Beiträge von RafiLe1985

    Ich kann zu Rüden nichts sagen aber wenn du dich weiter mit Auslastung beschäftigst, dann schau doch mal mehr nach kopflicher Auslastung. Ich lese bei dir eher körperliche Auslastung und soweit ich weiß, gibt es da durch aus Labbis, die da etwas mehr oder andere Kopfarbeit brauchen.

    Meinst du einen Schnüffelteppich zum Beispiel? Oder hast du andere Beispiele? Würde ich gerne mal ausprobieren

    Nein, sie meint sicher keinen Schnüffelteppich. ;)

    Zumindest meine ICH eine ernsthafte, anspruchsvolle Beschäftigung der du regelmäßig mit deinem Hund nachgehst. Ein gutes Beispiel ist wie gesagt Dummy-Training. Das kommt sehr nah an die eigentliche Aufgabe dieser Rasse ran.

    Du brauchst etwas, was deinen Hund körperlich und geistig fordert. Schnüffelteppich schön und gut, das ist zwischendurch sicher mal lustig. Aber zu meinen, der Hund sei dann ausgelastet damit... Naja, wohl eher nicht.

    Mal zum Vergleich: Mein Springer Spaniel Rüde sucht 30.000 qm Wald (also Größe von 3 Fußballfeldern) in unter zehn Minuten nach versteckten Personen ab. Der lacht sich schlapp über einen Schnüffelteppich. (Klar, hat er auch schon gemacht und war wie gesagt mal ganz witzig. Aber als Auslastung würde ich das nicht bezeichnen.)

    Hast du dir das Video angesehen? Und was die Labbis in dem Video leisten? Ich wette, dieser Besitzer hat keine Probleme mit pubertierenden Rüden! Weil die Hunde einfach andere Dinge im Kopf haben.

    Nein, würde ich bei einem so jungen Hund definitiv nicht machen. Wie beschäftigt ihr ihn? Hat er eine Aufgabe, die er toll findet und die ihn fordert? Ich denke, da gäbe es noch einige Schippen, die man drauflegen könnte, bevor man den Kastrationschip setzt.

    Für mich ist es vollkommen logisch, dass ein Hund, der chronisch unterfordert ist, sich ein anderes Ventil sucht um seine überschüssige Energie loszuwerden. Das hört sich jetzt vielleicht böse an, ist aber gar nicht so gemeint! Schaut euch mal Videos bei YouTube an von Labbis, die arbeiten. Da seht ihr, was für ein Potential euer Hund hat und dass das dringend in die richtigen Bahnen gelenkt werden muss.

    Nein Hundesport etc machen wir nicht mit ihm. Wir gehen eben unsere 1,5h pro Tag mit ihm raus. 1 Mal die Woche längerer Freilauf, 1-2 pro Woche andere Hunde zum spielen treffen und eben die Hundeschule 1 mal die Woche.

    Zu Hause kommt er gut zur Ruhe und schläft eigentlich fast nur.

    Eine Aufgabe die er toll findet hat er nicht wirklich. Apportieren ist auch nicht so seins (obwohl wir das lange versucht haben aufzubauen). Wobei doch, er liebt es sich in Matsch zu wälzen :-)

    Dann würde ich ehrlich gesagt erstmal schauen, was man mit einer anspruchsvollen Beschäftigung noch bewirken kann. Das Pensum was du beschreibst ist sonst vollkommen in Ordnung, aber es fehlt halt was, was den Hund fordert. Wo kommst du denn her? Vielleicht kann Jemand was empfehlen in Richtung Dummy, RH, etc.

    Und hier schau mal, für so ein Leben ist dein Hund gemacht: Klick!

    Nein, würde ich bei einem so jungen Hund definitiv nicht machen. Wie beschäftigt ihr ihn? Hat er eine Aufgabe, die er toll findet und die ihn fordert? Ich denke, da gäbe es noch einige Schippen, die man drauflegen könnte, bevor man den Kastrationschip setzt.

    Für mich ist es vollkommen logisch, dass ein Hund, der chronisch unterfordert ist, sich ein anderes Ventil sucht um seine überschüssige Energie loszuwerden. Das hört sich jetzt vielleicht böse an, ist aber gar nicht so gemeint! Schaut euch mal Videos bei YouTube an von Labbis, die arbeiten. Da seht ihr, was für ein Potential euer Hund hat und dass das dringend in die richtigen Bahnen gelenkt werden muss.

    Ich find es schon krass wie viele Probleme es in Deutschland mit Hunden gibt. So hab ich das hier noch nie gehört. Es ist wirklich traurig, dass manche HH beim spazieren gehen sogar einen Pfefferspray dabei haben um sich verteidigen zu können.

    Das schlimme ist, diese Probleme gibt es weltweit.

    Ah ok, und wo zum Beispiel? Mir fällt das immer nur in Deutschland auf.

    Gerade jetzt im Sommer war ich zum Beispiel in Schottland und habe da wirklich sehr viele Hunde getroffen. Der einzige rüpelige, reaktive Hund den ich getroffen habe, war ein Malinois von einer Deutschen. :nerd_face:

    naja du schreibst das so "leicht".
    hochheben kann das Leben retten, aber mal eben hoch nehmen und weg drehen, das reicht nicht immer. Ebenso wie man nicht immer einfach nur hochheben und knie hoch machen kann damit alles gut ausgeht.

    Meine Hunde haben einige Übergriffe nur überlebt weil ich sie auf Zehenspitzen stehend in die Luft gehalten habe und das Glück dabei war das ich mit 1,75 recht groß bin und die Hunde klein Genug um sie mit einer Hand überhaupt so zu halten. Da hatte ich keine Chance mit dem knie den Hund zu schubsen, ich konnte da nur stehen und beten das die Besitzer auf mein rufen jetzt endlich mal ihren Arsch bewegen und ihren Hund wegholen. Zum Glück haben die mich nicht umgestoßen mit ihrem an mir hoch gespringe. Nicht schön, einen aufgeregt geifernden großen Hund an einem hoch springen zu haben, auf Kopfhöhe.

    Das ist halt nicht mal eben so leicht wie es in deinem Text rüber kommt.

    Den Deutsch Drahthaar konnte ich auch nicht weg treten.

    Wie gesagt zum Glück war da ein hoher Zaun... da hatte ich Coco drüber gehalten. Bin 1,74 und hatte gegen den jagdlich geführten DD einfach null Chance. Coco hatte da 3,1Kilo..

    Polizei gerufen im Nachgang wegen Personalien? Anzeige beim OA gemacht?

    Bitte zitier mir doch die Stelle an der ich das als "einfach" bezeichne. Das habe ich nirgends so geschrieben. Das wurde von einer anderen Userin so rein interpretiert und das ist nicht meine Schuld!

    Ich hatte schon dreckige oder zerrissene Kleidung und Verletzungen, weil ich meine Hunde (auch die großen im Übrigen) geschützt habe. Das kann man waschen, ersetzen, es heilt.

    Das "Fertig." bezieht sich doch darauf, dass es an dem Punkt Hochnehmen nix zu diskutieren gibt. Klar stößt das den Tut-Nix-Haltern auf und sie werden da motzen. Aber doch nur deshalb, weil sie dann Angst haben, das was nachkommt wenn ihr "Schätzchen" "in Gefahr drohender Weise" einen Menschen anspringt.

    Zitat

    Und bei einem Kleinhund ist das Mittel der Wahl einfach hochnehmen und wegdrehen. Fertig.

    Fertig bist du da nur mit viel Glück und vielleicht noch einem Fußtritt, Hände sind ja nicht mehr frei. Mit Pech springt das rüpelige Schätzchen dich dann erstmal saftig an, mit allen möglichen Folgen. Auf diese Weise hat eine Bekannte einen Zahn verloren. Aber der Labbi wollte wirklich nur spielen!

    Na und? Besser bin ich verletzt als mein Kleinhund lebensbedrohlich verletzt! Beim Kleinhund reicht auch eine Hand / ein Arm zum Hochnehmen.