Beiträge von RafiLe1985

    Für mich wäre es wohl ein entscheidendes Kriterium wie viel Lebensqualität mein Hund nach der Behandlung noch hat. Und natürlich wie alt er bei "Fälligkeit" der Behandlung ist.

    Exakt das ist der springende Punkt den auch ich und andere immer wieder betonen in dieser Diskussion. Trotzdem gibt es einige die aus dieser Aussage machen was sie wollen.

    Aber ich denke, das kann man doch gar nicht verallgemeinern sondern man muss es vom Hund abhängig machen...

    Wir hatten einen Labbi mit Osteosarkom in der Staffel. Man hätte ihm das Vorderbein entfernen können mit Aussicht auf eine halbes Jahr oder dies eben nicht tun mit Aussicht auf drei Monate. Ich glaube für den Hund waren die drei Monate mit Vorderbein viel schöner als es die sechs Monate mit drei Beinen gewesen wären. Wäre es mein Hund gewesen, hätte ich genauso entschieden.

    Ich habe zwei sehr agile, bewegungsfreudige und temperamentvolle Hunde. Für beide wären starke Einschränkungen im Bewegungsapparat denke ich nicht schön.

    Hallo,

    ich weiß nicht genau, wie wir dir weiterhelfen können. Also bei mir ist es auch so, dass die Trauerphase eine ganze Zeit braucht. Meine erste Hündin ist im Juli 2012 gegangen. Erst im Oktober 2013 war ich soweit, dass ich mich wieder auf Welpensuche begeben konnte. Im Juni 2014 zog dann Newton ein, also rund zwei Jahre später.

    Meine Eltern hingegen hatten direkt wieder eine neue Hündin. Wie gesagt im Juli 2012 wurde Knöpfen eingeschläfert; Finchen zog dann bereits drei Monate später, im Oktober 2012, bei meinen Eltern ein. Für mich war das viel zu früh und ich bin mit der Kleinen leider bis heute nicht richtig warm geworden... Die Hündin merkt das natürlich auch. Sie freut sich zwar wenn ich zu Besuch komme, möchte aber sonst nicht viel von mir wissen. Denke, das bedingt sich gegenseitig...

    Ich weiß nicht, was man dir raten kann. Ich denke, du musst das in erster Linie mit deinem Freund klären. Würde er die Kleine denn behalten wollen? Könnte man es vielleicht "umdeklarieren". Sie ist sein Hund und du holst dir DEINEN Hund wenn du dafür bereit bist?

    Liebe Grüße,

    Rafi Le

    Für mich wäre es wohl ein entscheidendes Kriterium wie viel Lebensqualität mein Hund nach der Behandlung noch hat. Und natürlich wie alt er bei "Fälligkeit" der Behandlung ist.

    Gerade habe ich mal spaßeshalber nach Vollkrankenversicherungen geschaut. Sie scheinen immer "billiger" zu werden... Ob das nun daran liegt, dass die Leistungen schlechter werden oder einfach daran, dass immer mehr Halter eine solche Versicherung abschließen, kann ich nicht einschätzen.

    Als Newton einzog kostete eine Vollkrankenversicherung noch 70€/Monat. Bei Hunters Einzug ca. 50€/Monat. Heute finde ich Angebote ab 30€/Monat. Was mir aufgefallen ist, ist dass nur 80% der Kosten übernommen werden. War das früher schon so?

    Vielleicht schließe ich beim nächsten Hund auch eine Versicherung ab. Allerdings habe ich bei vielen Versicherungen schon die Erfahrung machen müssen, dass sie sich versuchen um die Übernahme von Kosten zu drücken bzw. ganz viele Einschränkungen machen und man dass dann gar nicht mehr überblickt, was nun gezahlt wird und was nicht. Was halt mega blöd wäre: Man zahlt monatlich 30 oder 40€ Vollkrankenversicherung, bleibt trotzdem auf 20% der Kosten sitzen und muss dann noch das Ein oder Andere selbst zahlen weil es nicht übernommen wird.

    Ich hab bei der Hotline angerufen und wurde zu einem Anwalt für Mietrecht verbunden.

    Im Grunde genommen hat er mir gesagt, dass ich erstmal gar nichts tun soll. Also auf keine Forderungen eingehen, nichts unterschreiben, nichts aushandeln. Am besten wäre es wenn alles über Schriftverkehr stattfindet, damit man danach etwas in der Hand hat.

    Ich habe nach Ostern einen Termin bekommen, wo ich dann samt Schreiben vom Vermieter hinkann und wir das regeln. Es klang auf jeden Fall so, als ob ich gute Chancen hätte hier im Recht zu sein.

    Na also. Das hört sich doch soweit gut an. Dieser Empfehlung würde ich mich auch anschließen. Alles Weitere sollte über die Anwälte laufen.

    Ich denke es bringt uns nicht weiter wenn wir über fiktive Fälle reden. Im Endeffekt muss im konkreten Fall jeder für sich selbst und für seinen Hund entscheiden.

    In der Hündin meiner Schwester stecken auch gut 12.000€ Tierarztkosten die mehr oder minder auf einen Schlag angefallen sind. Da war der Hund noch keine 2 Jahre alt. Heute führt die Hündin ein weitgehend beschwerdefreies Leben.

    Darf ich fragen was die Hündin hatte? Und wie schön dass es ihr weitgehend gut geht.

    Das weiß man leider bis heute nicht so genau. Operiert wurde sie wegen eines Lebershunts der aber wohl nur ein Teil des Problems war. Im Endeffekt war sie mehrere Tage auf der Intensivstation und hat um ihr Leben gekämpft. Sie ist mittlerweile 7 Jahre alt und muss spezielle Schonkost bekommen. Sonst geht es ihr aber gut.

    Ich denke es bringt uns nicht weiter wenn wir über fiktive Fälle reden. Im Endeffekt muss im konkreten Fall jeder für sich selbst und für seinen Hund entscheiden.

    In der Hündin meiner Schwester stecken auch gut 12.000€ Tierarztkosten die mehr oder minder auf einen Schlag angefallen sind. Da war der Hund noch keine 2 Jahre alt. Heute führt die Hündin ein weitgehend beschwerdefreies Leben.

    Wenn du eine Rechtsschutzversicherung hast, ist es doch kein Problem. Ruf bei der Hotline an. Die Erstberatung ist eh immer kostenlos. Da können sie dir sicher weiterhelfen.

    Im Moment darf der Vermieter wegen Corona übrigens gar nicht kündigen. Ich würde da auch mal den Anwalt fragen, ob die Kündigung im Moment überhaupt wirksam ist. Wie willst du denn jetzt eine neue Wohnung finden und den Umzug bewerkstelligen? Freunde dürfen ja nun nicht helfen...

    Also ich würde mich da schnellstens anwaltlich beraten lassen. Eventuell macht der gute Mann dann auch nen Rückzieher. Ging mir schon oft so. Wenn man dann anwaltlich vertreten wird, sieht die Sache dann oft doch ganz anders aus...

    Warum besteigt dein Hund kastrierte Rüden? Ganz einfach: Weil er es kann.

    Erlaube das nicht und gut ist. Problem gelöst.

    Ich führe auch zwei Rüden und keiner von Beiden darf irgendwelche anderen Hunde besteigen. Egal ob kastriert, unkastriert, Rüde oder Hündin.

    Das zu verhindern ist auch im Interesse deines Hundes. Wenn er mit so einem Verhalten an meine Rüden geraten würde... Ui, da tät's ganz schön rappeln im Karton... Das muss doch nicht sein!