Beiträge von RafiLe1985

    Ich würde eher der Ursache auf den Grund gehen statt am Symptom herum zu doktoren. Warum verhält sie sich denn so?

    Ganz ehrlich? Wenn ich das wüsste :ka:

    Ich bin der Meinung sie ist einfach mega interessiert und will spielen. Im Freilauf mit Hundekumpel neigt sie zum mobben. Man könnte sagen es ist Terrier-Manier aber es eskaliert oft. Dann fängt sie an am die Kehle zu gehen, drauf zu springen etc.

    Trainer sagt Unsicherheit. Passt meiner Meinung nach aber nicht zum Wunsch zu jedem Hund die Distanz zu verringern, selbst, wenn er sich von uns weg bewegt.

    D.h. mit anderen Hunden läuft sie noch regelmäßig frei? Dann haben wir doch schon das Problem gefunden.

    Ich habe leider keinen Garten. Ich bin jetzt ca. 15 Minuten den Grünstreifen auf und ab. Meine Jungs haben ganz brav und zügig alle Geschäfte erledigt. Und dann schnell wieder rein.

    Hier fährt ständig RTW, Feuerwehr, etc. Ich gehe erst auf halb 12 zur Arbeit weil keine Schüler da sind. Züge fahren erst am 10 Uhr wieder...

    Hallo zusammen,

    Sabine wütet hier immer noch. Die Jungs sollten aber dringend mal raus zum Pinkeln und Häufchen machen. Sie haben sich zwar wieder zum Schlafen hingelegt nachdem ich aufgestanden bin und dann erstmal entschieden habe, dass ich frühstücke... Trotzdem muss ich ja irgendwann mal mit ihnen runter. Bis um 8 Uhr kann ich warten... Dann muss ich mich langsam aber sicher auf den Weg zur Arbeit machen.

    Wie macht ihr das heute morgen/vormittag?

    Liebe Grüße,

    RafiLe

    Rudelspaziergänge vorerst streichen. Problem gelöst.

    Dein Hund wird erst mit drei bis vier Jahre vollständig erwachsen sein. Bis dahin musst du mit solchen Phasen einfach rechnen und entsprechend damit umgehen. Vermeidung ist natürlich keine Dauerlösung aber ich vermute, dass das Problem sich in kurzer Zeit von selbst lösen wird, wenn er dieser Situation für einen längeren Zeitraum konsequent nicht mehr ausgesetzt wird. Zumindest kann sich so das Verhalten nicht festigen. Außerdem wird er, wenn er derart unter Stress steht, auch nicht aufnahme- oder gar lernfähig sein.

    Ja, also der Ruheraum ist quasi die Garderobe im Vorraum. Da haben sie das Hundebett und da zitiere ich sie nach dem Fressen drauf. Ich bin dann eh erstmal duschen, frühstücken, etc. Da sind die Türen jeweils zu. Bis ich dann fertig bin zum Gehen, schlafen die Burschen so tief und fest, dass nichtmal das Köpfchen gehoben wird, wenn ich die Wohnung verlasse.


    Ich denke auch, du solltest es abstellen, dass dein Hund dir überall folgt. Ignorieren bringt da sicher nichts... Ein Anpfiff sicher auch nicht. Das Video ist ja ganz nett, aber du bist halt kein Hund. Der Hund versteht doch gar nicht, was er falsch macht bzw. wofür er den Anpfiff erhält.

    Ich würde wie gesagt mit Ruhebereich und räumlicher Begrenzung arbeiten.

    Nein, es muss nicht unbedingt eine Box sein. Wie groß ist sie denn? Bei einem Kleinhund würde ich vielleicht mit einem Laufstall arbeiten. Bei einem großen Hund geht es mit Türgittern.

    Bei uns geht es nach dem Fressen immer in den „Ruheraum“. Das wird sehr gut angenommen. Vom Großen sowieso. Der wusste das schnell zu schätzen. Gemacht habe ich das vor allem wegen dem Kleinen... Weil er auch Probleme mit dem Alleine sein hatte.

    Bei uns gibt es das Fressen immer nach dem Gassi gehen. Dann sind sie eh müde und wollen schlafen. Vielleicht kannst du das mal ausprobieren?

    Die Situation im Auto ist eine andere, wie flying-paws bereits beschrieben hat. Dennoch ist es für mich ein Indiz, dass dein Hund grundsätzlich alleine bleiben kann. Ein Hund der wirklich nicht alleine bleiben kann, kann das meiner Meinung nach in keiner Situation.

    Wie wäre es, wenn du es zuhause auch mal mit einem festen Ruheplatz und räumlicher Begrenzung arbeitest?