ehrenamtlicher Arbeit basiert. Die einzige Hundeschule, die ich hier im Umkreis noch guten Gewissens empfehlen würde, verlangt für die Einzelstunde 74€. Für diesen Betrag kannst du bei uns im Verein ganze 2,5 Jahre Mitglied sein und (kostenlos) jeden Montag ins Training kommen. Von diesem Umstand allein lassen sich zig weitere Unterschiede ableiten. Wenn man 74€ in der Stunde verlangt, steht man schon unter Druck "abzuliefern". Da ist auch von vornherein klar, dass man mit dem Mensch-Hund-Team nur über einen gewissen Zeitraum zusammen arbeiten wird. Einfach schon deshalb weil die finanziellen Ressourcen in der Regel begrenzt sind. Im Verein ist es so, dass man genug Zeit hat, das Mensch-Hund-Team in Ruhe kennen zu lernen und Stück für Stück an den Baustellen arbeiten kann. Man sieht sich ja eh jede Woche mindestens einmal. Die Ausbilder bekommen in der Regel keine (oder nur eine sehr geringe Vergütung) und haben die Möglichkeit, das Mensch-Hund-Team wirklich zu begleiten. Sie kennen dich und deinen Hund und können dann mit der Zeit auch sehr gut abschätzen, was für dich und deinen Hund am besten funktioniert.


    Ich hab hier den direkten Vergleich sitzen: Mein Senior hat sehr viele Hundeschulen gesehen. Welpenschule, diverse Erziehungskurse, auch mal Seminare auswärts, Schulhund-Ausbildung. Mein Junior hat nie eine Hundeschule "von innen" gesehen. Er wurde komplett über ehrenamtliche Arbeit ausgebildet. (Mittlerweile hat er seine zweite Fächenprüfung nach GemPPO bestanden und ist jetzt das dritte Jahr im aktiven Einsatz.) Und wenn ich vergleiche, wie meine beiden Hunde im Alltag laufen... Das ist ein Himmel-weiter Unterschied! Nur ein Beispiel: Teilnahme am Frühstücksbuffet. Mein in der Hundeschule ausgebildeter Hund springt in meiner Abwesenheit auf die Eckbank und bedient sich genüsslich an meinem eben aufgeladenen Frühstücksteller. Platz und Bleib hab ich ihm natürlich vorher gesagt! Zum Vergleich mein ehrenamtlich ausgebildeter Hund liegt die gesamte Zeit ruhig unterm Tisch und steht nicht einmal auf als weitere Gäste (meine Schwester und ihr Mann, die er auch gut kennt) an den Tisch kommen. Und ich war in aller Ruhe noch ein paar Dinge am Buffet holen. (Dabei habe ich mit diesem Hund nicht einmal explizit "Restaurantbesuch" geübt. Sonst wird das ja in jedem Junghund-Erziehungskurs gemacht.)


    Wie gesagt, ich könnte dir da zig Beispiele nennen, mein Junior ist im Alltag super super unkompliziert, ohne das je geübt zu haben. Mit meinem Senior muss ich immer schauen, wie ich's manage... (Ich liebe ihn natürlich trotzdem sehr und er ist für meinen normalen Alltag echt ein toller Hund! :smiling_face_with_hearts:)

    Also wenn du schon Angst hast vor Hunden, verstehe ich eigentlich nicht, warum du nur 1m Abstand lässt. Mich ärgert das auch regelmäßig wenn Jogger, Radfahrer etc. so wenig Platz lassen, gerade wenn sie von hinten kommen. Und ich hab nicht einmal reaktive Hunde.